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I. Politik als Ins-Werk-setzen der Wahrheit und die Struktur des Werkes -- II. Die Zusammengehörigkeit von Wahrheit, Un-wahrheit und Irre -- III. Das »unheimliche« Ethos des Menschen in seinem Verhältnis zu Wahrheit und Werk -- IV. Menschsein im Dienst am Werk und die Konstitution der Mitmenschlichkeit aus der Werkfunktion -- V. Das Wesen des Staats-Werkes, der autoritäre Führerstaat und das totalitäre Regime -- VI. Heideggers Schema vom Gang der abendländischen Geschichte zur Vollendung und zum Ende im gegenwärtigen Zeitalter -- VII. Die Gleichförmigkeit und Werkunfähigkeit der Gegenwart und der relative Vorrang der totalitären Bewegungspolitik -- VIII. Gelassenheit des »besinnlichen Denkens« gegenüber den Tendenzen des Zeitalters -- IX. Das Ungenügen der Gelassenheit und das Problem eines »anderen Anfangs« -- Anmerkungen -- Schriftenverzeichnis -- Um einen Heidegger von innen bittend Ein Nachtrag 1988 -- I. Politik und Politische Philosophie bei Heidegger -- Warum und in welchem Sinne »Politische Philosophie im Denken Heideggers«? -- Heidegger 1933/34: Die Forschungen Hugo Otts und ihre Bedeutung für die politikphilosophische Interpretation -- Heideggers Rechtfertigungsversuch und die Wirklichkeit -- Fortsetzung: Politisierung der Wissenschaft -- Anmerkungen zur gegenwärtigen Diskussion -- II. Heideggers Denkweg bis in die dreißiger Jahre am Beispiel des Freiheitsbegriffs -- »Heidegger weiß nicht, was Freiheit ist« -- Freiheit als Grundwahl des Daseins -- Freiheit als Grund des Grundes und Abgrund -- Freiheit als Hingabe an Wahrheit und Irre -- Freiheit als Vorgabe des »Führers« und die Absage an die Freiheit in Heideggers Spätphilosophie -- III. Keine »Überwindung« des Nationalsozialismus durch Heidegger nach 1933 -- Philosophische Fundierung des Führerprinzips aus dem autoritär strukturierten Werk -- Die Schaffenden als »Halbgötter« -- Vermeintliche Abkehr von aller Politik -- Die Hermetik der Spätphilosophie -- Die Vagheit der Spätphilosophie -- Deutscher Geist in der Krise -- Anmerkungen zum »Nachtrag 1988« -- Schriftenverzeichnis zum »Nachtrag 1988« -- Personenregister.
In: Philosophische Schriften 21
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 3, Heft 2, S. 72-75
ISSN: 2196-2103
In: Beck'sche Reihe 1819
In 120 Artikeln werden die theoretischen Grundlagen der Politikwissenschaft vorgestellt und erläutert. (Klaus Hohlfeld)
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 40, S. 177-193
ISSN: 0342-8176
Is Marx a "real" political thinker? Political philosophers often raise the objection that the understanding of law and politics as superstructure is incompatible with serious political reflection. The objection doesn't note the common theoretical foundations of liberalism and Marxism. The theory of Marx nonetheless turns out to be an analytical tool which allows a better understanding of liberalism's contradictions, as comparisons with Kant, Tocqueville, Rawls and Habermas may clarify. (Prokla/ FUB 2010)
World Affairs Online
Main description: Aus dem Inhalt: Ernst Vollrath über Hannah Arendt .Brigitte Gess über Raymond Aron. Viktor Vanberg über Friedrich August Hayek. Henning Ottmann über Carl Schmitt .Mohammed Rassem über Othmar Spann. Alfons Söllner über Leo Strauss. Jürgen Gebhardt und Wolfgang Leidhold über Eric Voegelin. Herfried Münkler über "Das politische Denken des Marxismus". Alexander Schwan über "Existenzphilosophie und Existentialismus". Sergio Belardinelli über "Die politische Philosophie des christlichen Personalismus". Kurt Salamun über "Der Kritische Rationalismus". Peter Koller über "Die neuen Vertragstheorien".
Was hat der österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein mit rechter Politik zu tun? War seine Philosophie anti-dogmatisch, theoriefeindlich und konservativ? Und wieso kann man ihn dann als Anarchisten bezeichnen? Wie kann der Kopf eines Hasen dazu beitragen, neue (Be)deutungen der Begriffe Freiheit, Gerechtigkeit oder Macht zu erlangen? Die Antworten auf diese Fragen sind um so interessanter, da er in seinen Werken weder explizit eine politische Meinung äußerte, noch sich dazu berufen fühlte, sich als politischer Philosoph zu positionieren. Betrachtet man seine Philosophie – angefangen beim systematisch-atomistischen Frühwerk, dem "Tractatus logico-philosophicus", bis hin zu den deskriptiven "Philosophischen Untersuchungen" – etwas genauer, so kann man erkennen, dass diese nicht weniger als die Möglichkeit der Grundlage einer politischen Philosophie bietet, die aktuellen politischen Diskursen mitunter hilfreich sein könnte. Der Wittgensteinschen Philosophie wurde lange Zeit von einzelnen einflussreichen Philosophen und einem großen Teil der späten Sprachphilosophie ausschließlich Relevanz für die Weiterentwicklung der Sprachphilosophie zugesprochen, da sie nicht zeitgenössisch genug für ein politisches Philosophieren gewesen sei. Der Zugang zu einer möglichen Nutzbarkeit seiner Philosophie für das Politische blieb damit lange Zeit versperrt. Vor allem aber wurde dabei verkannt, wie Wittgensteins Philosophie die Grenzen zwischen Handlung und Sprache aufhebt. Seit ein paar Jahren jedoch werden seine philosophischen Ausführungen – wenn gleich noch vereinzelt – auch über die bloße Sprachphilosophie hinausgehend betrachtet. Da Weltkonzeption bzw. -auffassung durch Sprache strukturiert ist, ist es wichtig, endlich den Versuch zu unternehmen, Wittgensteins An- und Absichten seines umfangreichen philosophischen Schaffens in einem politischen Licht zu betrachten. In diesem Buch soll vor allem klargemacht werden, warum Begriffe wie "Lebensform", "Sprachspiel" und "Aspektblindheit" als wichtige Säulen einer Wittgensteinschen politischen Philosophie herausgestellt werden müssen, und warum sie als jeweils unverzichtbares Politikum dazu beitragen, Probleme, die auf Missverständnissen der Logik der Sprache beruhen, auflösen zu können. Es geht dabei in der Methode jedoch - im Sinne Wittgensteins - nicht um einen eindeutigen Wahrheits-, sondern vielmehr um einen Klarheitsanspruch.
In: Politische Philosophie versus Politische Theologie?: die Frage der Gewalt im Spannungsfeld von Politik und Religion, S. 43-51
"Politische Theologie" bezeichnet eine Position der Politischen Philosophie, nicht eine konkurrierende Disziplin. Die Differenz von Politischer Theologie und Politischer Philosophie darf nicht aus der Verabsolutisierung, sondern muss aus der Vermittlung des Gegensatzes von philosophischer Begründung und politischer Regelung einer vernünftigen Lebensweise begriffen werden. Die Bestimmung der Aufgabe der Politischen Philosophie als der Vermittlung zwischen philosophischer Begründung und geschichtlicher Singularität der Bedingungen politischer Ordnung verweist die Philosophie zurück auf die Klärung ihres eigenen Verhältnisses zur Religion. Den Streit um die "Politische Theologie" kann man insofern rekonstruieren als die Weise, in der innerhalb der Politischen Philosophie um den Wahrheitsanspruch des religiösen Glaubens gerungen wird. (ICE2)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 40, Heft 2, S. 177-193
ISSN: 0342-8176
Is Marx a "real" political thinker? Political philosophers often raise the objection that the understanding of law & politics as superstructure is incompatible with serious political reflection. The objection doesn't note the common theoretical foundations of liberalism & Marxism. The theory of Marx nonetheless turns out to be an analytical tool which allows a better understanding of liberalism's contradictions, as comparisons with Kant, Tocqueville, Rawls & Habermas may clarify. Adapted from the source document.
In: Politische Philosophie, S. 341-366
Der Philosoph Immanuel Kant untersucht in seinem Traktat "Zum ewigen Frieden" die Bedingungen für einen "Frieden durch Recht" und analysiert die Voraussetzungen dafür auf der Ebene des Staatsrechts, des Völkerrechts und des Weltbürgerrechts. Während die drei großen Kritiken Kants bis in die Gegenwart hinein eine mehr oder weniger kontinuierliche Aufmerksamkeit erfahren haben, wurde seine Friedensschrift nicht zum Ausgangspunkt einer anhaltenden Beschäftigung mit der Frage eines Vernunftfriedens. Zwar wurde sie von seinen namhaften und weniger namhaften Zeitgenossen eingehend besprochen und kritisiert, aber Alternativentwürfe von ähnlich grundsätzlicher Bedeutung sind bis in die jüngste Gegenwart hinein nicht zu verzeichnen gewesen. So dauerte es über zwei Jahrhunderte, bis das Thema von Kants Friedens-Traktat von John Rawls wieder aufgegriffen wurde. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die Grundgedanken der Kantischen Friedensschrift dargelegt sowie die Frage erörtert, warum sich der Vernunftrechtler Kant an einer zentralen Stelle, nämlich beim Verhältnis der einzelnen Staaten untereinander, mit einer Ersatzlösung zufrieden gibt. Daran anschließend wird Rawls' Abhandlung über das "Recht der Völker" in zentralen Punkten vorgestellt. Am Schluss erfolgt eine kurze Diskussion der Frage, inwiefern der Kantianer Rawls mit seinem Modell der internationalen Beziehungen über Kant hinaus gelangt ist. (ICI2)