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Arbeiterbewegung und Politiktheorie: Neuere Literatur zu China
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 16, Heft 64, S. 145-152
ISSN: 0940-0648
EINZELBESPRECHUNGEN - 1. Grundlagen der Politikwissenschaft - Politische Theorie - Emanzipatorische Politiktheorie - Dekonstruktion und Demokratisierung. Emanzipatorische Politiktheorie im Kontext der Postmoderne
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 39, Heft 3, S. 691-692
ISSN: 0032-3470
Zu Theorie und Anwendung des Analytischen im argumentationstheoretischen Ansatz der Politiktheorie
In: Analytische Politikphilosophie und ökonomische Rationalität: vom Hobbes'schen Wissenschaftsbegriff zum liberalen Paradox. Bd. 1, S. 131-185
In dem Beitrag werden Theorie und Anwendung des Analytischen im argumentationstheoretischen Ansatz der Politiktheorie untersucht. Im Mittelpunkt steht die Frage: Läßt siche eine wissenschaftliche Annäherung an das Politische erreichen, indem der entsprechende Sprachgebrauch und andere Änderungsmodi auf ihre logische Korrektheit untersucht werden, und kann der mögliche Erkenntnisgewinn hieraus jene therapeutische oder purifizierende Wirkung haben, in die analytische Philosophen und sprachphilosophische Logiker ihr Vertrauen setzen? Parallel dazu wird die Frage bedacht, ob Politik wirklich Sache des Relationalen an der Logik werden kann oder ob sie nicht vielmehr dem Bereich der logisch nicht kritisierbaren Grundartikulationen oder gar bewußt unlogischer Sätze zuzurechnen ist. Bevor am Beispiel von "Political Argument" (Brian Barry) dargestellt wird, was die derzeitigen Analytiker unter den Politik- und Demokratietheoretikern anstelle eines Programms vertreten, wird ein Teil des formalistischen Hintergrundes dargestellt, der zur sprachanalytischen Rationalität gehört. Barrys Band "Sociologists, Economists and Democracy" wird vorgestellt, der sich mit der ökonomischen Logik der Spiel-, Entscheidungs- und Systemtheoretiker auseinandersetzt. Einzelne Aspekte der analytischen Argumentationstheorie werden erörtert. Als Ergebnis der kritischen Auseinandersetzung mit Barry wird bezweifelt, daß "Political Argument" allein aufgrund seiner Methode und seiner logischen Argumente als Beitrag zur zeitlosen Philosophie zu werten ist. (RW)
Politiktheorie im Mittelalter: von Thomas von Aquin bis Wilhelm von Ockham
In: UTB 3059
In: Theologie
Vom Sozialismus zum Pluralismus. Politiktheorie und Emigrationserfahrung bei Ernst Fraenkel
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 27
ISSN: 0032-3470
Vom Sozialismus zum Pluralismus: Politiktheorie und Emigrationserfahrung bei Ernst Fraenkel
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 27, Heft 1, S. 6-27
ISSN: 0032-3470
"Der zunehmend hervorgehobene Einfluß der Emigranten auf die deutsche Politikwissenschaft nach 1945 legt es nahe, die Beziehung zur amerikanischen Politikwissenschaft mit den Kategorien von 'Peripherie' und 'Zentrum' zu erfassen. Die Entwicklung von Ernst Fraenkel scheint hierfür besonders einschlägig, denn vor seiner Emigration in die USA hat er in Weimar ein sozialistisches, vom Klassenkampf ausgehendes Demokratiekonzept vertreten, nach der Rückkehr jedoch eine liberal orientierte Pluralismustheorie, die in der Bundesrepublik höchst einflußreich geworden ist. In genauer Nachzeichnung der Entwicklung seiner grundlegenden Auffassungen bezüglich Zeitpunkt und Kontext ihrer Begründung läßt sich jedoch exemplarisch zeigen, daß der Einfluß der Emigrationserfahrungen für Fraenkel eher gering zu veranschlagen ist - ein Ergebnis, dem möglicherweise allgemeinere Bedeutung zukommt." (Autorenreferat)
Vom Sozialismus zum Pluralismus: Politiktheorie und Emigrationserfahrung bei Ernst Fraenkel
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 27, Heft 1, S. 6-27
ISSN: 0032-3470
Die Entwicklung der grundlegenden theoretischen Auffassungen Ernst Fraenkels - vom klassenkämpferisch orientierten, sozialistischen Demokratiekonzept in der Weimarer Republik hin zur liberal orientierten Pluralismustheorie nach der Rückkehr aus der amerikanischen Emigration - bestätigt, entgegen dem ersten Anschein, nicht das Modell von Zentrum und Peripherie zur Beschreibung des Verhältnisses von amerikanischer und deutscher Politikwissenschaft. Die Emigrationserfahrung war nicht ursächlich für Fraenkels theoretischen Wandel. Generell dürfte der Einfluß der Emigration auf die Wiederbegründung der deutschen Politikwissenschaft bisher überschätzt worden sein. (AuD-Br)
World Affairs Online
Buchbesprechungen und Buchanzeigen - Konstruktivistische Politiktheorie bei Hobbes und Spinoza
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 41, Heft 1, S. 141
ISSN: 0038-884X
Arbeiterbewegung und Politiktheorie: Staat, Recht und Politik bei Wolfgang Abendroth
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 16, Heft 64, S. 120-130
ISSN: 0940-0648
Konflikt und Demokratie: eine Auseinandersetzung mit Kompromiß- und Gleichgewichtsvorstellungen moderner Politiktheorien
In: Beiträge zur Politikwissenschaft 9
World Affairs Online
Jan Patočka: Ästhetik, Phänomenologie, Pädagogik, Geschichts- und Politiktheorie ; Ergebnisse eines Kolloquiums
In: Rader-Publikationen
"Vom Frieden" im Dreißigjährigen Krieg: Nicolaus Schaffshausens "De Pace" und der positive Frieden in der Politiktheorie
In: Bibliothek altes Reich Band 25
Transzendenz, Naturrecht und die Gründung stabiler Ordnung: Politiktheorie in der Rede Papst Benedikts XVI. vor dem Bundestag
In: Transzendenz und die Konstitution von Ordnungen, S. 225-244
War den einen unter Deutschlands Politikern und Bürgern die Papstrede im Bundestag willkommen, so nahmen andere den von ihnen befürchteten "Transzendenzüberschuss" zum Anlass, einen Auftritt des Papstes im Parlament grundsätzlich abzulehnen und wenigstens die Einladung zu ihr auszuschlagen. Dabei gab es zwei zentrale Kritikbereiche: Erstens sollten die üblichen Topoi der Papst- und Kirchenschelte zeigen, wie unangemessen es sei, den Chef einer derart fehlerhaften Organisation im Bundestag sprechen zu lassen. Zweitens sei das Gebot der weltanschaulichen Neutralität des Staates verletzt, wenn der Papst "in der Herzkammer des Staates" ein Podium für die Verbreitung seiner religiösen Ansichten erhalte. Doch war vom Papst, angesichts inzwischen vieler Erfahrungen mit Reden vor ähnlichen Zuhörerschaften, wirklich eine Art Predigt zu erwarten? Würde man sich auf eine religiöse Würdigung deutscher Innen- und Außenpolitik einstellen müssen, wie sie einem ins Parlament eingeladenen Religionsführer durchaus nicht zukäme? Und wozu kam es dann am 22. September 2011 wirklich? Was war das für eine Rede? Was hatte der Papst über nicht nur Deutschlands politische Ordnung zu sagen, über deren zu bedenkende Kontexte sowie ihre zu schützenden Grundlagen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Beitrages, der auch den Mehrwert einer Analyse von Transzendenzrekursen zu bestimmen versucht. (ICI2)