Politische Strategien nationaler Minderheiten in der Zwischenkriegszeit
In: Buchreihe der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa 42
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In: Buchreihe der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa 42
In: Geschlechter-Verhältnisse
Mit dem sozialen und ökonomischen Wandel des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts haben sich so gut wie alle gesellschaftlichen Institutionen anpassen müssen; auch das Wissenschaftssystem befindet sich in einem ausgeprägten strukturellen Wandlungsprozeß mit neuartigen Anforderungen an die Organisationen und Beschäftigten und veränderten Aufgabenstellungen. Ist es berechtigt zu erwarten, daß in dieser Verflüssigung der Strukturen neue gleichstellungspolitische Innovationspotentiale erschlossen werden können? Und lehrt umgekehrt nicht auch die Erfahrung, daß in Phasen des Strukturwandels auch neue Barrieren errichtet werden können? Dieser Band versammelt Beiträge zu den aktuellen wissenschaftspolitischen Leitbildern und deren Implikationen und Herausforderungen für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Die Aufsätze stellen neue empirische Befunde zur Situation von Frauen in Forschungseinrichtungen vor; sie diskutieren eine Reihe unterschiedlicher gleichstellungspolitischer Modelle sowie neuer Interventions- und Integrationsstrategien im Hinblick auf ihr Veränderungspotential
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 20, Heft 2, S. 131-142
In ihren politischen Strategien sind die europäische und die nordamerikanische Frauenbewegung in sich tief gespalten. Die einen wollen den Gedanken der Autonomie unabhängig von Parteien und Institutionen verwirklichen, die anderen versuchen, ihre persönlichen und politischen Ziele innerhalb der gegebenen Institutionen durchzusetzen. Unter Nachweis der patriarchalen Konnotation des Begriffs Autonomie schlägt die Autorin vor, die Dichotomie von Autonomie und Institutionalisierung durch die Dichotomie autonome versus heteronome Institutionalisierung zu ersetzen. Historisch gesehen war "Autonomie" ein bürgerlich-männliches Konzept, das Frauen ausdrücklich ausschloß und das seine Bedeutung ändern mußte, bevor es Frauen einbeziehen konnte. Der Beitrag diskutiert die Frage, ob das Konzept der Autonomie überhaupt mit weiblichen Prioritäten kompatibel sei. Zugleich zeigt er, daß es auch in der autonomen feministischen Szene institutionelle Strukturen gebe. (pka)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 38, Heft 5, S. 139-148
World Affairs Online
In: Militärgeschichte, Band 20, Heft 3, S. 273-282
Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
In: Augen-Blick 29
In: Sonderhefte N.F., H. 25
In: Reihe A, Forschung
In: Migranten in der Politik, S. 231-273
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 46, Heft 3, S. 183-194
ISSN: 0016-9447
In: NATO-Brief, Band 39, Heft 5, S. 32-35
ISSN: 0255-3821
World Affairs Online
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 30, Heft 1-2021, S. 122-125
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 30, Heft 1, S. 122-125
ISSN: 2196-1646
In: Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft, Band 4, Heft 1, S. 341-358
ISSN: 2363-6319
In: Europa-Archiv, Band 48, S. 289-298
Strategic position of Kaliningrad in the Baltic Sea region; special reference to defense and security concerns of relevance for the Russian Federation and Baltic states.
In: Ideenpolitik: geschichtliche Konstellationen und gegenwärtige Konflikte, S. 141-161
Das Symbolrecycling wird der Autorin zufolge zur zentralen politischen Strategie, indem es einerseits der neuen politischen Auffassung den Bruch mit der alten Ordnung ermöglicht, andererseits ihr erlaubt, sich auf den vorhandenen symbolischen Stoff zu stützen, um ihre eigenen symbolischen Ausdrucksformen zu finden. Der vorliegende Beitrag untersucht die Mechanismen des Symbolrecyclings in politischen Umbruchphasen. Es wird die These vertreten, dass Symbolrecycling in Umbruchphasen eine strategische Bedeutung für die Etablierung neuer politischer Ordnungen hat: Es erfüllt eine Versöhnungsfunktion zwischen dem alten politisch-kulturellen Repertoire und den Vorstellungen der neuen Gesellschaft und trägt zur Konsolidierung der neuen Macht bei. Um diese These zu belegen, wird die Periode der Französischen Revolution zwischen 1792 und 1794 näher untersucht. Im Fokus der Analyse steht das Recycling der mythologischen Figur des Herkules als Darstellungsmotiv des Volkes. In dieser Weise lässt sich zeigen, wie alte symbolische Ausdrucksformen für neue Zwecke angeeignet und adaptiert, wie sie visuell und ästhetisch transformiert und rekontextualisiert werden. Zugleich tragen aber die Reminiszenzen ihrer alten Bedeutungen zur Polysemie des politischen Diskurses bei. Insbesondere diese Polysemie scheint die Garantie für den Erfolg des Recyclings und für seine Versöhnungsfunktion zu sein. (ICI2)