Internet und Politik: der Staat und seine Bürger in der Informationsgesellschaft ; Bericht der Tagung vom 2. September 1998 in Fribourg
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In: Staatsverständnisse, Band 91
Die Aufsätze dieses Bandes untersuchen Grundbegriffe des Politischen bei Ernst Bloch, seine publizistischen Eingriffe sowie mögliche Perspektiven. Insgesamt bezeugen sie die Vielzahl der Denkanstöße, die Bloch der politischen Philosophie gegeben hat. Den modernen Staat sieht Bloch, ohne eine Staatsheorie im eigentlichen Sinne auszuführen, unter der utopischen Perspektive einer Aufhebung der politischen Gewalt. Erst in einer klassenlosen Gesellschaft werden die Probleme der menschlichen Existenz und der Philosophie einer expressiven Lösung entgegengetrieben werden können. Von dieser Utopie aus erhalten die Menschenrechte eine positive, über den Staat hinausweisende "naturrechtliche" Bedeutung. Sie werden zu Wegweisern in eine soziale Ordnung, deren einziger Inhalt die Freiheit einer Selbstverwirklichung ist, die das Privateigentum hinter sich gelassen hat. Sozialismus wird in diesem Horizont zur Vollendung der bürgerlichen Revolutionen, deren demokratische Errungenschaften er voraussetzt.
In: Aktuelle SWP-Dokumentation / Reihe D, Nr. 31
World Affairs Online
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In: Staatsverständnisse, Band 61
In: DUV: Sozialwissenschaft
1 Einleitung -- 2 Theoretische Annäherungen an Prozesse des Übergangs zur Demokratie -- 2.1 Von der Regimekrise zum Regimewandel -- 2.2 Pakte als Mittel zur Institutionalisierung von Konflikten -- 2.3 Die Bedeutung struktureller Faktoren: Demokratisierung und Modernisierung am Beispiel Südeuropas -- 2.4 Restriktionen und Kontingenz in Prozessen des Regimewechsels -- 3 Ethnoterritoriale Konflikte in Demokratisierungsprozessen -- 3.1 Kultureller Pluralismus, Nation und Demokratie -- 3.2 Nationsbildung und Volkssouveränität -- 3.3 Probleme der Institutionalisierung ethnischer Konflikte in Prozessen des Regimewandels -- 3.4 Das Zusammenspiel struktureller Faktoren und politischer Handlungsstrategien -- 4 Die spanische transición als Entstehungsrahmen des Staats der Autonomen Gemeinschaften -- 4.1 Nationale Integrationsprobleme im spanischen Staat -- 4.2 Die Krise des Franquismus als Krise des spanischen Staates -- 4.3 Die transición democrática — ein Regimeumbau -- 4.4 Nationalitäten und Übergang zur Demokratie -- 4.5 Die Nationalitätenfrage in den Transitionspakten -- 4.6 Die Bedeutung des ethnischen Nationalismus für den Demokratisierungsprozeß -- 5 Die Implementierung des Autonomiemodells -- 5.1 Die Statute für das Baskenland und Katalonien -- 5.2 Politische Krisentendenzen und Drosselung des Autonomieprozesses -- 5.3 Der autonomiepolitische Stellungskrieg -- 5.4 Dezentralisierung und "Vielfalt in der Vielfalt" -- 5.5 Der Autonomiestaat: Ein Dauerprovisorium? -- 6 Die Auswirkungen der Institutionalisierung des Autonomiestaats auf die Politik der nationalistischen Peripherien -- 6.1 Autonomie und nationaler Grundkonsens: Katalonien -- 6.2 Autonomie und ethnopolitische Fragmentierung: Das Baskenland -- 6.3 Die anderen Autonomen Gemeinschaften: Eine Spirale von Dezentralisierungsforderungen? -- 7 Staat der Autonomien und Konsolidierung der Demokratie -- Abkürzungsverzeichnis -- Liste der Interviews -- Literatur.
In: Recht und Politik in Afrika Bd. 2
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In: Staatsverständnisse, Band 97
In: Recht und Politik in Afrika Bd. 1
World Affairs Online
In: Andrássy Studien zur Europaforschung, v. 12
Gesellschaftlicher Wandel und Entwicklungen wie die Globalisierung und die europäische Integration haben die Frage aufkommen lassen, welche Relevanz das traditionelle Konzept des Staatsbürgers heute noch besitzt. In diesem Sammelband werden zunächst die interdisziplinären Grundlagen des Konzepts des Staatsbürgers erarbeitet. Es folgt eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der europäischen Integration auf das Verhältnis von Individuum und Staat, um anschließend konkrete Fragestellungen aus rechts- und politikwissenschaftlicher Perspektive zu erörtern. Mit Beiträgen von: Ellen Bos.