Die politische Polizei in Preußen
In: Universitas-Archiv 96
In: Rechtswissenschaftliche Abteilung 23
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In: Universitas-Archiv 96
In: Rechtswissenschaftliche Abteilung 23
In: Bürgerrechte & Polizei: CILIP, Heft 3, S. 3-10
In: Dresden 1945-1948, S. 183-230
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 36
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften = Histoire, sciences auxiliaires de l'histoire = History and allied studies 524
In: Die Ohnmacht der Allmächtigen: Geheimdienste und politische Polizei in der modernen Gesellschaft, S. 36-45
Sozialdemokraten und Anarchisten galten im Deutschen Kaiserreich als "Staatsfeinde" und "vaterlandslose Gesellen". Dies war Anlaß für die Polizeibehörden des Deutschen Reiches, die Arbeiterbewegung so lückenlos wie möglich zu überwachen, wenn möglich sogar zu unterwandern. Die diesbezüglichen Aktivitäten der politischen Polizei sind Gegenstand des vorliegenden Aufsatzes. Er skizziert Entwicklung sowie Aufgaben und Aktivitäten der 1848 in Preußen entstandenen politischen Polizei. An einzelnen Beispielen zeigt der Aufsatz die Praxis der politischen und justitiellen Verfolgung von Anarchisten im Deutschen Kaiserreich auf. Der Aufsatz kommt zu dem Schluß, daß "das Volk... als moralisches Subjekt konditioniert werden (sollte) und... folglich von der Delinquenz gesäubert" werden mußte. Die Anarchisten fielen aus der "Norm" der Staatsräson und wurden als Delinquenten abgesondert und "dem Volk als Quelle aller Laster und Gefahren" vorgeführt. "Mit der Kontrolle der Normalität korrespondierte die Normalität der Kontrolle." (pag)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 116, Heft 1, S. 266-313
ISSN: 2304-4861
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 13, Heft 3
ISSN: 2196-6842
Die hitzig geführten Stasi-Debatten der jüngsten Vergangenheit nahmen Historiker und Politologen zum Anlaß, grundsätzlich nach dem Verhältnis von politischer Macht und Geheimdienst in der europäischen Geschichte zu fragen. Sie untersuchen die Ansätze einer solchen Verquickung genauso wie die klassischen Fälle des 20. Jahrhunderts am Beispiel der zaristischen Ochrana, dem britischen Secret Service und der deutschen Gestapo. Ein gesonderter Abschnitt beschäftigt sich mit der Entwicklung der Staatssicherheit von ihren Ursprüngen in der Sowjetischen Besatzungszone über die Umbruchsituation im Jahre 1953 bis zur Rolle in der Herbstrevolution 1989.
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 39, Heft 1, S. 75-86
ISSN: 0942-3060
In: rororo 8529
In: rororo-Sachbuch
Richard J. Evans: "Kneipengespräche im Kaiserreich". Stimmungsberichte der Hamburger Politischen Polizei 1892 bis 1914. Rowohlt Verlag, Reinbek 1989. 426 Seiten, kt., 18,80 DM