Kriza V Politike - Politika V Krize?
In: Politologický časopis, Band 19, Heft 2, S. 181-182
ISSN: 1211-3247
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In: Politologický časopis, Band 19, Heft 2, S. 181-182
ISSN: 1211-3247
In: Politologický časopis, Band 15, Heft 2, S. 146-147
ISSN: 1211-3247
In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 41, Heft 1, S. 184-187
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 58, S. 88-99
ISSN: 0862-691X
Der Verfasser nahm sich eine ehrgeizige Aufgabe vor: es gehe ihm darum, aufgrund einer Analyse historischer Geschehnisse und deren Verflechtung die Hauptgesetzmäßigkeiten der tschechischen Politik zu definieren, die für die gesamte Entwicklung des tschechischen Staates gelten, sodaß sie auch für Bedürfnisse der gegenwärtigen tschechischen Politik nutzbar gemacht werden könnten. Im Zentrum seiner Argumentation steht eine von ihm unterstellte politische Doktrin der Primisliden, die auf einer aktiven und rationalen Integrierung des tschechischen Staates in westeuropäische Integrationsgruppierungen der jeweiligen Zeitepoche gründet. (Diese Doktrin geht auf den Hl. Wenzel zurück, der dem genannten strategische Ziel die Taktik gegenüber dem Deutschtum angepaßt habe - was ihm in völliger Verkennung der Sache den Vorwurf einer Kollaboration mit dem nationalen Feind eingebracht hat). Sofern diese Doktrin respektiert wurde, war der tschechische Staat im Aufsteig; sofern er sich von ihr entfernte, kam es zum Abstieg. Der vorliegende Teil I einer fünfteiligen Betrachtung bezieht sich auf die erste Etappe der Integration des tschechischen Staates in den westeuropäischen Zivilisationskreis - auf den Zeitraum bis zur Entstehung des Heiligen Römischen Reiches, wodurch eine der ersten Formen der beinahe neun Jahrhunderte andauernden westeuropäischen Integration ins Leben gerufen wurde. (BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 59, S. 32-48
ISSN: 0862-691X
Im Zeitraum 1990-1992 kristallisierte sich das slowakische Selbstbewußtsein auch in der Außenpolitik heraus. Das Selbstverständnis der Tschechen und der Slowaken sowie die Reflexion der Nachbarn (Deutscher und Ungarn) wurde durch das Erbe recht unterschiedlicher historischer Erfahrungen geprägt, wodurch die föderale Politik ungebührlich stark belastet war und allein schon deswegen auf keinen gemeinsamen Nenner gebracht werden konnte. So fingen die Slowaken an, ihre eigene Außenpolitik zu führen und diese zu institutionalisieren. Sie hoffen darauf, bis zum Jahr 2000 volle Unabhängigkeit zu erlangen und dann in die EU als ein souveräner Staat einzutreten. Verhandlungen über das Teilen der CSR liefen ohne Rücksicht auf geo- und sicherheitspolitsche Folgen für beide neue Staaten - ohne Berücksichtigung der Gründe also, die zum Entstehen eines gemeinsamen Staates der Tschechen und Slowaken 1918 beigetragen haben. (BIOst-Dok)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 59, S. 49-61
ISSN: 0862-691X
In dem vorliegenden Teil II wird die zweite Etappe der Integrierung des tschechischen Staates in den westeuropäischen Zivilisationskreis behandelt - von dem Tod des Heiligen Wenzels (um 930) bis zum Tod von Karl IV. In diesem Zeitraum verzeichneten die böhmischen Länder außergewöhnliche wirtschaftliche und kulturelle Erfolge. Unter der Herrschaft des deutschen Kaisers und tschechischen Königs Karl IV umfaßte dann das Heilige Römische Reich außer dem Gebiet des heutigen Deutschlands große Teile fast aller angrenzenden Länder - und an der Spitze der damals größten Integrationsgruppierung stand der tschechische Staat. Der Autor führt es in erster Linie darauf zurück, daß die damalige tschechische Politik die Integrationsdoktrin des Hauses der Primisliden konsequent anwandte. Zudem waren es geographische und geopolitische Vorteile Böhmens, die das Land zu dem stärksten und stabilsten Bestandteil der Reichsintegration gemacht haben. (BIOst-Hrs)
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In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 74-82
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Nach der einleitenden allgemeinen Charakteristik der gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Lage Japans werden Grundelemente der japanischen Außenpolitik gegenüber dem asiatisch-pazifischen Raum analysiert. Die Aufmerksamkeit gilt dabei insbesondere den ökonomischen und den militärischen Aspekten dieser Politik. Im weitern wird nacheinander die japanische Außenpolitik gegenüber den USA, der Russischen Föderation, den ASEAN-Staaten, der Chinesischen Volksrepublik, der Korea-Halbinsel und schließlich den übrigen asiatischen Ländern erörtert. (BIOst-Hrs)
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In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Band 14, Heft 6, S. 3-8
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
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In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Band 12, Heft 6, S. 13-24
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 62, S. 55-64
ISSN: 0862-691X
In dem Schlußteil seiner geschichtlichen Betrachtungen befaßt sich der Autor zunächst mit der Revolution 1989 und ihrer psychologischen Reflexion im tschechischen Volk. Daraufhin versucht er, aus der Gesamtheit des von ihm gezeichneten historischen Bildes einige allgemeinere Schußfolgerungen zu ziehen. Im Hinblick auf die Frage nach der tschechischen Identität: Die gesamte historische Entwicklung der tschechischen Nation und des tschechischen Staates weist auf drei Grundideen hin - Integration, Humanität und Glauben. Im Hinblick auf die Problematik des Nationalismus und Internationalismus: Eine der stärksten Treibkräfte der geschichtlichen Entwicklung ist die Integration. Sie beruhe in der Vereinigung (nicht aber der Unifizierung!) von Individuen, Familien, Stämmen, Ethniken, Staaten und Kontinenten mit dem Ziel einer Harmonisierung der menschlichen Gattung mit der sie umgebenden Natur, mit dem Weltall und - wenn man so will - mit Gott. Diese Optik sei in den übrigen Interpretationen der Geschichte vernachläßigt bzw. ganz eliminiert. (BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 62, S. 4-8
ISSN: 0862-691X
Der Autor spricht sich nachdrücklich für die Einschränkung staatlicher Leistungen im Sozialbereich aus. Eine Reduzierung sei selbst im reichen Westen unumgänglich, umso mehr dann in einem verarmten Land wie der Tschechischen Republik. Das bestehende, vom Sozialismus vererbte Sozialsystem wäre weiterhin nur finanzierbar entweder aufgrund ständig wachsender Steuerbelastung der produktiv Tätigen, was sich auf diese stark demotivierend auswirken würde, oder aufgrund immer höheren Staatsverschuldung, die sich kein Land straflos leisten kann. Die unumgängliche Reform des Sozialstaates muß in Richtung auf eine verstärkte Teilnahme der Bürger bei der Lösung ihrer sozialen, darunter auch gesundheitlichen Probleme gehen, wobei der Staat hauptsächlich Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten hat. Denn kein Staat kann sich erlauben, Sozialleistungen von abstrakten Menschenrechten anstatt von der realen Wirtschaftskraft abzuleiten. Als Fazit: Wer bei der gegenwärtigen Globalisierung bestehen will, der muß mit der Gleichmacherei und Nivellierung Schuß machen. (BIOst-Hrs)
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In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Band 13, Heft 6, S. 25-37
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Aus tschechischer Sicht
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In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 42-51
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Der Autor befaßt sich nacheinander mit dem kritischen Zustand der russischen Wirtschaft, den etwas undurchsichtigen innenpolitischen Verhältnissen, der sich verstärkenden Kooperation zwischen den GUS-Staaten, den Grundzügen der russischen Außenpolitik und schließlich mit den Implikationen der russischen Realität für die tschechische Außenpolitik. Eine seiner Grundthesen besagt, daß die Möglichkeiten Rußlands, in naher Zukunft zur erneuten Bedrohung Mitteleuropas zu werden, verschwindend gering sind. (BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 63, S. 4-15
ISSN: 0862-691X
Der Experte einer österreichischen Bank für Mittel- und Osteuropa hatte - seinen Worten nach - während der fünf in Böhmen verbrachten Monate die Gelegenheit, in entscheidende Branchen der tschechischen Volkswirtschaft, in die tschechische Politik und teilweise auch in die Denkweise und das Verhalten der Menschen Einblick zu gewinnen. Die von ihm gezogene Bilanz ist für Tschechien in fast jeder Hinsicht bedenklich. Umso gefährlicher findet er die verbeitete Gebärde, bei uns sei alles in Ordnung. Weil die Realität anders aussieht, kann die Tschechische Republik mit der Aufnahme in die Europäische Union - die zuvor selbst gefestigt werden muß - erst in 12 bis 15 Jahren rechnen. Die Art, in der Premier Klaus es versucht, die EU-Politiker von der Eignung Tschechiens für einen baldigen Eintritt zu überzeugen, fängt an - so wörtlich - den Menschen im Westen auf die Nerven zu gehen. (BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 56, S. 45-51
ISSN: 0862-691X
Nach vier Jahren der Kämpfe auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens verpflichtet das Dayton-Abkommen die beteiligten Seiten, den Krieg zu beenden und einen gerechten Frieden anzustreben. Das Abkommen soll ermöglichen, daß Bosnien-Herzegowina als ein einheitlicher, souveräner Staat existieren kann. Die Zusammenfassung des Abkommens bezieht sich auf folgende Punkte: Militärische Sicherung des Abkommens, Stabilisierung der Gebiete, Verfassung der Republik, Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, Schutz der Menschenrechte, Kriegsverbrechengericht, internationale Polizeikommission, und zivile Gewährleistung des Friedenabkommens. (BIOst-Hrs)
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