Was ist für die Politische Theorie wichtig? Eine Umfrage zur Berufungspraxis in der Politischen Theorie
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 6, Heft 2, S. 252-257
ISSN: 2196-2103
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In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 6, Heft 2, S. 252-257
ISSN: 2196-2103
In: UTB 2908
In: Politikwissenschaft
In: UTB basics
Politikwissenschaftliches Lehrbuch für das Grundstudium. Auch für die gymnasiale Oberstufe. - Rezension: Überarbeitete Ausgabe des Einführungswerks für Studienanfänger, dessen inhaltlicher Aufbau und optische Aufmachung als vorzüglich herausgestellt wurde. "Statt das Thema wie üblich an wichtigen Theoretikern entlang abzuhandeln, geschieht der Einstieg über Schlüsselbegriffe aus der politischen Theorie und der Politik, wie Gerechtigkeit, Freiheit oder Gewaltenteilung, die exemplarisch an Hand weniger Autoren oder Werke erläutert werden. Die Auswahl ist dabei sehr durchdacht, beim Thema "Macht" sind es z.B. Machiavelli, Hannah Arendt und Michel Foucault. Der Autor bemüht sich um eine einfache Ausdrucksweise, sodass auch Oberstufenschüler bei der Lektüre kaum Probleme haben dürften" (J. Dudeck zum Buch. - Für diese Ausgabe wurde das Medienkapitel um den Abschnitt "Internetöffentlichkeit" erweitert (neun Seiten), in dem das Wechsel- bzw. Spannungsverhältnis zwischen Medien, Öffentlichkeit und Politik beleuchtet wird. (2 S)
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der DVPW Band 39
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde
In: Ausgabe Sek. II 58.2007,5
In: Die Wissenschaft von der Politik 7
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 11, Heft 1, S. 7-30
ISSN: 2196-2103
Der Artikel untersucht die Begriffe und Konzepte, die in der ersten Dekade des Erscheinens der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTh) diskutiert wurden. Dafür wurden die Schlagworte aller Forschungsartikel gesammelt und aufbereitet, um eine Netzwerkanalyse durchzuführen. Der Fokus der Analyse liegt auf der Rekonstruktion des diskursiven Feldes der politischen Theorie. Zwei zentrale Ergebnisse wurden identifiziert: Erstens bildet das Schlagwortnetzwerk ein fast vollständig zusammenhängendes Netzwerk, welches jedoch an den diskursiven Rändern 'ausfranst', sodass Sub-Diskurse entstehen. Zweitens sind die Schlagworte 'Demokratie' und 'Freiheit' besonders zentral im Netzwerk und bilden den Kern der Debatte. Nichtsdestoweniger finden sich ebenso Diskussionen um Populismus und poststrukturalistische Ansätze im Netzwerk und zeigen damit das Aufkommen neuerer Begriffe und theoretischer Konzepte. Die politische Theoriedebatte in der ZPTh weist demnach eine gewisse Zentrum-Peripherie-Struktur auf und verdeutlicht gleichzeitig einen hohen Grad an Pluralismus in der deutsch-sprachigen Politischen Theorie. Der Artikel trägt zur Selbstreflexion und -verständigung im Fach Politische Theorie bei und bietet erste empirische Erkenntnisse über den Forschungs- und Publikationsstand der deutsch-sprachigen Politischen Theorie.
In: UTB 2908
In: Politikwissenschaft
In: utb-studi-e-book
In: UTB basics
Partizipationstheorie, Demokratietheorie oder Diskurstheorie, aber auch zentrale Begriffe wie Freiheit und Gerechtigkeit sind im wissenschaftlichen Diskurs und in öffentlichen Debatten allgegenwärtig. In seiner grundlegenden Einführung erklärt Tobias Bevc »Politische Theorie« nicht anhand einzelner Werke, sondern netzwerkartig entlang zentraler Begriffe, Strömungen, Ideologien und Theorien.Wichtige Denker und ihre Theorien werden ebenso wie die diskutierten Begriffe in ihrem je historischen und ideengeschichtlichen Kontext vorgestellt.Definitionen, Kurzbiografien und Zusammenfassungen erleichtern das Lernen. Tabellen und Abbildungen machen Fakten deutlich. Lernkontrollfragen fördern das Verständnis. Mit weiterführenden kommentierten Literaturangaben. Ein Sachregister bietet zusätzliche Orientierung.Ideal für die Prüfungsvorbereitung im Haupt- und Nebenfach.
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 3, Heft 1, S. 76-80
ISSN: 2196-2103
Sowohl normative als auch positive Politische Theorie bedürfen einer methodischen Fundierung, um die Einhaltung der Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit zu gewährleisten. Hierbei kommt der Logik eine Schlüsselrolle zu, da sie einerseits bei der formalen Analyse von Institutionen selbst als Untersuchungsmethode eingesetzt wird und sie andererseits ein Instrument der Selbstdisziplinierung zur Überprüfung der entwickelten Argumentation darstellt. Aber auch zumindest rudimentäre Kenntnisse empirischer Methoden sind notwendig, wenn Politische Theorie auf empirische Erkenntnisse anderer Fächer zurückgreift.
World Affairs Online
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In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Band 35, Heft 1, S. 114-115
In: Internationale Politische Theorie v.5
Cover -- 1. Einleitung: Digitalisierung als politisches Phänomen -- 2. Die digitale Klassengesellschaft -- 3. Privatheit und kommunikative Freiheit im Internet -- 4. Alte Sphären - neue Dimensionen. Die Politisierung von Privatheit im digitalen Zeitalter -- 5. »Das Recht auf Vergessenwerden« - Eine philosophische Betrachtung -- 6. Digitale Öffentlichkeiten im demokratischen Experimentalismus -- 7. Arendt, Macht und Information: Über die digitale Ermöglichung republikanischer Partizipation -- 8. Digitalisierung als Kontext politischen Handelns. Republikanische Perspektiven auf die digitale Transformation der Gegenwart -- 9. Digitalität und Handlungsfähigkeit: Interdependenz als Kategorie des Politischen -- 10. Politische und ethische Perspektiven auf die Verschleierung von Daten -- 11. Sand im Getriebe der Informationsgesellschaft: Wie digitale Technologien die Paradigmen des Zivilen Ungehorsams herausfordern und verändern -- 12. Vom Cyberfrieden -- Hinweise zu den Autorinnen und Autoren -- Textnachweise
In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 15-44
Durch den gesamten Beitrag zieht sich als roter Faden die Frage, in wie weit die politische Theorie und Ideengeschichte über den beschränkten Status einer sozialwissenschaftlichen Bereichstheorie hinaus eigenständige Funktionen in der Politikwissenschaft erfüllen soll. Beginnend mit der Gründungsphase werden die Grundlinien der wichtigsten theoretischen und konzeptionellen Konflikte in der Entwicklung des Fachs nachgezeichnet, was Status und Richtungen Politischer Theorie angeht. Diese intensivierten sich in den 1960er und 1970er Jahren, in denen die Politische Theorie den Status einer offiziösen Subdisziplin bekam. Bis in die 1980er Jahre hinein hat sich jedoch am Streit über Rolle und Funktion dieser Subdisziplin im Fach nichts geändert. Die Verfasser skizzieren abschließend Umrisse einer Politischen Theorie als Reflexionsmedium der Politikwissenschaft mit Aufgabenstellungen auf drei Dimensionen: (1) Reflexion der theoretischen Grundlagen der Politikwissenschaft in ihren unterschiedlichen Teilgebieten; (2) Reflexion der politiktheoretischen Aspekte politischer Alltagsüberzeugungen, die in der Regel allenfalls einen impliziten Status haben; (3) Reflexion politischer Handlungsoptionen. (ICE2)