Hellmut Bock, Staat und Gesellschaft bei Francis Bacon. Bin Beitrag zur politischen Ideologie der Tudorzeit
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 59, Heft 1, S. 578-582
ISSN: 2304-4861
5159 Ergebnisse
Sortierung:
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 59, Heft 1, S. 578-582
ISSN: 2304-4861
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 62, Heft 1, S. 605-607
ISSN: 2366-0481
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 43, Heft 4, S. 300-340
ISSN: 2366-6846
Based on the understanding that modern democracies must be representative and that this is not only necessary but also desirable, this paper exploits a unique data set which makes comparisons of citizens and their parliamentary representatives on a number of dimensions possible at two points in time (roughly six years apart). The data allows us to comparatively evaluate three dimensions of congruence: ideology, economic policy, and democratic values. We have found that the levels of congruence for the first two dimensions is remarkably high while the popular demand for democracy is significantly lagging behind. Finally, we have failed to demonstrate a positive correlation between quality of democracy and levels of congruence.
In: Bildung und soziale Differenzierung in der Gesellschaft., S. 73-89
Der vorliegende Beitrag bezieht sich auf das höhere Bildungswesen und entwickelt drei Thesen: (1) Bildung ist und war schon immer ein politischer Akt. Entweder wurde Bildung als ein politischer Akt zur Erhaltung oder zur Umstrukturierung der bestehenden sozialen Gesellschaftsformen benutzt; (2) Humanismus und Liberalismus haben entsprechende Parallelen in ihren politischen Ideologien, wie Konservatismus und Neo- Konservatismus, Liberalismus und Neo-Liberalismus, Neue Rechte und Neue Linke und diese wirken sich auf die sozialen Strukturen der gesellschaftlichen Differenzierung aus; (3) Die politischen Ideologien mit den entsprechenden bildungspolitischen Zielen fördern neue Eliten und dadurch eine soziale Differenzierung. Diese Thesen werden aus der Perspektive der Umstrukturierung des Hochschulwesens in den letzten Jahrzehnten des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts unter Bezugnahme der dominierenden ideologischen und politischen Aspekte der Hochschulbildung zur Diskussion gestellt. Der Beitrag charakterisiert zugleich die Bildung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als einen politischen Akt, wobei das höhere Bildungswesen als eine private oder öffentliche Institution zur wissenschaftlichen und professionellen Wissensvermittlung zum Nutzen des Einzelnen zur Debatte gestellt wird. Daraus wird die Frage abgeleitet, welche politischen und sozialphilosophischen Ideologien als Regelungsmechanismen die höhere Bildung beeinflussen. (ICI2).
In: Transitions: changes in post-communist societies, Band 4, Heft 1, S. 47-55
ISSN: 1211-0205
Vor fast dreißig Jahren beschrieb der Dissident Andrej Amalrik in seinem Buch "Wird die Sowjetunion das Jahr 1984 erleben?" das "Rad der Ideologien". Amalriks Analyse ermöglichte nicht nur den Dissidenten in der damaligen UdSSR ein besseres Verständnis der ideologischen Strömungen ihrer Zeit. Sie kann auch nach dem Zusammenbruch der UdSSR als Ausgangspunkt für neue Einsichten in die Entwicklungsbedingungen der russischen Gesellschaft nach 1991 dienen. Da das "Rad der Ideologien" nunmehr zerbrochen und an seine Stelle eine unüberschaubare Vielzahl von politischen Positionen getreten ist, unternimmt der Autor den Versuch, ein auf konzentrischen Kreisen basierendes Modell der gegenwärtigen ideologischen Strömungen in Rußland zu zeichnen. Vor diesem Hintergrund erläutert er die Ursachen für das Fehlschlagen des Demokratisierungsprozesses in Rußland bei gleichzeitigem Wiederaufleben politischer Ideologien und diskutiert Francis Fukuyamas These vom "Ende der Geschichte" in bezug auf die russische ideologische Entwicklung. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Mannheimer Beiträge zur Sprach- und Literaturwissenschaft 21
In: Schriftenreihe des Hedwig-Hintze-Instituts Bremen 9
In: Perspectives on politics: a political science public sphere, Band 6, Heft 2, S. 299-343
ISSN: 1537-5927
Charney, E.: Genes and ideologies. - S. 299-320 Alford, J. R.: Beyond liberals and conservatives to political genotypes and phenotypes. - S. 321-328 Hannagan, R. J.: The threat of genes: a comment on Evan Charney's "Genes and ideologies". - S. 329-336 Charney, E.: Politics, genetics, and "greedy reductionism". - S. 337-343
World Affairs Online
"The study of political ideologies helps students understand the values, beliefs, and social forces that shaped the political messaging they hear around them everyday. Many students struggle to understand where their own beliefs fit into political ideology systems and why others hold significantly different views. Modern Political Ideologies has been the leading textbook for advanced undergraduate courses in political ideology studies for many years, but since the publication of the prior edition in 2010, modern politics have changed rapidly, making the current political climate particularly challenging for students to comprehend and navigate. The new edition of Modern Political Ideologies will account for the social changes that have shaped the most popular modern political views, from the early origins of modern political thought through to the contemporary pressures that give new political parties their individual approaches. The new edition will feature a wholly new chapter on Populism, offering students a key insight into the ways that the growth of populist parties has shaped contemporary political dialogue. There will also be substantial revisions throughout the text, with a particular focus on new material on anarchism, conservativism, and feminism, accounting for the significant changes in the roles these ideologies play in modern politics. New material will also be introduced on neoliberalism, environmentalism and green' ideologies, identity politics, post-colonialism, and race. Avoiding a focus on any one particular country or set of historical assumptions, Modern Political Ideologies has long set the standard for advanced undergraduate textbooks in political science. It is an ideal textbook for courses in political science, political theory and philosophy, and political history"--
Seit den 2000er Jahren wird verstärkt eine Evidenzbasierung für (bildungs-)politische Entscheidungen gefordert. Dieser Forderung ist aber nicht so leicht nachzukommen, denn Evidenzen im Sinne des "Gold-Standards" randomisierter Experimente sind in Österreichs Bildungsforschung nicht vorhanden, bestenfalls Vorarbeiten dazu. Hinzu kommt, dass es wissenschaftliche Fakten immer nur in einem definierten begrifflichen Kontext gibt und daher bei der Verknüpfung von Forschung und Politik immer Fakten und Ideologie berücksichtigt werden müssen. Der vorliegende Beitrag zeichnet den wissenschaftlichen Diskurs über die Möglichkeiten und Grenzen der wissenschaftlichen Politikberatung mit Fokus auf die Erwachsenenbildung nach und veranschaulicht diese mit drei Beispielen wissenschaftlicher Politikberatung in Österreich: der Evaluierung des ESF-Programms zum Lifelong Learning 2000 -2006, Erwachsenenbildung in der Strategie zum lebensbegleitenden Lernen LLL:2020 und der Initiative Erwachsenenbildung.
BASE
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1991/17
Um den Gebrauch von Stereotypen bei Urteilen über politische Kandidaten zu prüfen, wurden drei Studien durchgeführt. Die erste Studie demonstriert den Effekt von physischer Attraktivität auf die Beurteilung eines Kandidaten, wenn keine anderen entscheidungsrelevanten Informationen verfügbar sind. Es zeigt sich, daß diese dann einen substantiellen Einfluß auf die Persönlichkeitseinschätzung hat. Daraus werden sowohl Schlußfolgerungen über persönliche Qualitäten und die politische Ideologie gezogen. Die weiteren Studien prüften den Zusammenhang von Attraktivität, Parteizugehörigkeit und persönlichen Standpunkten des Kandidaten. Hierbei übt die Attraktivität einen geringeren Einfluß aus. Sollten die Beteiligten nur einen Kandidaten einschätzen, verließen sie sich auf seine politische Vergangenheit und seinen Ruf. Bei der Entscheidung zwischen zwei Kandidaten ist dagegen die Parteizugehörigkeit entscheidender. (psz)