Politische Kultur in Bulgarien seit 1878, Deutschland und Südosteuropa
In: Collegium Germania 4
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In: Collegium Germania 4
In: al- Iʿlām wa-ṯaqāfat ad-dīmūqrāṭīya Ǧuzʾ 2
In: المؤتمر العلمي الدولي التاسع عشر لكلية الإعلام-جامع القاهرة
In: al- Iʿlām wa-ṯaqāfat ad-dīmūqrāṭīya Ǧuzʾ 1
In: المؤتمر العلمي الدولي التاسع عشر لكلية الإعلام-جامع القاهرة
Die Erinnerung an Massenverbrechen konstituiert die Parameter einer universellen Ethik. Hierfür war das Gedächtnis des Holocaust begründend. Der Vernichtung der europäischen Juden kam eine paradigmatische Bedeutung zu. Inzwischen fordern auch andere Gedächtnisse an Massenverbrechen öffentliche Erinnerung und damit Anerkennung ein. Ein solcher Pluralismus der Gedächtnisse birgt ein nicht unerhebliches Konfliktpotential, vor allem dann, wenn die unterschiedlichen Leiderfahrungen auf ein und dasselbe historische Ereignis zurückgeführt werden – den Zweiten Weltkrieg. Dann stellen sich gegenläufige Konstellation und Konkurrenzen der Erinnerung ein – nicht nur zwischen den politischen Kulturen des westlichen und des östlichen Europas, sondern auch und gerade zwischen europäischen und kolonialen Gedächtnissen. Dan Diners Essay, der nun aus zweiprachige Ausgabe vorliegt, nimmt das Problem gegenläufiger Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust begrifflich und gedächtnisgeschichtlich auf. Indem er sich nochmals der Bedeutung von »Auschwitz« als Zivilisationsbruch versichert, werden vor eben diesem Hintergrund die Voraussetzungen historischen Urteilens und der Anerkennung in der Erinnerung reflektiert. Dramatisch kündigen sich hier Unterschiede, ja Gegensätze zwischen westlichen und außereuropäischen Kulturen an – vor allem der des Islam.
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In: Uṭrūḥāt ǧāmiʿīya li-ḥuqūq al-insān 2
In: Tārīḫ al-miṣrīyīn 281
In: Mubādarāt fikrīya 12
In: مبادرات فكرية ؛ 12
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Welche Möglichkeiten bieten die Medien, um die Entwicklung Jugendlicher zu fördern und ihre Teilnahme am politischen Prozess anzuregen? Wie werden sie angenommen und welche Funktion hat insbesondere das Internet? Diesen Fragen ging eine Konferenz nach, die das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) im November 2004 in Berlin veranstaltet hat. Zu den Teilnehmern zählten Journalisten, Medienwissenschaftler und -pädagogen, Vertreter von Regierungsorganisationen aus Ägypten, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, dem Libanon und Libyen sowie Jugendliche aus beiden Kulturkreisen. Die Vorträge der Tagung beschäftigten sich mit der Sozialisation Jugendlicher durch die Medien, der Funktionen von Fernsehen für junge Menschen als Unterhaltungs-, Informations- und Orientierungsmedium. Weitere Beiträge behandeln das Verhältnis libanesischer Jugendlicher zu den Medien in ihrem Land, berichten über die Erfahrungen junger Palästinenser und beschreiben die Entwicklung des Nationalen Forums für Jugend und Kultur in Jordanien. Der Band dokumentiert die Vorträge in arabischer und in deutscher Sprache. (ifa)
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