Wie politische Partizipation Freude bereiten kann: Sechs Dimensionen des subjektiven Wohlbefindens politisch handelnder Personen im ländlichen Japan
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, 67
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In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, 67
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der DVPW Band 39
In: Politische Bildung
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Springer eBook Collection
In: Social Science and Law
Dieses Buch hat die Beobachtung zum Ausgangspunkt, dass politische Ideen seit jeher das politische Denken und die politische Praxis bestimmen. Sie sind mit dem Politischen verwoben, sei es offensichtlich, implizit oder kaschiert. Doch wie steht es um das Verhältnis politischer Ideen und politischer Bildung? Als Unterrichtsgegenstände stehen sie in den schulischen Curricula. In den einschlägigen Nachschlagewerken der politischen Bildung finden politische Ideen allenfalls indirekt Beachtung. In den Beiträgen des Sammelbandes wird das Verhältnis politischer Ideen und politischer Bildung in seinen unterschiedlichen Dimensionen reflektiert. Der Inhalt Das Utopische.- Utopiekompetenz.- Didaktische Möglichkeiten zur Entwicklung verschiedener Gerechtigkeitsvorstellungen als Strategie gegen Politikverdrossenheit.- Textfreies Unterrichten politischer Ideen.- Freiheit heute: Artikulation des politischen Selbst.- Zur Thematisierung von Rassismus im Politikunterricht: E. L. Doctorows Ragtime.- Politische Ideen und Theorien: Chancen für politische Bildung.- Idee, Methode, Aneignung.- Form und Prinzip.- Politische Ideen im handlungsorientierten Politikunterricht erleben Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und Politikdidaktik Fachlehrerinnen und Fachlehrer Fachkräfte in der Politischen Bildung Der Herausgeber Dr. Ingo Juchler ist Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam
In der Praxis politischer Erwachsenenbildung stellen sich drei Fragen immer öfter: Wie steht es um die Demokratie? Welche Rolle spielt dabei die politische Bildung? Was ist überhaupt Politik? Als Antworten auf die ersten beiden Fragen werden im vorliegenden Beitrag die Stichworte "Postdemokratie" und "Citizenship Education" beschrieben. Anschließend hinterfragt der Autor diese Antworten anhand des politikphilosophischen Begriffs "politische Differenz" und diskutiert zugleich die Frage nach dem "Wesen" der Politik. Er schlägt vor, den in diesem Zusammenhang gewonnenen Begriff des Politischen (im Gegensatz zur Politik) für die politische Bildung fruchtbar zu machen. (DIPF/Orig.) ; In the practice of adult civic education, three questions arise more and more often: How do things look for democracy? What role does civic education play in this? What is politics, actually? In the present article, the keywords "post-democracy"and "citizenship education" are described as answers to the first two questions. Afterwards, the author questions these answers using the political philosophical term "political difference" and at the same time discusses the question of the "being" of politics. He suggests using the term obtained in this context of the political (as opposed to politics) for the benefit of civic education. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Handbuch politische Erwachsenenbildung., S. 43-51
In: Politische Bildung
In: Demokratiebewusstsein. Interdisziplinäre Annäherungen an ein zentrales Thema der politischen Bildung., S. 145-163
Ausgehend von einem politikdidaktischen Erkenntnisinteresse untersucht der Autor, ob im allgemeinen Bewusstseinsbildungsprozess des Individuums politischen Elemente auszumachen und für die Praxis der politischen Bildung zu verwenden sind. In einem zweiten Schritt werden diese Arbeitsergebnisse im Lichte der kontroversen Diskussion um die Leitziele der Politischen Bildung betrachtet. An Hand der Beschreibung des individuellen Bewusstseinsbildungsprozesses in der Alltagswelt (orientiert an der Theorie des symbolischen Interaktionismus) wird nicht nur die Bedeutung des "konkreten Anderen" und des "verallgemeinerten Anderen" (Mead) aufgezeigt, sondern auch die politische Dimension dieses Bewusstseinsbildungsprozesses verdeutlich. Dieser politische Bewusstseinsbildungsprozess verläuft "ganzheitlich" und führt dazu, dass das Individuum politische Deutungsmuster entwickelt. Diese Erkenntnisse führen zu der Forderung, in der politischen Bildung nicht nur von einem engen, die politische Ordnung in den Mittelpunkt stellenden Politikbegriff, sondern von einem weiteren Politikbegriff auszugehen. Daraus werden Kriterien für die Gewichtung politikdidaktischer Theorien entwickelt, die die rationale Analyse in den Mittelpunkt stellen oder das demokratische Lernen theoretisch begründen und für die Politische Bildung propagieren. Aus diesen Analysen werden Schlussfolgerungen für die politische Bildung gezogen: Politische Bildung, welche ein demokratisches politisches Bewusstsein bei den Lernenden ausbilden und stabilisieren will, muss Situationen schaffen, in denen demokratisches Deutungs- und Ordnungswissen erworben werden kann. (ICA2).
In: Demokratiebewusstsein: interdisziplinäre Annäherungen an ein zentrales Thema der politischen Bildung, S. 145-163
Ausgehend von einem politikdidaktischen Erkenntnisinteresse untersucht der Autor, ob im allgemeinen Bewusstseinsbildungsprozess des Individuums politischen Elemente auszumachen und für die Praxis der politischen Bildung zu verwenden sind. In einem zweiten Schritt werden diese Arbeitsergebnisse im Lichte der kontroversen Diskussion um die Leitziele der Politischen Bildung betrachtet. An Hand der Beschreibung des individuellen Bewusstseinsbildungsprozesses in der Alltagswelt (orientiert an der Theorie des symbolischen Interaktionismus) wird nicht nur die Bedeutung des "konkreten Anderen" und des "verallgemeinerten Anderen" (Mead) aufgezeigt, sondern auch die politische Dimension dieses Bewusstseinsbildungsprozesses verdeutlich. Dieser politische Bewusstseinsbildungsprozess verläuft "ganzheitlich" und führt dazu, dass das Individuum politische Deutungsmuster entwickelt. Diese Erkenntnisse führen zu der Forderung, in der politischen Bildung nicht nur von einem engen, die politische Ordnung in den Mittelpunkt stellenden Politikbegriff, sondern von einem weiteren Politikbegriff auszugehen. Daraus werden Kriterien für die Gewichtung politikdidaktischer Theorien entwickelt, die die rationale Analyse in den Mittelpunkt stellen oder das demokratische Lernen theoretisch begründen und für die Politische Bildung propagieren. Aus diesen Analysen werden Schlussfolgerungen für die politische Bildung gezogen: Politische Bildung, welche ein demokratisches politisches Bewusstsein bei den Lernenden ausbilden und stabilisieren will, muss Situationen schaffen, in denen demokratisches Deutungs- und Ordnungswissen erworben werden kann. (ICA2)
In: Grenzen der Europäischen Union, S. 23-38
In Europa hat ein politisches Denken jenseits des Nationalstaats begonnen. Es wird sich weiter vertiefen. Die vorherrschende Darstellung der politischen Welt auf Karten bleibt jedoch der Produktion des Nationalstaats verhaftet, der die politischen Karten seit dem 19. Jahrhundert ihre Popularität verdanken. Dies wird anhand der politischen Grenzen deutlich. Politische Karten stellen politische Theorien dar. Sie werden bewusst nicht als solche wahrgenommen, sind aber Ausdruck nationalstaatlicher Theorien über die politische Welt. Über die abgrenzbare Homogenität, wie sie politische Karten zeigen, ist die westeuropäische Integration hinweggegangen. (ICE2)
In: Grundlagen Politische Wissenschaft
Gesellschaft und Politik befinden sich im Wandel. Dies fordert auch die politische Bildung heraus. Die Beiträge dieser Einführung stellen verschiedene Ansätze vor, wie auf diese Herausforderungen – in Theorie und Praxis – reagiert werden kann. Die Bandbreite der vorgestellten Zugänge, Handlungsfelder und Konzepte verdeutlicht, "was politische Bildung alles sein kann". Vier Themenbereiche gliedern das Buch: • Was das Zusammenleben in pluralen Gesellschaften herausfordert • Welche Grundlagen die politische Bildung diskutiert • Wo politische Bildung stattfindet • Wie politische Bildung auf internationale Perspektiven reagiert Die Einführung soll Interesse wecken, Anregungen geben und Mut machen für die eigene politische Bildung in Schule, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Sozialer Arbeit und an Hochschulen – oder wo immer sie stattfindet.
In: Gesellschaft der Unterschiede, 84
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 3, Heft 3, S. 8-13
ISSN: 2191-8244
In: Grundlagen politische Wissenschaft
In: Wochenschau Studium
"Inhalt" -- "Einleitung" -- ""Politische Bildung ist wichtig!" " -- "Was das Zusammenleben in pluralen Gesellschaften herausfordert" -- "Muslimische Lernende zwischen Exklusion – Inklusion – Integration: Quo vadis politische Bildung?" -- "Inklusion als Menschenrecht und deren Bedeutung für die politische Bildung" -- "Menschenrechtsbildung als Beitrag zu Empowerment und Solidarität" -- "Unsichtbares Politikprogramm – politische Bildung und benachteiligte Zielgruppen" -- "Politische Bildung in Auseinandersetzung mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" -- "Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen antiziganismuskritischer Bildungsarbeit" -- "Welche Grundlagen die politische Bildung diskutiert" -- "Wie politisch darf eine Politiklehrkraft sein? " -- "Kompetenzorientierung in der schulischen politischen Bildung" -- "Der einseitigen Ausdeutung entreißen Zur fehlenden Kompetenzdebatte in der außerschulischen politischen Bildung" -- "Wo politische Bildung stattfindet" -- "Die Kooperation schulischer und außerschulischer politischer Bildung als Ansatzpunkt der Rechtsextremismusprävention" -- "Kooperation zwischen schulischer und außerschulischer Bildung: Ziele, Herausforderungen, Praxisbeispiel" -- "Außerschulische politische Jugendbildung als Profession" -- "Historisch-politische Bildung an außerschulischen Lernorten" -- "Digitalisierung – eine neue Herausforderung für die politische Jugendbildung?" -- "Wie politische Bildung auf internationale Perspektiven reag iert" -- "Globales Lernen in der außerschulischen politischen Bildung" -- "Demokratiebildung jenseits des Nationalstaates? Politische Bildung zwischen Trans- und Renationalisierung" -- "Europapolitische Bildung und europäische Identität
In: Historisch-Politische Mitteilungen. Archiv für Christlich-Demokratische Politik, Band 030
In: Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung Band 57
Öffentliche politische Skandale und die durch sie ausgelöste Empörungsdynamik prägen in besonderer Weise unsere Wahrnehmung von politischen Entscheidungen und Institutionen. Politische Skandale entfalten eine ganz erhebliche faktische politische Macht, ohne dass diese in verfassungsrechtlich formalisierten Strukturen eingehegt würde. Welche Machtressourcen liegen im politischen Skandal? Und in welcher Form wird diese Macht legitimiert und diszipliniert? Diesen Fragen widmet sich der Band mit Perspektiven aus der Politik-, Rechts-, Geschichts- und Kommunikationswissenschaft sowie der Soziologie und sucht im interdisziplinären Dialog nach gemeinsamen Antworten. Mit Beiträgen von Ulrich von Alemann | Steffen Burkhardt | Hanne Detel | Anthony Glees | Florian Grotz | Martin Kohlrausch | Nils Christian Kumkar | Frederik Orlowski | Sophie Schönberger | Jasmin Siri