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In: Japan. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, 46
In: promotion, 14
In: Politik im Kontext: ist alle Politik lokale Politik?: individuelle und kontextuelle Determinanten politischer Orientierungen, S. 9-31
Der vorliegende Band analysiert die Orientierungen der Bürger gegenüber Politik und Demokratie - ihre Wahrnehmung der politischen Wirklichkeit, ihre Bewertungen und ihre Verhaltensabsichten. Die Publikation bietet dabei einen Überblick verschiedener politischer Orientierungen, die sich nicht nur auf die Kommunen oder die Lokalpolitik beziehen, sondern auch auf das politische Interesse und Wissen, das soziale und politische Vertrauen, die Unterstützung von Bürgertugenden, den Haltungen zum Nationalstaat und zur Europäischen Union sowie zur sozialen und politischen Partizipation. Der Schwerpunkt der einzelnen Beiträge liegt auf der Beschreibung und Erklärung möglicher Unterschiede und Ähnlichkeiten dieser Orientierungen in unterschiedlichen Gemeinden. Dabei ist es ein wesentliches Anliegen zu klären, welche Bedeutung das lokale Umfeld für politische Orientierungen hat und wie mögliche wechselseitige Abhängigkeiten und Beeinflussungen von individuellen und kontextuellen Merkmalen zustande kommen. Für die empirischen Analysen stehen Primärdaten des Projekts "Europa im Kontext" (EiK) zur Verfügung. Im Rahmen der Studie wurden im Frühjahr 2009 in 28 zufällig ausgewählten hessischen Gemeinden insgesamt über 12.000 Bürger ab 15 Jahren telefonisch befragt. Die Autoren erläutern in ihrer Einleitung den lokalen Kontext, die Rolle von politischen Orientierungen in den Kommunen sowie die Faktoren, welche die Wahrnehmung und Bewertung der Bürger gegenüber Politik und Demokratie beeinflussen. Sie geben außerdem einen kurzen Überblick über die Gliederung des Bandes und den Aufbau der einzelnen Beiträge. (ICI2)
In: Moderne (Staats)Bürgerschaft: nationale Staatsbürgerschaft und die Debatten der Citizenship Studies, S. 311-322
Durch ethnische und kulturelle Heterogenisierung wird in modernen Gesellschaften der einheitliche Status der Staatsbürgerschaft in Frage gestellt, und aus behaupteten kulturellen oder ethnischen Besonderheiten werden Forderungen nach Gruppen- oder Sonderrechten abgeleitet. Der Verfasser analysiert die philosophischen Grundlagen dieser Auseinandersetzung. Er unterscheidet mit der "Politik gleicher Würde" und der "Politik der Anerkennung" zwei sozialphilosophische Prinzipien, die gleichermaßen universalistisch argumentieren, sich im Kern jedoch grundlegend voneinander unterscheiden: Während die "Politik der Würde" ein differenzblindes, universalistisches Prinzip darstellt, das alle Menschen ungeachtet ihrer jeweiligen Unterschiede als Gleiche behandelt, behauptet die "Politik der Anerkennung", dass diese Vorstellung eine Unmöglichkeit darstellt und von der Gleichheit aller Menschen nur dann die Rede sein kann, wenn sie in ihren jeweiligen Besonderheiten anerkannt sind. (ICG2)
In: Politische Bildung
Einleitung -- Politisch-ästhetische Bildung durch künstlerisch-forschende Praxis -- Groteske und Satire im DDR-Roman als didaktische Momente in der politischen Bildung -- George Grosz Lithographien – "Glotzt nicht so romantisch!" Ein Ausstellungsprojekt zur kulturellen und politischen Bildung -- Musik und Politik. Politisch-kulturelles Lernen als Zugang Jugendlicher zur Politik?! Hermeneutische Aspekte eines doppelten Zusammenhangs -- Die Bedeutung der kleinen Dinge – von der politischen Symbolik im Alltag -- Persönlicher und politischer Stil – Aspekte für die Politikanalyse.
In: Forost-Arbeitspapier 29
In: Historisch-Politische Mitteilungen. Archiv für Christlich-Demokratische Politik, Band 030
In: Border Studies. Cultures, Spaces, Orders, 9
In: Vernunft oder Macht?: zum Verhältnis von Philosophie und Politik, S. 83-93
Die Autorin diskutiert Immanuel Kants Stellung zum Verhältnis von Philosophie und politischer Macht, wobei sie andere Wege einschlägt als die Kritiker in der Tradition von Karl Marx, Friedrich Nietzsche oder Michel Foucault. Denn die Plausibilität einer kritischen Rezeption hängt einerseits immer von dem jeweiligen Erkenntnisinteresse und Interpretationsmuster ab. Andererseits muss aber auch der Behauptung Kants widersprochen werden, dass der Machtverzicht der Philosophie diese vor systematischen Verzerrungen durch partikulare Interessen bewahrt. Um zu verdeutlichen, dass Kants Position deshalb einer Ergänzung bedarf, geht die Autorin werkimmanent vor und zeigt am Beispiel seiner Positionen zu Geschlecht und Rasse, dass die Philosophie selbst unter einer systematisch verzerrten Perspektive arbeitet. Denn Kant war weitgehend blind für die Machtaspekte, die mit der eigenen Position des Philosophen verbunden sind, das heißt für die Frage, wie die Macht bzw. der Mangel an Macht des Philosophen das eigene philosophische Denken beeinflusst. Die Anerkennung dieses Sachverhalts führt nach Ansicht der Autorin zu einer anderen Bewertung des Verhältnisses von Politik und Philosophie und zu Abweichungen von vielen zeitgenössischen Sozialtheoretikern, die in der Kantschen Tradition stehen. (ICI2)
In: Klartext
In: Wisssen auf den Punkt gebracht
Versuch, auf knappem Raum die wichtigsten Grundbegriffe, Institutionen und Entwicklungen von nationaler wie internationaler Politik "auf den Punkt" zu bringen: die Grundlagen demokratischen Zusammenlebens, ihre Spielregeln und Eckpfeiler (Verfassung, Gewaltenteilung, Grundrechte); die praktischen Formen der Meinungs- und Willensbildung (Parteien; Wahlen) und die Umsetzung des demokratischen Regelwerks in den politischen Institutionen (Parlament, Regierung, Bundesverfassungsgericht). Schließlich die Felder der bundesdeutschen Politik von der Wirtschaft bis hin zur Inneren Sicherheit sowie die der Außenpolitik (EU, NATO, UNO; OSZE). Am Schluss ein Plädoyer für das Eigenengagement. Mit Verweisen, Illustrationen, Schaubildern, "Nachgehakt"-Kästchen sowie "Blitzlicht"-Doppelseiten zur Erläuterung von Basis-Begriffen. Register. Insgesamt eine eher referierende als für die Politik begeisternde Darstellung und somit im Mainstream neben F. Bedürftig (BA 6/02) oder R. Ponthus (BA 11/06). Herausragend im Sinne von Politikengagement nach wie vor "Der Kanzler wohnt im Swimmingpool ..." (BA 1/02).
In: Anstöße Politik Kopiervorlagen
Die bekannte Polit-Moderatorin Maybrit Illner übersetzt die Sprache der Politik in verständliches Deutsch und erklärt, was mit politischen Phrasen, Floskeln und Fachbegriffen wirklich ausgedrückt wird. Besprechung: Nach dem Vorbild von M. Barth (Frau-Deutsch, Deutsch-Frau", dem bereits S. Fröhlich, C. Herbst und E. von Hirschhausen folgten, legt die bekannte ZDF-Talkerin nun eine satirische Auseinandersetzung mit dem "Neusprech", den Slogans und den gängigen Floskeln deutscher Mandatsträger vor (zum Thema auch M. Reiter "Die Phrasendrescher", in dieser Nr.). Eingeteilt ist ihr äußerlich die bekannten Langenscheidt-Wörterbücher imitierender Band in Kapitel über Zielgruppen ("Der Politiker und die 'kleinen Leute'"), Situationen ("Der Politiker und die Talkshow") sowie Problemfelder ("Von Schuldenbergen und Haushaltslöchern"). Themenkästen enthalten u.a. die Top 10 der Sommerlochthemen und der Zwischenrufe (schade nur, dass der Berichtszeitraum die Aufnahme der "Klassiker" von Herbert Wehner unmöglich machte). Die bunten Illustrationen steuerte Rattelschneck bei.