Die Reaktion von Gesellschaft, Politik und Staat auf die Studentenbewegung
In: Protest und Reaktion, S. 105-226
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In: Protest und Reaktion, S. 105-226
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 21, Heft 2, S. 128-149
ISSN: 2196-2154
"Im ersten der zwei Teile dieses Aufsatzes stellen wir die Ergebnisse einer vergleichenden Analyse der European Union Statistics on Income and Living Conditions (SILC) vor, um die Kinderarmut unter die Lupe zu nehmen. Die Kinderarmutsraten in den einzelnen Ländern werden mithilfe von einer konventionellen Einkommensdefinition, Mangelerscheinungen und wirtschaftlichen Zwängen miteinander verglichen. Dabei wird das Ausmaß der Überschneidungen der einzelnen Messungen und Variationen in der Kinderarmut aufgrund der Beschäftigungsverhältnisse, des Alters der Kinder, der Kinderzahl, des Bildungsniveaus der Eltern und des Familientyps untersucht. Danach kommt die logistische Regression zum Einsatz, um zu untersuchen, inwieweit die Kinderarmut in den jeweiligen Ländern variiert, wenn man all diese Ausprägungen berücksichtigt. Im zweiten Teil untersuchen wir, welchen Einfluss familienpolitische Maßnahmen auf die Kinderarmut haben, indem wir Kinderarmutsraten vor und nach der Einbeziehung von Transferleistungen vorstellen, die Staatsausgaben und ihr Verhältnis zur Kinderarmut und - mithilfe von Methoden der Modellierung von Familien - Kinderunterstützungspakete analysieren. Die Kinderarmut nimmt in den meisten EU-Ländern zu. Im Beitrag wird dann argumentiert, dass die Daten darüber, welchen familienpolitischen Maßnahmen funktionieren, nicht wirklich gut genug sind. Die Benefits and Wages-Zeitreihen der OECD sind Beschränkungen unterworfen - die EU sollte in ein Rahmenprogramm investieren, in dem Daten darüber gesammelt werden, wie steuer- und leistungsbezogene familienpolitische Maßnahmen dazu beitragen, die in den Ländern der EU zu bekämpfen." (Autorenreferat)
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung
I: zur theorie des denkbilds -- Sprache und politische realität -- Die metapher -- Das denkbild -- II: die inhaltsanalytische untersuchung der denkbilder vom staat in den programmen von cdu und spd -- Fragestellung und material -- Staatsanalysen im überblick -- Das methodische instrumentarium -- Die durchführung der inhaltsanalyse -- Das kategorienschema der denkbildanalyse und die quantitativen ergebnisse -- Staatsvorstellungen der cdu und spd: die interpretation der inhaltsanalytischen ergebnisse -- Ausblick: ein neuer analyseweg -- Verzeichnis der verwendeten literatur -- Namens- und stichwortverzeichnis.
In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 3
Lateinamerika und die Karibik sind international Vorreiter für ein neues Verhältnis zwischen Staaten und Emigranten - von der Ausweitung des Auslandswahlrechts bis hin zur öffentlichen Kofinanzierung, wenn Rücküberweisungen aus dem Ausland in Entwicklungsprojekte investiert werden. Diese aktive Politik gegenüber den Ausgewanderten stellt jedoch Herkunfts- und Residenzstaaten vor erhebliche Herausforderungen. Allein in den USA leben rund 18 Millionen Emigranten aus Lateinamerika und der Karibik. Der Anteil der ausgewanderten Bürger beträgt in manchen Ländern der Region 15 Prozent der Bevölkerung. Abwanderung ist nicht nur Verlust. Rücküberweisungen der Emigranten sind zentrale Säulen vieler Volkswirtschaften - bis hin zu 20 Prozent des BSP in El Salvador. In Lateinamerika insgesamt erreichten sie im Jahr 2014 nicht weniger als 65 Mrd. USD. Emigranten sind heute in vielfältigen Formen mit den Herkunftsländern verbunden und in ihre Gesellschaften involviert. Geldüberweisungen sind nur die Spitze des Eisbergs dieser transnationalen Netzwerke. Die Staaten Lateinamerikas und der Karibik entwickeln Politikansätze, die explizit auf die emigrierten Landsleute zielen, um deren soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Bindungen an das Herkunftsland zu stärken. Bei diesen "Emigrant Policies" ist die Region Vorreiter eines zunehmend globalen Trends. Das wichtigste Politikfeld dabei sind staatsbürgerliche Rechte, gefolgt von sozialpolitischen Maßnahmen, die eine Ausweitung wohlfahrtsstaatlicher Funktionen über die Staatsgrenzen hinaus darstellen. Fazit: Auch für die Aufnahmestaaten der Migranten sind diese Entwicklungen wichtig. Manche Staaten helfen ihren emigrierten Bürgern aktiv dabei, sich in die dortige Gesellschaft zu integrieren. Solche Politikansätze können die Integrationskosten für Emigranten senken - und bieten ein bislang wenig genutztes Potenzial für die Kooperation von Herkunfts- und Zielstaaten.
In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 3
Latin American and Caribbean states seek new relations with their emigrants. From external voting rights to co-funding schemes for remittances, states have introduced a range of cross-cutting policies in an attempt to reach out to their citizens abroad. Yet, these "emigrant policies" hold challenges for all parties involved: migrants, sending states, and receiving states. Latin American and Caribbean states have a long history of outmigration. About 18 million Latin American and Caribbean migrants reside in the United States alone. For some Latin American and Caribbean countries, over 15 per cent of their population live abroad. Migrant remittances are a key pillar of many economies, accounting for 20 per cent of GDP in El Salvador. Yet, these transfers are only the tip of the iceberg of broad transnational migrant networks. Emigrants engage with their home countries through many channels besides the economic. The region has become a pioneer of an emerging global trend: the development of state policies that explicitly target emigrants along social, economic, cultural, and other areas. Citizenship is the main area in which emigrant policies have developed, followed by social policies, which suggests a significant spillover beyond borders of basic state welfare functions. Policy Implications: Emigrant policies present new patterns of engagement of states of origin with emigrants. Receiving states should carefully consider the specificities of those patterns when developing integration strategies. Across Latin America and the Caribbean, some countries help their emigrants to remain abroad and to integrate, thus strengthening the continuation of emigration, while others seek their return and adopt policies that are more conducive to circular migration programmes. In both cases the emigrant policy approaches of states in the region lower the costs of integration for emigrants and receiving states, providing useful benchmarks for sending countries and venues for sending and receiving states to collaborate.
In: Das System der Politik, S. 34-48
In: Symbolische Gewalt, S. 55-74
In: Das System der Politik, S. 336-357
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11127461-1
von Gustav Ratzenhofer ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 786 t-1
BASE
In: Staatsverständnisse Band 97
Cover -- I. Symbolische Gewalt, Politik und Staat: Grundlagen -- Pierre Bourdieu und das politische Denken -- Pierre Bourdieu und die demokratische Politik. Einige Anmerkungen -- Das Machtdreieck: Staat - Macht - Legitimität. Bourdieus Versuch, die verborgenen Mechanismen der Macht zu entschlüsseln -- Gesellschaftlich und kollektiv bindende Entscheidungen. Zum Verhältnis von Politik und Staat bei Pierre Bourdieu -- II. Soziale Felder, soziale Kämpfe, politische Projekte und theoretische Alternativen -- Symbolische Gewalt und die Aufteilung des Sinnlichen. Widersprüche und Gemeinsamkeiten in den bildungs- und wissenstheoretischen Überlegungen Pierre Bourdieus und Jacque Rancières -- Arbeit und symbolische Gewalt im Zeitalter von ,Hartz IV' und aktivierendem Sozialstaat -- Der Kampf um Arbeitszeitverkürzung als ein Kampf um symbolische Gewalt -- Transformationen männlicher Herrschaft. Symbolische Gewalt, Geschlecht und Staatlichkeit bei Pierre Bourdieu -- "Stunde des Raubtiers". Pierre Bourdieu, der Landnahme-Staat und die gefährlichen Klassen -- Symbolische Revolutionen und progressiver Etatismus. Pierre Bourdieus politisches Denken -- Autoren/Autorinnen
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte; Politische Theoriengeschichte, S. 99-125
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11127463-1
von Gustav Ratzenhofer ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 786 t-3
BASE