Empire Europa: politische Herrschaft jenseits von Bundesstaat und Staatenbund
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 52, Heft 4, S. [397]-420
ISSN: 0044-3360
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 52, Heft 4, S. [397]-420
ISSN: 0044-3360
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In: Weltregionen im Wandel 4
Der Charakter des orientalischen, autoritären Staates ist nicht ohne seine fünftausendjährige Tradition zu verstehen. In der wissenschaftlichen Literatur gilt er einerseits als schwach und sozial wenig verankert, andererseits wird er als starker, autonomer Gewaltmonopolist dargestellt, der alle gesellschaftlichen Bereiche unter Kontrolle hat. Namhafte Autoren versuchen im vorliegenden Sammelband dieses Bild zu differenzieren. Das Werk geht auf die Geschichte und die kulturellen Traditionen des bürokratischen Staates im Vorderen Orient ein. In seiner heutigen Ausprägung wird er als vorkapitalistisches System interpretiert, das zwar den Ansprüchen in einer globalisierten Welt nicht gerecht wird, in der Verteidigung seiner Machtmonopole hingegen außerordentliche Fähigkeiten entwickelt. Dieser historischen Perspektive stehen Beiträge gegenüber, die sich mit den Reaktionen des Staates auf die massiven externen Interventionen beschäftigen: Strategien des Machterhalts, gescheiterte Überlebenskämpfe, defizitäre Verhaltensmuster sowie innovative Anpassungsprozesse. Der Sammelband ist ein interdisziplinäres Projekt unter Beteiligung von Historikern, Politologen, Orientalisten und Religionswissenschaftlern
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 48, Heft 5, S. 168-172
ISSN: 0042-384X
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In: Ideokratien im Vergleich, S. 249-276
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 45, S. 159-161
ISSN: 0944-8101
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 9, S. 63-66
ISSN: 1430-175X
In: Die ökonomische Dynamik politischer Herrschaft, S. 285-304
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 114, Heft 10, S. 637-656
ISSN: 0012-1363
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 35, Heft 4, T. II, S. 459-468
ISSN: 0044-2976
Seit den siebziger Jahren haben in den politischen Systemen des Nahen Ostens strukturelle Veränderungen stattgefunden, die den Eindruck erwecken konnten, als würden sich Tendenzen demokratischer Beteiligung herausbilden. Der Rückgang von Militärregierungen, die Ablösung von Einparteien- durch Mehrparteiensysteme, die Aufwertung parlamentarischer Gremien und die Erweiterung bürgerlicher Freiheiten deuteten auf diese Entwicklung hin. Der Autor versucht darzustellen, wieso es sich bei dieser Interpretation um ein tiefes Mißverständnis politischer Herrschaft im Vorderen Orient handle. Er beschreibt den "neo-patrimonialen" und den "entwicklungsbürokratischen" Systemtyp. Beschrieben werden dabei die Strukturen des Personalismus, die Verfahren der politischen Legitimität, die Formen der Machtkonzentration und die Segmentierung von Elite und Staatsbürokratie. Staatlicher Interventionismus und bürokratisch monopolisierte Willensbildung erweisen sich dabei als Hauptmerkmale des modernen Autoritarismus in der Dritten Welt. (KA)
In: Der Staat der Autonomen Gemeinschaften in Spanien, S. 199-216
In: Ordnung und Wandel in der Weltpolitik, S. 105-125
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 52, Heft 4, S. 397-420
ISSN: 0044-3360