STRATEGISCHE BELEUCHTUNG MEHRERER FELDZÜGE VON GUSTAV ADOLPH, TURENNE, LUXEMBURG UND ANDERE HISTORISCHE MATERIALIEN ZUR STRATEGIE Hinterlassene Werke über Krieg und Kriegführung des Generals Carl von Clausewitz (-) Strategische Beleuchtung mehrerer Feldzüge von Gustav Adolph, Turenne, Luxemburg und andere historische Materialien zur Strategie (9 ; / 1837) ( - ) Einband ( - ) Einband ([II]) Vorrede. ([V]) Inhalt. ([XVII]) Gustav Adolphs Feldzüge von 1630 - 1632. ([1]) Erster Abschnitt. Der Feldzug von 1630. ([3]) Zweiter Abschnitt. Der Feldzug von 1631. (19) Dritter Abschnitt. Der Feldzug von 1632. (68) Historische Materialien zur Strategie. ([107]) Erster Abschnitt. Übersicht der niederländischen Unabhängigkeitskriege von 1568 - 1606. ([109]) Zweiter Abschnitt. Übersicht der Kriege unter Ludwig XIV. (126) I. Der Antheil am dreißigjährigen Kriege von 1643 - 1648. (126) 1. Feldzug von 1643. (126) 2. Fledzug von 1644. (127) 3. Feldzug von 1645. (127) 4. Feldzug von 1646. (128) 5. Feldzug von 1647. (129) 6. Feldzug von 1648. (129) II. Fortsetzung des Krieges bis zum Pyrenäischen Frieden 1648 - 1658. (130) 1. Feldzug von 1649. (130) 2. Feldzug von 1650. 3. Feldzug von 1651. 4. Feldzug von 1652. (131) 5. Feldzug von 1653. (131) 6. Feldzug von 1654. 7. Feldzug von 1655. (132) 8. Feldzug von 1656. 9. Feldzug von 1657. 10. Feldzug von 1658. (133) III. Devolutionskrieg zwischen Spanien und Frankreich wegen Brabant 1667 und 1668. (134) 1. Feldzug von 1667. 2. Feldzug von 1668. (134) IV. Holländischer Krieg 1672 - 1678. (134) 1. Feldzug von 1672. (134) 2. Feldzug von 1673. (134) 3. Feldzug von 1674. (135) 4. Feldzug von 1675. (135) 5. Feldzug von 1676. (136) 6. Feldzug von 1677. (136) 7. Feldzug von 1678. (137) V. Krieg zwischen Spanien und Frankreich 1683 und 1684. (137) 1. Feldzug von 1683. 2. Feldzug von 1684. (138) VI. Deutscher Krieg 1688 bis 1697. (138) 1. Feldzug von 1688. (138) 2. Feldzug von 1689. (138) 3. Feldzug von 1690. (139) 4. Feldzug von 1691. (139) 5. Feldzug von 1692. (140) 6. Feldzug von 1693. (140) 7. Feldzug von 1694. 8. Feldzug von 1695. (141) 9. Feldzug von 1696. (141) 10. Feldzug von 1697. (142) VII. Der spanische Erbfolgekrieg 1701 bis 1713. (142) 1. Feldzug von 1701. (142) 2. Feldzug von 1702. (143) 3. Feldzug von 1703. (144) 4. Feldzug von 1704. (145) 5. Feldzug von 1705. (147) 6. Feldzug von 1706. (148) 7. Feldzug von 1707. (149) 8. Feldzug von 1708. (149) 9. Feldzug von 1709. (150) 10. Feldzug von 1710. (150) 11. Feldzug von 1711. 12. Feldzug von 1712. (151) 13. Feldzug von 1713. (152) Turenne. ([153]) Erster Abschnitt. Bemerkungen beim Lesen von Zanthiers Feldzügen Turennes von 1643 - 1668. ([155]) §. 1. ([155]) §. 2. ([155]) §. 3. (156) §. 4. (159) §. 5. §. 6. (160) §. 7. (160) §. 8. (161) §. 9. (164) §. 10. (164) §. 11. (166) §. 12. (167) Zweiter Abschnitt. Der holländische Krieg. (Turennes letzte vier Feldzüge.) (169) §. 13. Übersicht des Feldzuges von 1672. Erster Theil derselben. (169) §. 14. Zweiter Theil dieses Feldzuges. (174) §. 15. Übersicht des Feldzuges von 1673. (178) §. 16. Übersicht des Feldzuges von 1674. Turenne gegen Bournonville, den Herzog von Lothringen und den großen Kurfürsten. (180) §. 17. Das Treffen bei Sinzheim. Turenne gegen den Herzog von Lothringen. (190) §. 18. Das Treffen bei Enzheim 1674. Turenne gegen Bournonville. (193) §. 19. Überfall der Quartiere der Verbündeten. (198) §. 20. Das Treffen bei Türkheim. Turenne gegen den großen Kurfürsten. (201) §. 21. Das strategische Resultat des Feldzuges. (201) §. 22. Decken der Grenze durch unmittelbares Vorlegen und Vorschieben. (202) §. 23. Der französische arrière-ban. (203) §. 24. Übersicht des Feldzuges von 1675. (204) §. 25. Die Verpflegung. (216) §. 26. Das politische Verhältnis der deutschen Reichstände. (217) §. 27. Die Strategie in Turennes und Montecuculis letztem Feldzuge. (218) Die Feldzüge Luxemburgs in Flandern von 1690 - 1694. ([229]) Erster Abschnitt. Der Feldzug von 1690. ([231]) §. 1. Übersicht der Stärke. ([231]) §. 2. Der Operationsplan. (232) §. 3. Übersicht des Feldzuges. (233) §. 4. Die Schlacht von Fleurus. (237) a) Der Vertheidiger. (237) b) Der Angreifende. (239) §. 5. Waffenverhältniß. (242) §. 6. Die Läger Luxemburgs. (242) §. 7. Die Märsche Luxemburgs. (243) Zweiter Abschnitt. Der Feldzug von 1691. §. 8. Übersicht des Feldzuges. (244) Dritter Abschnitt. Der Feldzug von 1692. (247) §. 9. Übersicht des Feldzuges. (247) §. 10. Die Läger. (251) §. 11. Die Linien von Namur. §. 12. Die Verpflegung. (252) §. 13. Die Schlacht von Steenkerke. (253) Vierter Abschnitt. Der Feldzug von 1693. (255) §. 14. Übersicht des Feldzuges. (255) §. 15. Die Schlacht von Neerwinden. (262) Fünfter Abschnitt. Der Feldzug von 1694. §. 16. Übersicht des Feldzuges. (268) [Tabelle]: Das Machtverhältniß in diesem Feldzug war folgendes: (268) Bemerkungen zum spanischen Erbfolgekrieg. ([273]) Wegen Abwesenheit des Herausgebers eingeschlichene Druckfehler. ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
STRATEGISCHE BELEUCHTUNG MEHRERER FELDZÜGE VON SOBIESKI, MÜNICH, FRIEDRICH DEM GROSSEN UND DEM HERZOG CARL WILHELM FERDINAND VON BRAUNSCHWEIG UND ANDERE HISTORISCHE MATERIALIEN ZUR STRATEGIE Hinterlassene Werke über Krieg und Kriegführung des Generals Carl von Clausewitz (-) Strategische Beleuchtung mehrerer Feldzüge von Sobieski, Münich, Friedrich dem Großen und dem Herzog Carl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig und andere historische Materialien zur Strategie (10 ; / 1837) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([II]) Inhalt. ([V]) Sobiesky. ([1]) §. 1. Einleitung. ([3]) §. 2. Sobiesky's Hauptsiege. Die Schlacht bei Sloboditza (Slobodysza) in Wolhinien am 17. Oktober 1660. (7) §. 3. Die Schlacht bei Podhaycie in Gallizien am 15. Oktober 1667. (8) §. 4. Treffen bei Kalusz in dem Gebirge von Strye in Gallizien im Oktober 1672. (8) §. 5. Treffen bei Buczacz (Butschatsch) an der Grenze von Podolien und Gallizien im Oktober 1672. (9) §. 6. Schlacht bei Chotzin am 11. November 1673. (9) §. 7. Schlacht bei Lemberg am 30. August 1675. (11) §. 8. Schlacht bei Zuranow in Gallizien am 8. oktober 1676. (12) Feldmarschall Münich. Krieg der Russen gegen die Türken von 1736 - 1739. ([15]) §. 1. Der Feldzug von 1736. ([17]) §. 2. Der Feldzug von 1737. (20) §. 3. Der Feldzug von 1738. (24) §. 4. Der Feldzug von 1739. (26) Friedrich der Große. Die Feldzüge Friedrich des Großen von 1741 bis 1762. ([29]) Erster Abschnitt. Bemerkungen aus den österreichischen Successionskriegen. ([31]) §. 1. Überfall in den Quartieren. ([31]) §. 2. Vertheidigung großer Flüsse. (32) §. 3. Politische Natur der damaligen Kriege. (32) §. 4. Besatzungen in unwichtigen Orten. (33) §. 5. Charakteristische Aufstellung der Kräfte. (33) §. 6. Charakter der vier ersten Schlachten. (34) §. 7. Feldzugspläne Friedrich des Großen in den ersten Schlesischen Kriegen. (35) §. 8. Deckung der seitwärts gelegenen Provinzen. (44) §. 9. Überlegenheit der Österreicher an leichten Truppen. (45) Zweiter Abschnitt. Bemerkungen über den siebenjährigen Krieg. (45) Der Feldzug von 1756. (45) §. 10. Der General Lloyd und ähnliche Strategen. (45) §. 11. Der Operationsplan Friedrich des Großen. (48) §. 12. Das Betragen Feldmarschalls Brown. (49) Der Feldzug von 1757. (50) §. 13. Der Feldzugsplan Friedrich des Großen und das Benehmen der Österreicher; Hakenaufstellung gegen Umgehungen. (50) §. 14. Über das Aufreiben der einzelnen Colonnen des Königs. (53) §. 15. Die Vertheidigung der Streitkräfte vor Prag und gegen Daun. (54) §. 16. Die Stärke Österreichs im Vergleich zu den Mitteln des Angriffs. (56) §. 17. Die Stellung Keiths vor Prag. (57) §. 18. Die Nothwendigkeit fortdauernd Reserven zu organisieren. (60) §. 19. Die Zahl bei dem frühern taktischen System weniger entscheidend als bei dem neuern. (61) §. 20. Die Belagerung einer Festung wird dem ernstlichen Verfolgen eines Sieges vorgezogen. (64) §. 21. Friedrich der Große nach der Schlacht von Collin. (66) §. 22. Angriff des verschanzten Lagers von Breslau. §. 23. Friedrich der große in der Schlacht von Leuthen. (67) §. 24. Die Österreicher in der Schlacht von Leuthen. (67) §. 25. Die Besetzung von Liegnitz. (68) §. 26. Die Folgen der Schlacht von Leuthen. (68) §. 27. Die Schlacht von Jägerndorf mit ihren Folgen. (69) §. 28. Friedrich der große giebt die Provinz Preußen auf. (71) §. 29. Die Streitkräfte der österreichischen Armee sind in diesem Feldzuge für den Zweck und die Verhältnisse gering. §. 30. Die Stärke der preußischen Armee zu Anfang und zu Ende dieses Feldzugs. (73) §. 31. Ansichten der damaligen Zeit über die Schlacht von Prag. (73) Der Feldzug von 1758. (74) §. 32. Beide Theile vermeiden eine Schlacht. (74) §. 33. Deckung des Trains im Rückzuge ohne ernstlichen Angriff. - Deckung von Zufuhr fast allein Gegenstand des ersten Theils dieses Feldzugs. (77) §. 34. Folgen einer Belagerung ohne vorhergegangene siegreiche Schlacht. (82) §. 35. Die Schlacht bei Zorndorf. (83) §. 36. Die schiefe Schlachtordnung ist Schuld an vorkommender Verwirrung. (90) §. 37. Friedrichs des Großen Feldzugsplan. (92) §. 38. Dauns Feldzugsplan. (97) §. 39. Verhältniß der Kräfte. (101) §. 40. Österreich setzt zu geringe Streitkräfte in Bewegung. (103) §. 41. Der Postensieg zwischen Friedrich dem Großen und Daun. (103) §. 42. Des Prinzen Heinrich Feldzug in Sachsen gegen die Reichsarmee. (105) §. 43. Die russische Armee. (110) Der Feldzug von 1759. (110) §. 44. Übersicht der Stärke. (110) §. 45. Unternehmungen Friedrich des Großen auf feindliche Magazine. (111) §. 46. Der Prinz Heinrich thut ähnliche Schritte. (112) §. 47. Über das Vorlegen auf der feindlichen Marschlinie ohne schlagen zu wollen. (113) §. 48. Die Schlacht bei Kay. (115) §. 49. Die Schlacht bei Kunersdorf. (116) §. 50. Fouquè manövrirt de Wille aus Schlesien hinaus. (121) §. 51. Das Lager von Landshut. (122) §. 52. Das Lager von Schmotseifen. (123) §. 53. Friedrich des Großen Feldzug. (123) §. 54. Dauns Feldzug. (126) §. 55. Die Russen und Österreicher suchen die Vereinigung. (134) §. 56. Normalstärke einer Armee. (135) §. 57. Flankenmanöver. (137) §. 58. General Dierike bei Meissen. (140) §. 59. Angriff der feindlichen Armee auf dem Marsch. (140) §. 60. Der König deckt Glogau gegen die Russen. (141) §. 61. Die Reichsarmee stellt sich hinter Daun. (143) Der Feldzug von 1760. (143) §. 62. Übersicht der Stärke. (143) §. 63. Friedrichs des Großen Feldzug. (144) §. 64. Dauns Feldzug. (153) §. 65. Die Schlacht von Liegnitz. (165) §. 66. Die Schlacht von Torgau. (166) §. 67. Die Stellung von Landshut. (172) §. 68. Manöver und Märsche des Königs. (176) §. 69. Vereinigung der Russen mit Daun. (180) Der Feldzug von 1761. (181) §. 70. Übersicht und Stärke. (181) §. 71. Des Königs Feldzug. (182) §. 72. Der österreichische Feldzug. (199) §. 73. Die festen Stellungen. (205) §. 74. Strategisches Manövriren. (208) Der Feldzug von 1762. (215) §. 75. Übersicht der Stärke. (215) §. 76. Strategisches Manöver des Königs gegen Daun. (217) §. 77. Des Königs Feldzug. (221) §. 78. Dauns Feldzug. (230) §. 79. Des Prinzen Heinrich Feldzug in Sachsen. (232) §. 80. Gebirgsstellungen. (244) §. 81. Diversionen. (251) §. 82. Die Schlacht von Freiberg. (252) Der Feldzug des Herzogs Carl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig ([255]) Erster Abschnitt. Einleitung. ([257]) §. 1. Politisches Verhältniß. ([257]) §. 2. Vertheidigungszustand der Holländer. (267) 1. Das erste war der Mangel an Einheit im Befehl. (279) 2. Die politische Spaltung. (279) 3. Das moralische Übergewicht des Gegners. (280) §. 3. Entscheidung des preußischen Kabinets durch die Gewalt der Waffen. (281) Zweiter Abschnitt. Der Verlauf des Feldzuges. (285) §. 4. Vorbereitung in der preußischen Armee vom 6. Juli bis 12. September. (285) §. 5. Erste Hälfte des Feldzuges vom 13. bis 22. September. (293) §. 6. Zweite Hälfte des Feldzuges vom 23. September bis zum 10. Oktober. (300) Dritter Abschnitt. Betrachtungen über den Feldzug. §. 7. (313) Historische Materialien zur Strategie. (Der Krieg in der Vendée 1793). ([321]) Feldzug von 1793 auf dem rechten Ufer der Loire. (326) Erster allgemeiner Aufstand. Die Royalisten schlagen einzelne Corps der schwachen Republikaner und bemächtigen sich einzelner Orte. Monat März. (326) Die Republikaner verstärken sich auf 20,000 Mann. Die Royalisten greifen ihre mitten im Lande stationirten Corps mit Überlegenheit an und zerstreuen eins nach dem anderen. - April und Mai. (328) Die Royalisten gehen aus ihrem Kriegstheater gegen die republikanischen Generale heraus, schlagen mehrere republikanische Armeen total, unternehmen aber nichts gegen Niort, la Rochelle u. s. w. und sind nicht glücklich vor Nantes. Mai und Juni. (330) Die Republikaner greifen die Vendéer von der mittäglichen Seite her an, schlagen sie einige Male, werden aber endlich besiegt. Die Vendéer behaupten sich im Besitz ihres eigentlichen Kriegstheaters. (Das Innere von Ober- und Nieder-Poitou und Anjou.) Juni und Juli. (335) Die Republikaner verstärken sich; die Gefechte werden im Norden und Süden erneuert; der Erfolg ist abwechselnd, doch dringen die Republikaner nirgend vor. Juli und August. (336) Bemerkung des Herausgebers. (347) Wegen Abwesenheit des Herausgebers eingeschlichene Druckfehler. ([uncounted]) Einband ([uncounted]) Einband ([uncounted])
HINTERLASSENE WERKE ÜBER KRIEG UND KRIEGFÜHRUNG DES GENERALS CARL VON CLAUSEWITZ ERSTER BAND Hinterlassene Werke über Krieg und Kriegführung des Generals Carl von Clausewitz (-) Hinterlassene Werke über Krieg und Kriegführung des Generals Carl von Clausewitz erster Band (1 : Vom Kriege ; 1 ; / 1832) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([II]) Vorrede. ([V]) Nachricht. (XV) Vorrede des Verfassers. ([XXIII]) Inhalt. ([XXVII]) Erstes Buch. Über die Natur des Krieges. ([1]) Erstes Kapitel. Was ist der Krieg. ([3]) Einleitung ([3]) 2. Definition. ([3]) 3. Äußerste Anwendung der Gewalt. (4) 4. Das Ziel ist den Feind wehrlos zu machen. (7) 5. Äußerste Anstrengung der Kräfte. (8) 6. Modifikationen in der Wirklichkeit. (9) 7. Der Krieg ist nie ein isolierter Akt. (10) 8. Es besteht aus einem einzigen Schlag ohne Dauer. (11) 9. Der Krieg ist mit seinem Resultat nie etwas Absolutes. (13) 10. Die Wahrscheinlichkeiten des wirklichen Lebens treten an die Stelle des Äußersten und Absoluten der Begriffe. (13) 11. Nun tritt der politische Zweck wieder hervor. (14) 12. Ein Stillstand im kriegerischen Akt ist dadurch noch nicht erklärt. (16) 13. Es giebt nur einen Grund welcher das Handeln aufhalten kann, und dieser scheint immer nur auf einer Seite sein zu können. (17) 14. Dadurch würde eine Continuität in das kriegerische Handeln kommen die alles wieder steigerte. (19) 15. Hier wird also ein Prinzip der Polarität in Anspruch genommen. (20) 16. Angriff und Vertheidigung sind Dinge von verschiedener Art, und von ungleicher Stärke, die Polarität kann also nicht auf sie angewendet werden. (20) 17. Die Wirkung der Polarität wird oft durch die Überlegenheit der Vertheidigung über den Angriff vernichtet, und so erklärt sich der Stillstand des kriegerischen Akts. (21) 18. Ein zweiter Grund liegt in der unvollkommenen Einsicht des Falles. (22) 19. Der häufige Stillstand im kriegerischen Akt entfernt den Krieg noch mehr vom Absoluten, macht ihn noch mehr zum Wahrscheinlichkeitskalkül. (23) 20. Es fehlt also nur noch der Zufall, um ihn zum Spiel zu machen, und dessen entbehrt er am wenigsten. (23) 21. Wie durch seine objektive Natur, so wird der Krieg auch durch die Subjektive zum Spiel. (24) 22. Wie dies dem menschlichen Geiste im Allgemeinen am meisten zusagt. (25) 23. Aber der Krieg bleibt doch immer ein ernsthaftes Mittel für einen ernsthaften Zweck. Nähere Bestimmungen desselben. (26) 24. Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. (28) 25. Verschiedenartigkeit der Kriege. (28) 26. Sie können alle als politische Handlungen betrachtet werden. (29) 27. Folgen dieser Ansicht für das Verständniß der Kriegs-Geschichte und für die Grundlagen der Theorie. (30) 28. Resultat für die Theorie. (31) Zweites Kapitel. Zweck und Mittel im Kriege. (32) Drittes Kapitel. Der kriegerische Genius. (54) Viertes Kapitel. Von der Gefahr im Kriege. (84) Fünftes Kapitel. Von der körperlichen Anstrengung im Kriege. (86) Sechstes Kapitel. Nachrichten im Kriege. (89) Siebentes Kapitel. Friktion im Kriege. (91) Achtes Kapitel. Schlußbemerkungen zum Ersten Buch. (96) Zweites Buch. Über die Theorie des Krieges. ([99]) Erstes Kapitel. Eintheilung der Kriegskunst. ([101]) Zweites Kapitel. Ueber die Theorie des Krieges. (113) Zuerst verstand man unter Kriegskunst nur die Zubereitung der Streitkräfte. (113) In der Belagerungskunst kommt zuerst der Krieg selbst vor. (114) Dann kreiste die Taktik bis dahin. (114) Das eigentliche Kriegsführen kam nur gelegentlich inkognito vor. Die Betrachtungen über Kriegsbegebenheiten führten das Bedürfniß einer Theorie herbei. (115) Bestreben eine positive Lehre aufzustellen. Beschränkung auf materielle Gegenstände. (116) Überlegenheit der Zahl. (116) Unterhalt der Truppen. (117) Basis. (117) Innere Linien. (118) Alle diese Versuche sind verwerflich. (118) Sie schließen das Genie von der Regel aus. (119) Schwierigkeit der Theorie, sobald geistige Größen in Betracht kommen. (119) Die geistigen Größen können im Kriege nicht ausgeschlossen werden. (120) Hauptschwierigkeit der Theorie des Kriegsführens. (121) Erste Eigenthümlichkeit: geistige Kräfte und Wirkungen. [Das feindselige Gefühl.] (121) Die Eindrücke der Gefahr. [Der Muth] (122) Umfang des Einflusses welchen die Gefahr übt. (123) Andere Gemüthskräfte. (124) Eigenthümlichkeit des Geistes. (124) Aus der Mannichfaltigkeit der geistigen Individualität entspringt die Mannichfaltigkeit der Wege die zum Ziele führen. (125) Zweite Eigenthümlichkeit: lebendige Reaktion. (125) Dritte Eigenthümlichkeit: Ungewißheit aller Data. Eine positive Lehre ist unmöglich. (126) Auswege für die Möglichkeit einer Theorie. [Die Schwierigkeiten sind nicht überall gleich groß.] (127) Die Theorie soll eine Betrachtung und seine Lehre sein. (128) Mit diesem Gesichtspunkt wird die Theorie möglich, und ihr Widerspruch mit der Praxis hört auf. (130) Die Theorie betrachtet also die Natur der Zwecke und Mittel. Zweck und Mittel in der Taktik. (130) Umstände, welche die Anwendung der Mittel immer begleiten. Örtlichkeit. (131) Tageszeit. (131) Wetter. Zweck und Mittel in der Strategie. Umstände welche die Anwendung der Mittel begleiten. (132) Sie bilden neue Mittel. (132) Die Strategie entnimmt die zu untersuchenden Mittel und Zwecke nur aus der Erfahrung. (133) Wie weit die Analyse der Mittel gehen muß. (134) Große Vereinfachung des Wissens. (134) Sie erklärt das schnelle Ausbilden großer Feldherrn, und warum ein Feldherr kein Gelehrter ist. (135) Früherer Widerspruch. (136) Man läugnete deshalb den Nutzen alles Wissens, und schrieb alles der natürlichen Anlage zu. (136) Das Wissen muß sich nach der Stelle richten. Das Wissen im Kriege ist sehr einfach, aber nicht zugleich sehr leicht. (137) Wie das Wissen beschaffen sein muß. (137) Das Wissen muß ein Können werden. (139) Drittes Kapitel. Kriegskunst oder Kriegswissenschaft. (141) Der Sprachgebrauch ist noch uneinig. [Können und Wissen. Wissenschaft, wo bloßes Wissen; Kunst, wo Können der Zweck ist.] (141) Schwierigkeit, das Erkennen vom Urtheil zu sondern. [Kriegskunst.] (142) Der Krieg ist ein Akt des menschlichen Verkehrs. (143) Unterschied. (143) Viertes Kapitel. Methodismus. (145) Fünftes Kapitel. Kritik. (153) Sechstes Kapitel. Ueber Beispiele. (184) Drittes Buch. Von der Strategie überhaupt. ([195]) Erstes Kapitel. Strategie. ([197]) Mögliche Gefechte sind, der Folgen wegen, als wirkliche zu betrachten. (205) Doppelter Zweck des Gefechts. (206) Beispiele. (207) Sieht man es nicht so an, so giebt man andern Dingen falschen Werth. (208) Zweites Kapitel. Elemente der Strategie. (209) Drittes Kapitel. Moralische Größen. (210) Viertes Kapitel. Die moralischen Hauptpotenzen. (213) Fünftes Kapitel. Kriegerische Tugend des Heeres. (215) Sechstes Kapitel. Die Kühnheit. (221) Siebentes Kapitel. Beharrlichkeit. (227) Achtes Kapitel. Überlegenheit der Zahl. (228) Neuntes Kapitel. Die Überraschung. (236) Zehntes Kapitel. Die List. (243) Elftes Kapitel. Sammlung der Kräfte im Raum. (246) Zwölftes Kapitel. Vereinigung der Kräfte in der Zeit. (247) Dreizehntes Kapitel. Strategische Reserve. (257) Vierzehntes Kapitel. Ökonomie der Kräfte. (261) Fünfzehntes Kapitel. Geometrische Element. (263) Sechzehntes Kapitel. Über den Stillstand im kriegerischen Akt. (265) Siebzehntes Kapitel. Über den Charakter der heutigen Kriege. (273) Achtzehntes Kapitel. Spannung und Ruhe. Das dynamische Gesetz des Krieges. (274) Viertes Buch. Das Gefecht. ([279]) Erstes Kapitel. Übersicht. ([281]) Zweites Kapitel. Charakter der heutigen Schlacht. (282) Drittes Kapitel. Das Gefecht überhaupt. (284) Viertes Kapitel. Fortsetzung. (290) Fünftes Kapitel. Über die Bedeutung des Gefechts. (302) Sechstes Kapitel. Dauer des Gefechts. (305) Siebentes Kapitel. Entscheidung des Gefechts. (307) Achtes Kapitel. Einverständniß beider Theile zum Gefecht. (317) Neuntes Kapitel. Die Hauptschlacht. Ihre Entscheidung. (321) Zehntes Kapitel. Fortsetzung. Wirkung des Sieges. (330) Elftes Kapitel. Fortsetzung. Der Gebrauch der Schlacht. (338) Zwölftes Kapitel. Strategische Mittel den Sieg zu benutzen. (346) Dreizehntes Kapitel. Rückzug nach verlorener Schlacht. (362) Vierzehntes Kapitel. Das nächtliche Gefecht. (365) Einband ( - ) Einband ( - )
HINTERLASSENE WERKE ÜBER KRIEG UND KRIEGFÜHRUNG DES GENERALS CARL VON CLAUSEWITZ DRITTER BAND Hinterlassene Werke über Krieg und Kriegführung des Generals Carl von Clausewitz (-) Hinterlassene Werke über Krieg und Kriegführung des Generals Carl von Clausewitz dritter Band (3 : Vom Kriege ; 3 ;) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([II]) [Vorwort]: ([V]) Inhalt. ([VII]) Skizzen zum siebenten Buche. Der Angriff. ([1]) Erstes Kapitel. Der Angriff in Beziehung auf die Vertheidigung. ([3]) Zweites Kapitel. Natur des strategischen Angriffs. (5) Drittes Kapitel. Vom Gegenstande des strategischen Angriffs. (9) Viertes Kapitel. Abnehmende Kraft des Angriffs. (10) Die Schwächung der absoluten Macht entsteht: (10) Füntes Kapitel. Kulminationspunkt des Angriffs. (11) Sechstes Kapitel. Vernichtung der feindlichen Streitkräfte. (13) Verschiedene Gesichtspunkte welche dabei möglich sind: (13) Siebentes Kapitel. Die Offensivschlacht. (14) Achtes Kapitel. Flußübergänge. (16) 1. Ein beträchtlicher Fluß welcher die Richtungslinie des Angriffs durchschneidet ist immer eine sehr unbequeme Sache für den Angreifenden; (16) 2. Aus dieser Schwierigkeit des bloßen Hintersichnehmens des Flusses entsteht auch die Möglichkeit ihn wirklich zu vertheidigen viel öfter als es sonst der Fall sein würde. (17) 3. Aber wir haben im vorigen Buch gesehn, daß unter gewissen Bedingungen die eigentliche Vertheidigung des Flusses recht gute Erfolge verspricht,. (17) 4. Nur dann wenn der Vertheidiger den Fehler macht, auf die Vertheidigung des Flusses sein ganzes Heil zu bauen;. 5. Es folgt aus dem Bisherigen von selbst, daß Flußvertheidigungen von einem großen Werth werden wenn keine große Entscheidung gesucht wird,. (18) 6. Die wenigsten Flußvertheidigungen sind so, daß sie nicht umgangen werden könnten,. (18) 7. Bleibt der Vertheidiger diesseit des Flusses, so versteht es sich von selbst daß es zwei Wege giebt ihn strategisch zu besiegen: (19) 8. Als Endresultat müssen wir also sagen, daß wenn auch der Übergang über einen Fluß an und für sich in den wenigsten Fällen große Schwierigkeiten hat,. (20) Neuntes Kapitel. Angriff von Defensivstellungen. (21) Zehntes Kapitel. Angriff verschanzter Läger. (22) Eilftes Kapitel. Angriff eines Gebirges. (24) Zwölftes Kapitel. Angriff von Linienkordons. (29) Dreizehntes Kapitel. Manövriren. (30) Vierzehntes Kapitel. Angriff von Morästen, Überschwemmungen, Wäldern. (34) Fünfzehntes Kapitel. Angriff eines Kriegstheaters mit Entscheidung. (36) 1. Das nächste Ziel des Angriffs ist ein Sieg. (36) 2. So wie Vorsicht der eigentliche Genius der Vertheidigung ist, so ist es Kühnheit und Zuversicht beim Angreifenden; (37) 3. Zum Sieg gehört das Treffen der feindlichen Hauptmacht mit der eigenen. (37) 4. Welches die näheren Gegenstände des Angriffs und also die Zwecke des Sieges sein können, haben wir schon gesagt; (38) 5. Zu einer Theilung der Macht hat der Angreifende, der auf eine große Entscheidung ausgeht, durchaus keine Ursache,. (39) 6. Aber auch der Angriff hat seine Vorsicht, denn der Angreifende hat auch einen Rücken, hat Verbindungen, die gesichert werden müssen. (40) Sechzehntes Kapitel. Angriff eines Kriegstheaters ohne Entscheidung. (41) 1. Wenn auch der Wille und die Kraft nicht zu einer großen Entscheidung reichen, so kann doch noch die bestimmte Absicht eines strategischen Angriffs vorhanden sein, auf irgend ein geringeres Objekt gerichtet. (41) 2. Die Gegenstände welche das Ziel einer solchen Offensive ausmachen sind: (42) a) Ein Landstrich. b) Ein bedeutendes feindliches Magazin. (42) c) Die Eroberung einer Festung. (42) d) Ein vortheilhaftes Gefecht, Treffen oder gar eine Schlacht um Trophäen. (43) 3. Mit Ausnahme der letzten dieser Gegenstände (d) lassen sich alle ohne bedeutendes Gefecht erreichen, (44) 4. Die Einwirkung des Vertheidigers auf die Verbindungslinien des Angreifenden ist eine Reactionsart die in den Kriegen mit großer Entscheidung nur dann vorkommen kann, wenn die Operationslinien sehr groß werden,. (45) 5. Schließlich müssen wir noch eines bedeutenden Vortheils gedenken, den in Kriegen dieser Art der Angreifende über seine Gegner hat, nämlich in seiner Absicht und seinem Vermögen nach besser beurtheilen zu können als dies umgekehrt der Fall ist. (46) Siebenzehntes Kapitel. Angriff von Festungen. (47) In den Feldzügen mit einem beschränkten Ziel ist die Festung gewöhnlich nicht das Mittel, sondern der Zweck selbst; sie wird als eine selbständige kleine Eroberung angesehen und als solche hat sie folgende Vorzüge vor jeder anderen: (48) 1. daß die Festung eine kleine sehr bestimmt begränzte Eroberung ist,. 2. daß sie beim Frieden als Äquivalent so gut geltend zu machen ist; 3. daß die Belagerung ein intensives Fortschreiten des Angriffs ist oder wenigstens so aussieht,. (48) 4. daß die Belagerung ein Unternehmen ohne Katastrophe ist. (49) Alle diese Dinge, daß die Eroberung eines oder mehrerer feindlicher Plätze sehr gewöhnlich ein Gegenstand derjenigen strategischen Angriffe ist, die sich kein größeres Ziel vorsetzen können. (49) a) Daß sie bequem zu behalten sei,. b) Die Mittel der Eroberung. c) Die fortifikatorische Stärke. d) Die Stärke der Ausrüstung, also auch der Besatzung. (49) e) Die Leichtigkeit der Belagerungstransporte. (49) f) Endlich ist die Leichtigkeit der Deckung noch als ein Punkt zu betrachten. (50) Aber freilich findet die Schwächung auf eine andere Weise doch in einem sehr merklichen Grade statt. (50) 1. Die Stellung um die Festung herum. 2. Die Besatzung, welche, ihre Stärke noch zur feindlichen Entsatzarmee hinzufügt,. (50) 3. Die Vertheidigung einer Circumvallationslinie. (50) Achtzehntes Kapitel. Angriff von Transporten. (53) Neunzehntes Kapitel. Angriff einer feindlichen Armee in Quartieren. (57) Zwanzigstes Kapitel. Diversion. (66) Diese vortheilhaften Verhältnisse können nun sein: (68) Ausführung. (70) Einundzwanzigstes Kapitel. Invasion. (70) Über den Kluminationspunkt des Sieges. (71) Beim Vorgehen sind die hauptsächlichen Ursachen der Verstärkung: (72) Die Ursachen der schwächung sind: (73) Wir wollen jeden der feindlichen Punkte mit ein Paar Bemerkungen zu charakterisiren versuchen. (74) 1. Der Verlust der feindlichen Streitkraft nach einer Niederlage. 2. Ebenso kann der Verlust des Feindes in todten Streitkräften. (74) 3. Der dritte Vortheil muß nothwendig mit dem Vorschreiten im Steigen bleiben, (74) Gehen wir jetzt zu den Schwächungsursachen über. (75) 1. Das Belagern, Berennen und Einschließen der Festungen. (75) 2. Die zweite Ursache, die Einrichtung eines Kriegstheaters im feindlichen Lande,. (76) 3. Die dritte Ursache, die Entfernung von der Quelle aus welcher die unaufhörlich sich schwächende Streitkraft auch unaufhörlich ergänzt werden muß,. (77) 4. Die Veränderung der politischen Verbindungen. 5. Der größere Widerstand welcher beim Feind hervorgerufen wird (78) Die Überlegenheit welche wir der vertheidigenden Kriegsform zugeschrieben haben, liegt: (82) Skizzen zum achten Buche. Kriegsplan. ([87]) Erstes Kapitel. Einleitung. ([89]) Zweites Kapitel. Absoluter und wirklicher Krieg. (92) Drittes Kapitel. (97) A. Innerer Zusammenhang des Krieges. (97) B. Von der Größe des kriegerischen Zwecks und der Anstrengung. (102) Viertes Kapitel. Nähere Bestimmungen des kriegerischen Ziels. Niederwerfung des Feindes. (121) Wir glauben daher daß nach der Masse der Erfahrungen folgende Umstände die Niederwerfung des Gegeners hauptsächlich ausmachen: (124) Wir wenden uns nun bestimmter zu der Frage, wann ein solches Ziel möglich und rathsam ist. (125) Wenn wir näher ins Auge fassen, was dem Begriff eines sogenannten methodischen Angriffskrieges zum Grunde liegt, so sind es gewöhnlich folgende Gegenstände: (129) Wir wollen sie vom linken Flügel her aufzurollen suchen. (129) 1. Das Abwarten neuer Kräfte ist eben so gut, und man kann wohl sagen, mehr der Fall des Gegners. (129) 2. Eben so ruht der Gegner sich mit uns zu gleicher Zeit aus. 3. Die Befestigung von Städten und Stellungen ist nicht das Werk des Heeres, und also kein Grund zum Aufenthalt. 4. Wie die Heere sich jetzt verpflegen,. (130) 5. Die Eroberung der feindlichen Festungen kann nicht als ein Innehalten des Angriffs betrachtet werden, (130) Fünftes Kapitel. Fortsetzung. Beschränktes Ziel (132) Sechstes Kapitel. (135) A. Einfluß des politischen Zweckes auf das kriegerische Ziel. (135) B. Der Krieg ist ein Instrument der Politik. (139) Siebentes Kapitel. Beschränktes Ziel. Angriffskrieg. (150) Achtes Kapitel. Beschränktes Ziel. Vertheidigung. (154) Neuntes Kapitel. Kriegsplan, wenn Niederwerfung des Feindes das Ziel ist. (161) [Tabelle]: Die genannten Länder haben ohne ihre außereuropäischen Besitzungen über 75,000,000 Einwohner zu gebieten, während Frankreich nur 30,000,000 hat, und das Heer welches sie zu einem ernstlich gemeinten Kriege gegen Frankreich aufzubieten haben, würde ohne Übertreibung folgendes sein können. (195) [Tabelle]: Unser Kriegsplan würde also ganz einfacherweise darin bestehen. (198) Anhang. ([203]) Übersicht des Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinzen in den Jahren 1810, 1811 und 1812 vom verfasser ertheilten militärischen Unterrichts. ([203]) Entwurf der dem Herrn General von Gaudi vorgelegt wurde. ([205]) Die wichtigsten Grundsätze des kriegsführens zur Ergänzung meines Unterrichts bei Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinzen. (210) I. Grundsätze für den Krieg überhaupt. (210) II. Taktik oder Gefechtslehre. (212) 1. Allgemeine Grundsätze. (213) A. für die Vertheidigung. (213) B. Für den Angriff. (218) [2 Abb.]: (220) [Abb.]: (228) 2. Grundsätze für den Gebrauch der Truppen. (224) 1. Kann man die Feuerwaffen nicht entbehren so muß mit ihnen das Gefecht eröffnet werden. (224) 2. Artillerie ist in ihrem Feuer viel wirksamer als Infanterie. (224) 3. Aus den angegebenen und andern in die Augen fallenden Eigenthümlichkeiten ergeben sich für den Gebrauch der einzelnen Waffen folgende Regeln: (225) 4. Indem man diese Regeln mehr oder weniger genau befolgt, behält man folgenden Grundsatz, den ich nicht wichtig genug darstellen kann, im Auge: (226) 5. Eine Schlachtordnung d. h. eine Aufstellungsart der Truppen vor und im Gefecht muß eingeführt sein für den ganzen Feldzug oder den ganzen Krieg. (227) 6. Nach Dem was ich über den Gebrauch der Waffen gesagt habe, würde diese Schlachtordnung für eine Brigade ungefähr folgende sein: (227) [Abb]: (228) 7. Die Armee besteht aus mehrern solcher selbständiger Korps die ihren General und Generalstab haben. (229) 8. Die Schlachtordnung der Truppen bezog sich auf das Gefecht; es war also ihr Aufmarsch. (230) 3. Grundsätze für den Gebrauch des Terrains. (230) 1. Das Terrain (der Boden, die Gegend) giebt im Kriegführen zwei Vortheile. (230) 2. Das Terrain als Zugangshinderniß betrachtet,. (231) 3. Um die Flanken daranzulehnen muß es ganz undurchdringlich sein: (231) [Abb.]: (232) 4. Die eben dargestellten Betrachtungen führen wieder die tiefe Aufstellung. (232) 5. Alle Arten von Terrain die man nicht in Fronte passiren kann,. (232) 6. Aus allein diesen folgt daß man sich dieser Terrainhindernisse auf einer Flanke zu bedienen suchen wird,. (233) 7. Als Zugangshinderniß auf der Fronte ist da wo man sich vertheidigen will jedes Hinderniß von großem Werthe. (233) 8. Es ist mithin ein Gesetz alle Hindernisse des Zuganges welche unsere Fronte verstärken sollen in unser wirksames Feuer zu nehmen. (234) 9. Eine andere Benutzungsart der Zugangshindernisse vor der Fronte ist die,. (235) 10. In dem Bisherigen sind die Hindernisse des Bodens und der Gegend vorzüglich als zusammenhängende Linien für größere Stellungen betrachtet worden. (235) 11. Diese isolirten Posten dienen den großen Operationen theils als Vorposten, wo es meistens nicht auf eine absolute Vertheidigung ankommt,. (236) 12. Es sind nur noch zwei Bemerkungen über die isolirten Punkte zu machen nötig. (237) 13. Was die Benutzung des Terrains als Deckungsmittels für unsere Aufstellung und unsern Anmarsch betrifft, so bedarf das keiner weitläufigen Auseinandersetzung. (237) 14. Fassen wir das bisher über das Terrain Gesagte zusammen, so ergiebt sich für den Vertheidiger d. h. für die Wahl der Stellungen Folgendes als das Wichtigste: 15. Es wäre pedantisch zu glauben diese Vortheile ließen sich bei jeder Stellung die man im Kriege bezieht alle erreichen. (238) 16. Die Rücksichten welche der Angreifende auf das Terrain zu nehmen hat vereinigen sich vorzüglich in den zwei Hauptpunkten: 17. Ich schließe diese Bemerkungen über den Gebrauch des Terrains mit einem Grundsatz der für die Vertheidigung von der höchsten Wichtigkeit und als Schlußstein der ganzen Vertheidigungslehre zu betrachten ist, nämlich: (239) III. Strategie. (240) 1. Allegmeine Grundsätze. (240) 1. Es giebt beim Kriegführen drei Hauptzwecke: 2. Um den ersten Zweck zu erreichen richtet man seine Hauptoperation immer gegen die feindliche Hauptarmee. (240) 3. Um die feindlichen todten Kräfte zu erobern richtet man seine Operationen gegen diejenigen Punkte wo diese Kräfte am meisten konzentrirt sind: (240) 4. Die Meinung gewinnt man durch große Siege und durch den Besitz der Hauptstadt. 5. Der erste und wichtigste Grundsatz den man zur Erreichung jener Zwecke sich machen ist der: alle Kräfte die uns gegeben sind mit der höchsten Anstrengung aufzubieten. 6. Der zweite Grundsatz ist: seine Macht da wo die Hauptschläge geschehen sollen so viel als immer möglich zu konzentriren, (241) 7. Der dritte Grundsatz ist: keine Zeit zu verlieren. (241) 8. Endlich ist der vierte Grundsatz: die Erfolge welche wir erringen, mit der höchsten Energie zu benutzen. 9. Der erste dieser Grundsätze ist die Grundlage der drei andern. 10. Kleine Staaten können in der jetzigen Zeit keine Eroberungskriege führen. (242) 11. Bei diesen Grundsätzen kommt am Ende auf die Form welcher die Operationen geführt werden wenig an. (243) 12. Durch den Grundsatz welchen wir eben angeführt haben, sich auf dem Hauptpunkte möglichst zu konzentriren,. (245) 13. Die Verpflegung der Truppen ist eine nothwendige Bedingung des Kriegsführens und hat deshalb einen großen Einfluß auf die Operationen, 14. Die Verpflegung der Truppen geschieht da wo die Provinz es irgend erlaubt auf Kosten der Provinz durch Requisitionen. (246) 15. Da wo nicht wichtigere Gründe entscheiden, wählt man die fruchtbarsten Provinzen zu seinen Operationen, (246) 16. Trotz dieser neuen Verpflegungsart ist man weit entfernt aller Magazine entbehren zu können und ein weiser Feldherr wird,. (247) 2. Vertheidigung. (247) 1. Politisch heißt Vertheidigungskrieg ein solcher den man für seine Unabhängigkeit führt; (247) 2. Man wählt die strategische Defensive hauptsächlich wenn der Feind überlegen ist. (247) 3. In dem Vertheidigungskriege muß eben so gut wie in dem Angriffskriege ein großer Zweck verfolgt werden. (248) 4. Die Festungen sind bestimmt einen bedeutenden Theil der feindlichen Armee durch die Belagerung zu beschäftigen. (249) 5. Große Ströme, d. h. solche über welche man nur mit vielen Umständen eine Brücke zu Stande bringt, wie die Donau von Wien an und der Niederrhein, geben eine natürliche Vertheidigungslinie. (249) 6. Gebirge sind das zweite Terrainhinderniß welches eine gute Vertheidigungslinie bildet. (250) 7. In Rücksicht des Gebirgskrieges ist überhaupt zu bemerken daß darin Alles von der Geschicklichkeit der Untergeordneten, der Offiziere, noch mehr aber von dem Geiste der Soldaten überhaupt abhängt. (251) 8. Endlich ist in Rücksicht auf die strategische Defensive zu bemerken daß sie, weil sie an sich stärker ist als die Offensive,. (251) 3. Angriff. (252) 1. Der strategische Angriff geht dem Zwecke des Krieges unmittelbar nach,. 2. Der erste ist die immerwährende Ergänzung der Truppen und Waffe. (252) 3. In den glücklichsten Fällen bei der höchsten moralischen und physischen Überlegenheit muß der Angreifende die Möglichkeit großer Unglücksfälle voraussetzen. (252) IV. Über die Befolgung der gegebenen Grundsätze im Kriege. (253) Die Ursachen dieser Friktion erschöpfend aufzuzählen ist vielleicht nicht möglich, aber die hauptsächlichen sind folgende: (255) 1. Man weiß immer viel weniger von dem Stande und den Maßregeln des Feindes als man bei den Entwürfen voraussetzt. (255) 2. Nicht allein ungewiß über die Stärke des Feindes ist man, sondern das Gerücht vergrößert seine Zahl. (255) 3. Die Ungewißheit über den jedesmaligen Zustand der Dinge betrifft nicht bloß den Feind, sondern auch die eigene Armee. (256) 4. Will man mit großen Anstrengungen der Kräfte den krieg führen, so werden die Unterbefehlshaber und selbst die Truppen oft Schwierigkeiten finden die sie als unüberwindlich darstellen. (257) 5. Alle Wirkungen auf welche man im Kriege rechnet, sind nie so präcis wie sie Der sich denkt welcher den Krieg nicht selbst mit Aufmerksamkeit beobachtet hat und daran gewöhnt ist. (257) 6. Man darf sicher annehmen daß nie eine Armee sich in dem Zustand befindet, worin Der welcher in der Stube ihren Operationen folgt, sie voraussetzt. (258) 7. Die Verpflegung der Truppen hat, wie sie auch geschehen möge, durch Magazine oder Requisitionen, immer eine solche Schwierigkeit daß sie eine sehr entscheidende Stimme bei der Wahl der Maßregeln hat. (259) 8. Überhaupt und für alle diese Fälle kann man folgende Bemerkung nicht scharf genug ins Auge fassen. (260) Über die organische Eintheilung der Streitkräfte. Kann als Erläuterung vom fünften Buche, fünften Kapitel (Theil II, Seite 25) dienen. ([263]) [2 Abb.]: (267) [2 Abb.]: (268) Skizze eines Plans zur Taktik oder Gefechtslehre. ([275]) [Übersicht]: ([277]) I. Einleitung. Feststellung der Begriffsgrenze zwischen Strategie und Taktik. II. Allgemeine Theorie des Gefechts. ([277]) III. Gefechte, bestimmte Abtheilungen ohne alle Anwendung. ([277]) IV. Gefechte in Verbindung mit Gegend und Boden. (278) V. Gefechte mit bestimmten Zwecken. (279) VI. Von den Lagern und Quartieren. VII. Von den Märschen. (280) Leitfaden zur Bearbeitung der Taktik oder Gefechtslehre. (281) Polarität des gleichzeitigen und des successiven Gebrauchs der Streitkräfte. (239) Zweck der Gefechte. (281) Theorie des Sieges. (281) Das Mittel zum Siege ist das Gefecht. (285) Was ist ein einzelnes Gefecht? (285) Prinzip des Gefechts. (286) Zwei Gefechtsarten. Handgefecht und Feuergefecht. (288) Beziehung beider Gefechtsformen auf Angriff und Vertheidigung. (292) Vortheilhafte Bedingungen in beiden Gefechtsarten. (294) Vereinzelung der Gefechte. (298) Das Gefecht besteht aus zwei Akten, dem Zerstörungs- und dem Entscheidungsakt. (301) Der Zerstörungsakt. (302) Der Entscheidungsakt. (309) Ihre Trennung in der Zeit. (314) Plan des Gefechts. Definition. (321) Ziel des Plans. (322) Verhältniß zwischen Größe und Sicherheit des Erfolgs. (324) Verhältniß zwischen Größe des Erfolgs und des Preises. (326) Bestimmung der Art des Gefechts für die einzelnen Glieder. (327) Angriff und Vertheidigung. (328) Feuergefecht und Handgefecht. (332) Bestimmung von Zeit und Raum. Die Zeit. (333) Successiver Gebrauch der Streitkräfte. (333) Tiefe der Aufstellung. (338) Raumbestimmung. (359) Wechselwirkung. (370) Charakter der Führung. (379) Einband ( - ) Einband ( - )