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Darstellung der politischen und wissenschaftlichen Bedeutung der theoretischen Werke des Gründers der Kommunistischen Partei Italiens (KPI) A. Gramsci. Seine Konzeption der Transformation der kapitalistischen Gesellschaft wurde ausgearbeitet auf der Grundlage der gegebenen historischen und gesellschaftlichen Ausgangsbedingungen, der Erfahrungen der revolutionären Umgestaltung der frühen Sowjetgesellschaft und der marxistisch-leninistischen Theorie. (BIOst-Ldg)

Die Verfasserin charakterisiert in vorliegendem Beitrag die seit 1994 extrem zugespitzte Arbeitsmarktsituation in den Industrieländern des Westens. Sie zeigt kurz die Struktur der Arbeitslosigkeit auf, stellt die gegenwärtigen Möglichkeiten der Arbeitsplatzverteilung dar und untersucht die Politik der Staaten hinsichtlich des Arbeitsmarktes. Dabei geht es nicht nur um soziale Aspekte, Anforderungen an potentielle Arbeitnehmer, benachteiligte Bevölkerungsgruppen oder um die betroffenen Wirtschaftsbranchen, sondern es werden auch die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf die Staatsfinanzen erörtert. Für 1996 wird eine leichte Entspannung der Arbeitsmarktsituation prognostiziert. (BIOst-Rgl)

Der Autor erörtert im vorliegenden Beitrag zwei vrschiedene Sichtweisen bzw. Möglichkeiten, wie die Regulierung der Finanz- und Kreditpolitik der ehemaligen Sowjetunion erfolgen könnte. Der erste Weg schlägt den direkten Einfluß auf die Geldakkumulation durch die Administration vor, was eine Währungsreform quasi per Konfiskation bzw. Einfrieren von Konten bedeutet. Die indirekten Maßnahmen wären in einer Preisregulierung allein durch die Nachfrage der Produktionsteilnehmer zu sehen. Die zweite vom Verfasser vorgeschlagene Sichtweise geht von den Ursachen, d.h. dem Fehlen eines Marktes und vor allem dem Staatsmonopolismus aus und erörtert zunächst die Schlüsselprobleme der sowjetischen Finanzpolitik. Dabei wird deutlich, daß die Lösung dieser Strukturprobleme vor allem in einer Stimulierung der Nachfrage nach Investitionen und in der Durchführung verschiedener Restriktionen zu suchen ist. (BIOst-Rgl)

In knapper Form wird der Lebenslauf und der politische Werdegang Luzkovs skizziert, bevor die Analyse zu seinen politischen Aktivitäten innerhalb Moskaus und in Zusammmenarbeit mit G. Popov von der Demokratischen Partei übergeht. Das Porträt konzentriert sich weiter auf das Verhältnis Luzkovs zur Regierung Jelzin, zu den Demokraten und deren Zielen insgesamt sowie seine Beziehungen zur Presse. Nach den Schlußfolgerungen des Berichts sind Luzkov, einer charismatischen Persönlichkeit, bedeutende organisatorische, politisch-psychologische Fähigkeiten, eine energische, an ethischen Kategorien ausgerichtete sowie realistische, verantwortungsvolle Handlungsweise zuzuschreiben. (BIOst-Rgl)

Der Autor behandelt die Einstellungen der UdSSR und der USA zur Informationspolitik und den UNESCO-Beschlüssen aus sowjetischer Sicht. Er stellt Aufgaben und Tätigkeiten der Telegrafnoe Agentstvo Sovetskogo Sojuza (TASS) dar, schildert die Zusammenarbeit sozialistischer und prosowjetischer Nachrichtenagenturen und kommentiert das Verhältnis von Regierung und Informationsmedien in den USA. (BIOst-Hat)

Aus sowjetischer Sicht

Die US-amerikanische Außenpolitik nach dem Ende des Kalten Krieges wird in China als Ausdruck unverhüllter Hegemonialpolitik interpretiert. In diesem Zusammenahng wird in der chinesischen Führung über eine engere politische, wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit mit Rußland diskutiert. Andererseits ist China sehr an der Aufrechterhaltung von Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu den USA interessiert, um die Modernisierung im eigenen Lande zu beschleunigen. Vor diesem Hintergrund wird eine Vertiefung der chinesisch-russischen strategischen Partnerschaft nicht zu einem vertieften militärischen Bündnis zwischen beiden Staaten führen. (BIOst-Mrk)

Der Autor analysiert Veränderungsansätze in der indonesischen Außenpolitik und erörtert die Tendenzen zur Entwicklung der Beziehungen zwischen Indonesien und folgenden Ländern: UdSSR, USA, Japan, China und Vietnam. Als sicheres Anzeichen für eine Verbesserung der sowjetisch-indonesischen Beziehungen gilt der offizielle Besuch des indonesischen Außenministers in der UdSSR im April 1984. Die militärpolitischen Ziele der USA in Süd-Ost-Asien und die Intensivierung ihrer Kontakte mit der VR China führen dagegen zu einer Konfliktsituation in den amerikanisch-indonesischen Beziehungen. (BIOst-Ldg)