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Rezension von: Kasapovic, Mirjana: Demokratska tranzicija i politicke stranke. Razvoj politickih stranaka u Istocnoj Europi. (Übers.: Demokratisierung und politische Parteien. Die Entwicklung der politischen Parteien in Osteuropa.) - Zagreb : Fakultet politickih znanosti Sveucilista u Zagrebu, 1996....
In: Politička misao, Band 34, Heft 3, S. 250-253
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Rezension von: Kasapovic, Mirjana ; Siber, Ivan ; Zakosek, Nenad: Biraci i demokracija. Utjecaj ideoloskih rascjepa na politicki zivot. (Übers.: Die Wähler und die Demokratie. Der Einfluss ideologischer Spaltungen auf das politische Leben.) - Zagreb : Alinea, 1998. - 147 S
In: Politička misao, Band 36, Heft 3, S. 215-219
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Hrvatski parlament u razdoblju demokratske transicije
In: Politička misao, Band 30, Heft 4, S. 5-23
Die Funktion des kroatischen Parlaments (des Sabor) im Rahmen der Transformation des politischen Systems war zunächst ähnlich wie in den mitteleuropäischen Reformstaaten. Die ersten freien Parlamentswahlen 1990 mit ihrer klaren Wahlniederlage der Reformkommunisten hatten große symbolische Bedeutung. Im weiteren Verlauf hat sich die Entwicklung des kroatischen Parlamentarismus in manchem vom mittel- zum osteuropäischen Modell hin verlagert, mit einer Tendenz zu einem schwachen und marginalisierten Parlament. Als Hauptursachen nennt der Autor: die absolute Dominanz der mehr als politische Bewegung denn als strukturierte politische Partei zu verstehenden Regierungspartei HDZ im noch unterentwickelten Parteiensystem Kroatiens; die laut Verfassung und mehr noch in der politischen Praxis starke Stellung des Staatspräsidenten; schließlich den Einfluß des ethnischen Konflikts zwischen Kroaten und Serben, dessen Austragung sich auch durch den frühzeitigen Auszug vieler radikaler serbischer Parlamentarier aus dem Sabor schon im Sommer 1990 (dann ohne schlichtende Funktion des Parlaments) auf die militärische Ebene verlagert habe. Ansonsten analysiert der Autor die Funktionsweise des Sabor mit seinem Zweikammersystem bei der Gesetzgebung in der Verfassungswirklichkeit und die Entwicklung des Parteiensystems der Parlamentsparteien. (SOI-Clw)
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Hrvatska do pakla i natrag
Als Einleitung gibt das Buch einen Überblick über die politische Geschichte der Kroaten und von deren Staatlichkeit, beginnend mit dem Jahr ihrer Taufe in die Römisch-Katholische Kirche (641), über die zwei Jugoslavien (1918-1941; 1945-1990), bis zum Jahr der Gründung eines eigenstaatlichen Parlaments am 30.05.1990. Dieser Teil ist mit reichlichem Kartenmaterial ausgestattet. Der Hauptteil behandelt die inneren kulturell-politischen und gesellschaftlichen Probleme der Kroaten im jetzigen Nationalstaat, die zu einem erheblichen Teil als Auswirkungen ehemaliger und derzeitiger geistig-kultureller und politischer Konfliktkonstellationen in Jugoslavien bzw. Kroatien verstanden werden. Hierbei gilt das Augenmerk insbesondere der Ideologie des Serbentums mit der großserbischen Expansions- und Hegemoniepolitik sowie dem jetzigen Krieg, dem für den Bestand des kroatischen Staates entscheidende Auswirkungen zugesprochen werden. Der Hauptteil endet zeitlich mit der Anerkennung der Republik Kroatien durch die europäischen Staaten am 15.01.1992. Der Autor, ein kroatischer Franziskaner-Pater, basiert sein Buch auch auf eine reiche Erfahrung aus der Seelsorge für kroatische Kriegsteilnehmer, Verwundete und Flüchtlinge. (SOI-Abr)
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Liberalna demokracija i rat
In: Politička misao, Band 29, Heft 4, S. 88-100
Der Autor geht von der These Carl Schmitts vom Bürgerkrieg als dem Wesen der liberalen Demokratie aus. Innere und äußere Sicherheit vor einem Kriegszustand blieben immer instabil. Der Krieg auf dem Balkan habe nun gezeigt, daß Europa nicht mehr (wie von 1945 an bis dahin) in der Lage sei, mit dem Einsatz sekundärer Mittel einen Konflikt zu lösen, da es über solche im Rahmen der bisherigen europäischen Integration nicht koordiniert verfüge und zu ihrem Einsatz auch gar nicht bereit sei. Der neue Balkankrieg müsse daher Anstoß zu einer Umorientierung der europäischen politischen Integration sein. Für das Erreichen einer Stabilität gebenden europäischen politischen Größe sei dabei eine "republikanische Korrektur der liberalen Demokratie" (S.99) unabdingbar. (SOI-Clw)
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Uloga ustavnoga sudstva u politicko-demokratskome procesu
In: Politička misao, Band 38, Heft 4, S. 118-124
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Pojam politicke kulture
In: Politička misao, Band 34, Heft 4, S. 109-128
The essay describes the evolution of the concept of political culture, from th concepts such as Comte's 'consensus', Durkheim's 'collective awareness', Weber's 'significance of individual actions', to Parson's 'action frame of reference', and Mead's 'national character'. The development began with Comte's search for differentia specifica of social sciences in relation to oth positive sciences and finished in 1963 with the introduction of the concept of political culture into political science by G. Mmond and S. Verba. Our analysis has shown that many definitions of political culture point out that i essence lies in people's beliefs since political culture is a set of beliefs regarding politics. As much as it may seem a paradox, it cannot be reduced to mere individual beliefs, but represents a system of inter-subjective opinions on various political objects. This explains the possible discrepancies between the political events and the political beliefs of the people, between their behaviour and political culture, and so on. Contrary to the belief of some authors, it has been shown how political culture may and should be taken as a common denominator for a variety of opinions on politics. Political attitudes, values, norms, public opinion and political ideologies are nothing but different manifestations of political culture. Thus, the concept of political culture includes diverse facets of the subjective attitude of people towards politics. This is the asset and not the downside of this concept, as some authors would have it. It is pointed out that the manifold manifestations of political culture do not carry the same 'weight' in explaining the political activism of people and the functioning of political systems. The relationship between these manifestations is extremely complex and a challenge for research. It is this very relationship that could explain the stable and less stable (i.e. stable and vacillating) reactions of people in their political activity. (SOI : PM: S. 128)
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Islam i demokracija: Teokracija i totalitarizam
In: Biblioteka Demokratica
Der Autor behandelt nach dem dahinter stehenden Staatsbegriff und mit Blick auf das Verhältnis von Staat und Gesellschaft nacheinander repräsentative Demokratie, Theokratie und die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts. Diese sämtlichen, von ihm abgelehnten Staatsformen sieht der Autor durch Wurzeln im christlichen Mittelalter und durch den ihnen gemeinsamen in die Gesellschaft expandierten modernen Staat verbunden. In seiner fundamentalen Systemkritik hält er dem das Bild von einem islamischen politischen System entgegen, das auf der Autonomie der Religionsgemeinschaften - darunter zählt er u.a. auch Atheisten - im weltlichen Bereich aufbaut und auf einer Art direkter Teilhabe des einzelnen ohne Parteienpluralismus. So werde die Gesellschaft (bezeichnet mit dem Koranbegriff der "umma") gestärkt gegen den im nichtislamischen Bereich zum Selbstzweck gewordenen modernen Staat. Eine Staatsreligion soll es nicht geben. Unklar bleiben Mechanismen zur Lösung möglicher Konflikte zwischen den Religions- und Rechtsgemeinschaften und die Frage nach der Umsetzung der (S. 138) postulierten Überlassung von Gesetzgebung, Erziehung, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Wissenschaft an eine nicht näher definierte Zivilgesellschaft. Die hier formulierte islamische politische Philosophie und Staatstheorie haben bei dem mit der vorliegenden Übersetzung anvisierten Zielpublikum der muslimisch-bosniakischen Volksgruppe in Bosnien-Herzegowina bis dato kaum Widerhall gefunden, wie das Vorwort bedauernd hervorhebt. (SOI-Clw)
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Odabir politickih institucija u postsocijalizmu i formiranje hrvatskog politickog sistema
In: Politička misao, Band 29, Heft 3, S. 81-92
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Politicka znanost i politicko obrazovanje
In: Politička misao, Band 38, Heft 1, S. 82-97
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Moc slabih: Politicke stranke u Madjarskoj
In: Politička misao, Band 38, Heft 2, S. 68-89
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Povijesno znanje i politicko djelovanje
In: Politička misao, Band 38, Heft 3, S. 3-12
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Nacelo gradjanstva i obrazovanje odraslih
In: Politička misao, Band 39, Heft 1, S. 109-127
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