In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 162-163, S. 47-59
Die amerikanische Politik in bezug auf den arabisch-israelischen Konflikt; die amerikanisch-israelische Zusammenarbeit; die Politik Carters und Reagans gegenüber den arabischen Staaten; die UNO-Resolution 242. (DÜI-Kho)
Es steht zu erwarten, daß sich die politischen Beziehungen zwischen Rußland und den übrigen GUS-Staaten und der arabischen Welt nicht wesentlich verändern werden, da es im russischen Interesse ist, die gute Freundschaft zu den arabischen Ländern zu erhalten. Die russische Haltung wird die anderen GUS-Staaten beeinflussen. Die US-amerikanisch-russischen Beziehungen müssen bei dieser Politik kein Hindernis bilden. (DÜI-Sra)
Zehn Beiträge zu den Menschenrechten in der internationalen und arabischen Politik, die sich sowohl mit Fragen der Ideologie, der Ethik, des internationalen Systems, der internationalen Bewegungen, den Ost-West-Beziehungen, der politischen Umwälzungen als auch der Natur der arabischen Staaten, des palästinensischen Befreiungskampfes, der Bemühungen um Menschenrechte und um gemeinsame Abkommen beschäftigen. Zum Abschluß ein Bericht über das erste Symposium über Menschenrechte in Ägypten. (DÜI-Sdt)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 217-218, S. 65-83
Der Autor stellt die verschiedenen religiösen israelischen Parteien und Strömungen vor. Er nimmt eine Aufteilung in rechts- und linksgerichtete Parteien vor, je nach ihrer Haltung zum Palästinenserproblem und den besetzten Gebieten. Die Parteien, die eine mittlere Position vertreten, sind für das Camp-David-Abkommen, eine palästinensische Autonomie, und verschieben die Entscheidung über die Zukunft der besetzten Gebiete auf einen Zeitpunkt nach Ablauf der Autonomiephase. Am weitesten rechts steht Kah, die einen rein jüdischen Staat propagiert und alle Araber ausweisen will. Am weitesten links steht Naturi Karta, die das Ende des jüdischen Staates und die Gründung eines palästinensischen Staates auf dem ganzen Staatsgebiet fordert. Es wäre falsch zu glauben, alle politischen Kräfte in Israel propagierten ungefähr das gleiche Ziel. Für die palästinensische Politik ist es besonders wichtig, diese religiösen Parteien im Blick zu behalten. (DÜI-Sra)
Der Artikel beschäftigt sich mit den herausragenden Charakteristika der Maghreb-Union in bezug auf Institutionen, Politik und Wirtschaft und dem Verhältnis ihrer Mitgliedstaaten zu anderen Staaten in der arabischen Welt. Er beantwortet die Frage, ob es wirklich eine arabische regionale Organisation gibt, die sich durch institutionelle Veränderungen (1958, 1964, 1988) behaupten konnte. (DÜI-Sra)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 217-218, S. 54-65
Für die japanische Politik gibt es noch keine arabische Welt, mit der verhandelt werden müßte, sondern nur den westasiatischen Raum mit verschiedenen Einzelstaaten. Dennoch hat die japanische Diplomatie seit 1967 verstärktes Interesse am Nahostkonflikt bekundet und an der Formulierung der Resolution des UN-Sicherheitsrates 242 mitgewirkt. In der Folge fand eine Annäherung an die arabischen Staaten statt. Die Ölkrise 1972 führte den japanischen Politikern die Notwendigkeit einer eigenständigen Nahostpolitik deutlich vor Augen. Gegenüber Israel verhielt Japan sich vorsichtig, forderte aber den Rückzug der israelischen Truppen aus den 67er Gebieten, das Selbstbestimmungsrecht für die Palästinenser und einen gerechten Frieden. Den Angriff auf den Libanon 1982 verurteilte Japan. Eine israelisch-japanische Annäherung kam in den 80er Jahren zustande, als die Uneinigkeit der Araber immer offensichtlicher wurde, der Ölpreis verfiel und das arabische Interesse an Palästina zurückging. Für die Zukunft ist es dringend notwendig, sich um eine Vertiefung der arabisch-japanischen Beziehungen zu bemühen. (DÜI-Sra)
Studie über die Zusammenarbeit zwischen Ägypten und Afrika, über die Beziehungen zum Sudan und über Mubaraks Politik gegenüber den arabischen Ländern; die ägyptische Außenpolitik im allgemeinen und in Hinblick auf die Bewegung der Blockfreien. (DÜI-Kho)
Die zionistische Ideologie; der Einfluß des Militärs auf das politische System in Israel; die sozialen Probleme der Juden in Israel und die Situation der Araber; die amerikanisch-israelische Zusammenarbeit. (DÜI-Kho)
Der Autor unterscheidet zwischen 16 sozialistischen Staaten, die in verschiedenen Beziehungen zueinander stehen: von intensiver Zusammenarbeit bis zu Konflikten und blutigen Auseinandersetzungen. Der Autor befaßt sich analytisch mit dem krisenhaften Aspekt der Wechselwirkungen zwischen den sozialistischen bzw. kommunistischen Ländern. (DÜI-Zri)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 184, S. 51-68
Aufsätze zu folgenden Themen: die lateinamerikanische Politik in bezug auf den arabisch-israelischen Kampf; die Beziehungen zwischen Lateinamerika und Afrika; der Anfang des arabisch-lateinamerikanischen Dialogs; die diplomatische Beziehung zwischen Ägypten und Lateinamerika. (DÜI-Kho)
This study deals with the basic principles that underlie the Turkish security policy, since the end of the 2nd World War. The author analyses some of the security problems dealt with by the Turkish government in the seventies and eighties, with a focus on the internal economic problems. In reviewing its security policy, Turkey faces difficult options: the independent line versus NATO, the Non-Aggression Treaty with the Soviet Union, either a non-alignment stands or a leaning towards the Middle Eastern or Islamic trends. The author concludes that Turkey will not take any of these options in the near future, but, more probably, will only put some gradual modifications to its original path. (DÜI-Sdt)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 217-218, S. 3-21
Besondere Charakteristika der saudiarabischen Außenpolitik, die durch die geographische Lage, Zuordnung zur arabischen Welt, besondere Bedeutung für den Islam sowie die Rolle des Königs und seiner Familie geprägt ist. Die wirtschaftliche Potenz unter Hervorhebung der finanziellen Unterstützung des Landes von anderen arabiscchen Ländern und internationalen Einrichtungen und Organisationen wird hervorgehoben. Ferner Struktur der Ministerien für Äußere Angelegenheiten und Verteidigung. Übersicht über die Ausgaben für Verteidigung von 1962-1985, Truppenstärke im Jahr 1985. (DÜI-Gth)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 219-220, S. 65-75
Israel betreibt eine undurchsichtige Nuklearpolitik, deren wichtigstes Ziel es ist, bei seinen arabischen Nachbarn Zweifel und Schrecken zu säen. Durch das Versprechen, seine Nuklearwaffen nicht einzusetzen, erreicht Israel bei den Vereinigten Staaten die Versorgung mit konventionellen Waffen und die Unterstützung in Konflikten mit den arabischen Staaten. Offiziell nehmen die USA das israelische Nuklearwaffenprogramm ebenso wenig zur Kenntnis wie die UdSSR, die zwar einerseits die arabischen Staaten nicht nuklear aufrüsten will, andererseits aber mit der Möglichkeit dieser Aufrüstung gegenüber den USA auftrumpft. (DÜI-Sra)