Politische Reden
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 1, S. 135
ISSN: 0028-3320
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 1, S. 135
ISSN: 0028-3320
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10771428-6
von Dr. Karl Barth ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 1024,12
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Umschlag -- Titel -- Inhalt -- Vorwort -- Einführung -- Zur Einführung -- Weißer Jahrgang. Am Schwarzen Brett -- Wissenschaftssprache als Faktor selbständiger Wirkung. Vom linguistischen ›Hochstapler‹ zum ›pseudowissenschaftlichen Jargon‹ -- Amtsträger, Sprachträger -- Vom pseudowissenschaftlichen Jargon -- Abstrakte Bewegungsbegriffe als demokratische Handlungsanweisungen. Von der ›Strukturreform‹ zur ›Unterentwicklung ‹und den ›Schwellenländern‹ -- Plädoyer für politische Kultur -- Plastikwörter diesseits und jenseits der Elbe -- »Unsere politische Sprache ist leer und bewegt fast nichts mehr.« Politik als Sprache und literarische Form -- Visualisierung als Politikum. Vom Visiotyp des Golfkriegs (1991) bis zur visuellen Regie der Olympischen Spiele in München (1972) -- Das Visiotyp des Golfkriegs - Was sind Visiotype? -- Die totale Entwirklichung. Zur Sprache der Kriegsberichterstattung -- Die visuelle Regie der Olympischen Spiele in München -- Was sind Logos, Kurven, Visiotype? -- Bewegungsbegriffe mit vorherrschendem Zukunftsaspekt -- Das Visiotyp als Generalnenner -- ›Im öffentlichen Raum etwas Neues anfangen‹. Streitschriften wider die Ökonomisierung unserer Schule (1999) und Universität (2000) -- Kompetenz oder Orientierung? Ein Vortrag auf der Lüneburger Germanistentagung 1999 -- ›Im öffentlichen Raum etwas Neues anfangen.‹ Warum es sinnvoll ist, die Rhetorik in die Universität zurückzuholen oder ›Wir sind keine Kunden‹ -- Rhetorik als Möglichkeit, der Mediensprache Mündlichkeit einzuverleiben. Eine Skizze -- Die Entscheidungsrede als Werkzeug politischer Autonomie. Die Notwendigkeit einer ›Akademie zur guten Rede‹ -- Die politische Zunge. Eine kurze Kritik der öffentlichen Rede -- »Rede, daß ich dich sehe!« Notwendigkeit eines Carl-Gustav-Jochmann-Instituts für Politische Sprache.
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 3, Heft 3, S. 66-71
ISSN: 0340-2304, 0340-2304
Die Autoren gehen auf die bildungspolitischen Begründungszusammenhänge der Untersuchungen ein, die u.a. in technischen Veränderungen der Kommunikationsstruktur und in mangelnder Behandlung des politischen Sprachgebrauchs gesehen werden. Der Zusammenhang von Rede und Politik sowie die Wirkung der Rede stellt sich als sprachbedingt und auf die Publikumsreaktion beschränkt dar. Politik wird aufgrund von Rede und Diskussion als Sprachhandel aufgefaßt. Die Wertneutralität wird der politischen Rede abgesprochen, da sie einerseits dem Demagogieverdacht unterliegt und andererseits die Dienstbarkeit zur realen Selbstbestimmung der Menschen in ihr gesehen wird. Der wissenschaftlichen Untersuchung werfen die Autoren Formalismus vor, weil die Sprache als solche und nicht der Inhalt als Objekt dient. Für den auf politische Bewußtseinserweiterung hinwirkende Rhetorikunterricht fordern sie die Aufnahme historischer und sozialer Gebundenheit sprachlich-agitatorischer Elemente in den Erklärungszusammenhang. (HD)
In: Rousseaus Zauber: Lesarten der politischen Philosophie, S. 161-175
Der Autor beschäftigt sich in seinem Beitrag mit den politischen Reden Jean-Jacques Rousseaus. Dabei setzt sich der Beitrag mit dem klassischen Totalitarismusvorwurf auseinander. Es gelingt ihm zu zeigen, dass anstelle einer vorschnellen Verurteilung des Autors zunächst der Leser in den Zeugenstand gerufen werden muss. Die politische Rhetorik des Contrat Social lässt sich jedenfalls nur im größeren Rahmen des Rousseauschen Systems verstehen. Zunächst beschreibt der Beitrag die Polemik gegen Rousseau als hermeneutisches Problem. Anschließend widmet sich der Beitrag dem ersten Diskurs Rousseaus. Darauf folgt die Analyse der politischen Reden Rousseaus sowie eine Betrachtung Rousseaus politischer Rhetorik. Ein Augenmerk gilt dabei auch der philosophischen Existenz als Fluchtpunkt der Rhetorik. Zum Abschluss erfolgt eine Skizze zu Russels Irrtum. (ICB2)
In: Wirtschaft und Gesellschaft im Unterricht: Daten, Hintergründe, Entwicklungen; (Fachzeitschr. als Unterrichtshilfe für Lehrer an kaufmänn. Schulen u. Fachlehrkräfte in d. gymnasialen Sekundarstufe II), Band 12, Heft 1, S. 28-39
ISSN: 0342-6017
In: Über die Wirkungsmacht der Rede, S. 131-140
[v.1] Text. 4. Aufl. besorgt von Dr. Siegmund Preuss. 1929.--[v.2] Hilfsheft. 1899.--[v.3] Kommentar. 2. durchgesehene aufl. 1911. ; Mode of access: Internet.
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In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 4, Heft 2, S. 4-8
ISSN: 1860-255X
Rede und Gegenrede gehören zum Wesen der Demokratie. Ohne verbale Auseinandersetzungen und konträre Debatten hätte der Wähler kaum eine Wahl. In einer Mediendemokratie entscheiden aber nicht nur argumentative Qualität und rednerische Ausstrahlung über die Wirkung einer Rede. Längst ist die politische Rede zum Tätigkeitsfeld für Kommunikationsberater und Demoskopen geworden, denn die mediengerechte Geste oder Formel ist ein entscheidender Faktor im politischen Diskurs. Der Versuch einer zusammenfassenden Einschätzung der politischen Rede in der Mediendemokratie erscheint widersprüchlich: Mag die einzelne Rede an Gewicht verloren haben, so kann sie doch am richtigen Ort, zur richtigen Zeit und in der richtigen Form Wellen schlagen und die Verhältnisse in Bewegung bringen (Original übernommen).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 21, Heft 9, S. 21-32
ISSN: 0479-611X