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Politische Theorie: ein Überblick
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 23, Heft 1, S. 5-28
ISSN: 0932-3244
"Die folgende lexikalisch-knappe Übersicht dient einer ersten Orientierung über den Bereich der 'Politischen Theorie' im Rahmen der Politikwissenschaft. Sie geht aus von Definitionsproblemen, skizziert eine empirische Bestandsaufnahme des Faches und präsentiert eine daran anschließende Systematik: (1) Metatheorie/Wissenschaftstheorie; (2) Systematische Theorie; (3) Politische Philosophie und Ideengeschichte." (Autorenreferat)
Politische Theorie und Philosophie
In: Feministische Perspektiven der Politikwissenschaft, S. 1-19
Der Beitrag gibt eine Einführung in das erste Kapitel des Sammelbandes, in welchem das vergleichsweise junge Feld der Politischen Theorie und Politischen Philosophie innerhalb der Frauen- und Geschlechterforschung dargestellt wird. Schwerpunkte bilden bis heute vor allem die feministische Revision der Politischen Ideengeschichte, die Diskussion um Gerechtigkeits- und Demokratietheorien sowie die Analyse konkreter politischer Institutionen wie des Staates und des Rechts. Die Auseinandersetzung mit Gerechtigkeits- und Demokratietheorien ist dabei von besonderer Bedeutung, da in diesen Feldern der Anspruch erhoben wird, Lösungsmodelle für die Frage der Legitimität von Herrschaft und Ungleichheit zu entwickeln, in denen die Kategorie Geschlecht systematisch einbezogen wird. Ein Großteil der neueren Untersuchungen setzt an der Spaltung der Gesellschaft in einen öffentlichen und einen privaten Bereich an. Sie arbeiten heraus, wie diese Spaltung in den Politischen Philosophien wiederzufinden ist und welche Folgen sie dort für den Status von Frauen hat. Die Arbeiten zeigen auf, in welche Widersprüche sich die untersuchten Theorien verwickeln, wenn sie - entgegen ihren sonstigen Legitimationskonzepten - Geschlechterungleichheit mit dem Rückgriff auf "Natur" rechtfertigen. (ICI2)
Fallibilismus und die Grundprobleme der politischen Theorie: zu Poppers Kritik der Souveränitätstheorie und seinem Neuansatz für die politische Theorie
In: Moral und Politik aus der Sicht des Kritischen Rationalismus, S. 225-253
Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit sich Poppers Entwurf einer "offenen Gesellschaft" im speziellen und die problemorientierte Methode im allgemeinen als Neuansatz für die politische Theorie eignen. Poppers Fallibilismus wird häufig verkürzt und vereinfacht mit empirischer Falsifikation gleichgesetzt. Weitaus wichtiger für die politische Theorie ist jedoch ein Element des Fallibilismus, die problemorientierte Methode. Im Rahmen dieser Problemstellung werden zwei Ziele verfolgt. (1) Poppers Kritik der Souveränitätstheorie und sein eigener Ansatz für die politische Theorie, insbesondere seine These, daß die institutionelle Kontrolle politischer Herrscher das grundlegende Problem der politischen Theorie darstellt, werden geprüft. (2) Es wird die Relevanz von Poppers Anti-Begründungsdenken für die politische Theorie (speziell seine problemorientierte Methode) untersucht. Die Ausführungen zeigen, daß bei Popper eine klare Fehlinterpretation der Bedeutung der Souveränitätstheorie in der Geschichte der politischen Theorie vorliegt. (ICE)
Politische Theorie und Politik
In: Politische Theorie - heute: Ansätze und Perspektiven, S. 17-40
Ausgangspunkt des Verfassers ist die These vom Bedeutungsverlust der politischen Ideengeschichte, auf den der Verfasser mit dem Versuch einer Restituierung der führenden Rolle der Ideengeschichte in der Politikwissenschaft antwortet. Den Ausgangspunkt seiner Überlegungen bilden die konträren Auffassungen über das Verhältnis zwischen politischen Ideen und sozio-politischen Strukturen bei Hobbes und Marx. Vor diesem Hintergrund wird die Beziehung von normativer Theorie und sozio-politischer Ordnung in vier Schritten erörtert, und zwar in der Auseinandersetzung mit (1) Hegel, (2) Tocqueville, (3) Donoso Cortes sowie (4) Schmitt und Skinner. Der Verfasser schließt sich in dieser Debatte am ehesten der rezeptionsanalytischen Position Tocquevilles an, der die Ursachen der faktischen Wirksamkeit von Theorien nicht in ihrer inneren Stringenz, sondern in ihrem soziopolitischen Rezeptionskontext sucht. (ICE2)
Zur politischen Theorie der Naturzerstörung
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 17, Heft 1, S. 79-90
Der Verfasser versucht, die spezifische Rolle herauszuarbeiten, die politische Legitimationsmythen, Machtstrukturen und ungleiche Entscheidungsprozesse bei der Zerstörung der Natur spielen. Vorindustrielle, industrielle und postindustrielle Denkweisen und ihre institutionellen Verfestigungen operieren in unterschiedliche Richtungen. Postindustrielles Denken und postindustrielle Werte werden offenbar vor allem durch die vorindustriellen Strukturen bürgerlicher Freiheit und demokratischer Partizipation wirksam. Sie steigern so die ökologische Lernfähigkeit politischer Systeme, während industriell-korporatistische Strukturen diese eher mindern. (WZÜbers.)
Die politische Theorie der Postmoderne
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 211
Hauptwerke der politischen Theorie
In: Kröners Taschenausgabe 379
Politische Theorie des Sozialstaats
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 4, S. 743-745
ISSN: 0032-3470
Postmoderne und politische Theorie
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 30, Heft 2, S. 209-229
ISSN: 0032-3470
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Die politischen Theorien der Gegenwart: eine Einführung
Der Begriff der "politischen Theorie" wird recht unterschiedlich interpretiert, etwa als politische Philosophie (z.B. K. Brinkmann, BA 5/96, oder C. Ruby, BA 3/98) oder als theoretische Unterfütterung der politischen Praxis (einen Querschnitt gibt z.B. das Sammelwerk "Politische Theorien der Gegenwart", ID 51/99). Andere Politologen verstehen unter "politischer Theorie" die Analyse politischer Prozesse sowie der die Diskussion jeweils prägenden Begriffe wie "Zivilgesellschaft", "Korporatismus" oder "Globalisierung" (vgl. z.B. W. Resse-Schäfer, ID 23/00). Auch mit der aktuellen Neuausgabe seines Lehrbuchs (7. Auflage: ID 50/92) nimmt der Heidelberger Politikprofessor in der Studienliteratur eine Mittelstellung ein: Er erläutert zum einen das Instrumentarium und die Methoden der politischen Theorie, zum anderen erhält der Leser einen passablem Überblick über wesentliche Begriffe sowie gängige Konfliktmodelle. Standardlehrbuch für Studenten der Politik- und Verwaltungswissenschaft. (3) (rei)