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In: Deutsche Aussenpolitik, Band 19, Heft 2, S. 350-359
ISSN: 0011-9881
Aus Sicht der DDR
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In: Theorie der Politik: Niklas Luhmanns politische Soziologie, S. 38-59
"Armin Nassehi beschäftigt sich in seinem Beitrag mit der Funktion des Politischen, die er nicht nur in der Herstellung kollektiv bindender Entscheidungen sieht, sondern auch in der Herstellung und Bereitstellung politischer Sichtbarkeit und Zurechenbarkeit. Im Zentrum seiner Überlegungen stehen hierbei der Begriff des Kollektivs und die Konstruktion adressierbarer Kollektive als Zurechnungsbasis für das politische Entscheiden." (Autorenreferat)
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung
I: zur theorie des denkbilds -- Sprache und politische realität -- Die metapher -- Das denkbild -- II: die inhaltsanalytische untersuchung der denkbilder vom staat in den programmen von cdu und spd -- Fragestellung und material -- Staatsanalysen im überblick -- Das methodische instrumentarium -- Die durchführung der inhaltsanalyse -- Das kategorienschema der denkbildanalyse und die quantitativen ergebnisse -- Staatsvorstellungen der cdu und spd: die interpretation der inhaltsanalytischen ergebnisse -- Ausblick: ein neuer analyseweg -- Verzeichnis der verwendeten literatur -- Namens- und stichwortverzeichnis.
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 102
In: Die Bibliothek der Alten Welt
In: Griechische Reihe
In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 3
Lateinamerika und die Karibik sind international Vorreiter für ein neues Verhältnis zwischen Staaten und Emigranten - von der Ausweitung des Auslandswahlrechts bis hin zur öffentlichen Kofinanzierung, wenn Rücküberweisungen aus dem Ausland in Entwicklungsprojekte investiert werden. Diese aktive Politik gegenüber den Ausgewanderten stellt jedoch Herkunfts- und Residenzstaaten vor erhebliche Herausforderungen. Allein in den USA leben rund 18 Millionen Emigranten aus Lateinamerika und der Karibik. Der Anteil der ausgewanderten Bürger beträgt in manchen Ländern der Region 15 Prozent der Bevölkerung. Abwanderung ist nicht nur Verlust. Rücküberweisungen der Emigranten sind zentrale Säulen vieler Volkswirtschaften - bis hin zu 20 Prozent des BSP in El Salvador. In Lateinamerika insgesamt erreichten sie im Jahr 2014 nicht weniger als 65 Mrd. USD. Emigranten sind heute in vielfältigen Formen mit den Herkunftsländern verbunden und in ihre Gesellschaften involviert. Geldüberweisungen sind nur die Spitze des Eisbergs dieser transnationalen Netzwerke. Die Staaten Lateinamerikas und der Karibik entwickeln Politikansätze, die explizit auf die emigrierten Landsleute zielen, um deren soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Bindungen an das Herkunftsland zu stärken. Bei diesen "Emigrant Policies" ist die Region Vorreiter eines zunehmend globalen Trends. Das wichtigste Politikfeld dabei sind staatsbürgerliche Rechte, gefolgt von sozialpolitischen Maßnahmen, die eine Ausweitung wohlfahrtsstaatlicher Funktionen über die Staatsgrenzen hinaus darstellen. Fazit: Auch für die Aufnahmestaaten der Migranten sind diese Entwicklungen wichtig. Manche Staaten helfen ihren emigrierten Bürgern aktiv dabei, sich in die dortige Gesellschaft zu integrieren. Solche Politikansätze können die Integrationskosten für Emigranten senken - und bieten ein bislang wenig genutztes Potenzial für die Kooperation von Herkunfts- und Zielstaaten.
In: Die alte und die neue Welt: transatlantische Gespräche, S. 90-105
Kaum ein Bereich in den transatlantischen Beziehungen ist von so tiefgreifenden Missverständnissen geprägt wie die Religion. Der größte Teil der Missverständnisse ergibt sich für den Autor daraus, dass Europäer die Säkularisierung ihrer eigenen Gesellschaften mit Modernisierung, Aufklärung und Fortschritt gleichsetzen. Sie verstehen daher die anhaltende Religiosität in der amerikanischen Gesellschaft nicht nur als eine amerikanische Eigentümlichkeit, sondern als ein Zeichen der Rückständigkeit - als einen Hinweis darauf, dass die Vereinigten Staaten noch keine wirklich moderne Gesellschaft sind und dass die Tradition der Aufklärung in ihnen nie Fuß gefasst hat. Mit seinem Vergleich zwischen den USA und Europa stellt der Autor eine zentrale Behauptung des europäischen Selbstverständnisses von Moderne infrage, nämlich dass das Voranschreiten von Wissen und Freiheit gleichbedeutend mit dem Verschwinden der Religion ist beziehungsweise dass die Religion tendenziell für moderne Demokratien eine Bedrohung ist. Diese Kritik kann das Selbstverständnis der EU grundlegend ändern. Akzeptiert man die Religion als Teil des Moderneprojekts, dann erscheint auch der moderne türkische Staat nicht mehr als "der fremde Andere", den es aus prinzipiellen Gründen aus der westlichen "Wertegemeinschaft" auszuschließen gilt. (ICA2)
In: Wesen und Zweck der Politik 1
In: Veröffentlichungen der Stiftung Kulturkreis 2000
In: Reihe Forum Bd. 5
In: Monographien des Deutschen Instituts fuer Korea-Forschung e. V. 7
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