Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
3641 Ergebnisse
Sortierung:
Portratgalerie der politischen Denker
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 51, Heft 3, S. 338-339
ISSN: 0044-3360
Politisches Denken in Österreich nach 1945
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 1, S. 69-81
Wenn dem Leser/der Leserin in Österreich oft nicht klar ist, was er unter dem Begriff "politisches Denken" verstehen soll, dann liegt die Verantwortung nicht zuletzt bei der Wissenschaft selbst. In der deutschsprachigen Politikwissenschaft werden nämlich die Ausdrücke "politische Theorie" und "politisches Denken" synonym gebraucht. Für eine differenziertere Betrachtung empfiehlt es sich, auf die in den USA übliche Unterscheidung zwischen "political theory" und "political thought" zurückzugreifen. Bei diesem Essay über "Politisches Denken nach 1945" handelt es sich nicht um eine Literaturgeschichte reflektierter politischer Theorien, sondern um die Darstellung der in der österreichischen Gesellschaft insgesamt dominierenden politischen Überzeugungen und Denkmuster. Um die wichtigsten gesellschaftlichen Bewußtseinsveränderungen, die in Österreich seit 1945 stattgefunden haben, darzustellen, wird man eine Art Periodisierung der politisch-kulturellen Entwicklung vornehmen müssen. Diese Periodisierung wird notwendigerweise von den Zäsuren der traditionellen Republik- und Politikgeschichte abweichen. Dementsprechend werden in dem Artikel zunächst die Jahre des Neubeginns der Republik geschildert. Der Periode der Neuformierung der österreichischen Gesellschaft folgen die "langen fünfziger Jahre", die im wesentlichen von konservativen Denkmustern und einem neuen Pragmatismus geprägt worden sind. Diese Entwicklung wurde wiederum durch das Entstehen einer amerikanisierten modernen Massenkultur überlagert. Ein weiterer Abschnitt schildert die Dominanz des sozial-liberalen Denkens zwischen 1965 und 1985; es ist dies die Epoche der Einparteienregierungen unter den Kanzlern Klaus und Kreisky. Die letzten beiden Abschnitte beschreiben die Entwicklung eines ausgeprägten österreichischen Nationalbewußtseins sowie den Wandel und gewisse Krisenerscheinungen im politischen Denken in Österreich seit 1985. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / AuD)
World Affairs Online
Politisches Denken in Österreich nach 1945
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 1, S. 69-81
"Wenn dem Leser/ der Leserin in Österreich oft nicht mehr klar ist, was er unter dem Begriff 'politisches Denken' verstehen soll, dann liegt die Verantwortung nicht zuletzt bei der Wissenschaft selbst. In der deutschsprachigen Politikwissenschaft werden nämlich die Ausdrücke 'politische Theorie' und 'politisches Denken' synonym gebraucht. Für eine differenziertere Betrachtung empfiehlt es sich, auf die in den USA übliche Unterscheidung zwischen 'political theory' und 'political thought' zurückzugreifen. Bei diesem Essay über 'Politisches Denken nach 1945' handelt es sich nicht um eine Literaturgeschichte reflektierter politischer Theorien, sondern um die Darstellung der in der österreichischen Gesellschaft insgesamt dominierenden politischen Überzeugungen und Denkmuster. Um die wichtigsten gesellschaftlichen Bewußtseinsveränderungen, die in Österreich seit 1945 stattgefunden haben, darzustellen, wird man eine Art Periodisierung der politisch-kulturellen Entwicklung vornehmen müssen. Diese Periodisierung wird notwendigerweise von den Zäsuren der traditionellen Republik- und Politikgeschichte abweichen. Dementsprechend werden in dem Artikel zunächst die Jahre des Neubeginns der Republik geschildert. Der Periode der Neuformierung der österreichischen Gesellschaft folgen die 'langen fünfziger Jahre', die im wesentlichen von konservativen Denkmustern und einem neuen Pragmatismus geprägt worden sind. Diese Entwicklung wurde wiederum durch das Entstehen einer modernen Massenkultur überlagert. Ein weiterer Abschnitt schildert die Dominanz des sozial-liberalen Denkens zwischen 1965 und 1985; es ist dies die Epoche der Einparteienregierung unter den Kanzlern Klaus und Kreisky. Die letzten beiden Abschnitte beschreiben die Entwicklung eines ausgeprägten österreichischen Nationalbewustseins sowie den Wandel und gewisse Krisenerscheinungen im politischen Denken in Österreich seit 1985." (Autorenreferat)
Zum Institutionenverständnis im politischen Denken der Moderne
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, S. 80-87
In dem Beitrag werden in einer institutionentheoretischen Vorbemerkung zum Problemkreis politischer Institutionen im gesellschaftlichen Wandel einige wesentliche Punkte hervorgegeben, um dann auf den Institutionenbegriff der verfassungsstaatlichen Demokratie einzugehen. Schließlich werden einige systematische Aspekte modernen Institutionenverständnisses pointiert herausgestellt. Nachdem das Phänomen der politischen Institution skizziert ist, werden die wechselseitigen vielschichtigen Beziehungen zwischen politischen Institutionen und gesellschaftlichem Wandel aufgezeigt. Am Beispiel des englischen Diskurses über die Ordnung des civil government wird davon gesprochen, daß die zunehmende Ausdifferenzierung institutioneller Organisationsschemata einen direkten Bezug hat zum parallelen Prozeß der Generalisierung von Freiheit und Gleichheit als den zentralen bürgerlichen bzw. staatsbürgerlichen Basisnormen. Dann werden Formen des Institutionenverständnisses im politischen Denken des 19. und 20. Jahrhunderts dargestellt, die über den verfassungsstaatlich geprägten Institutionenbegriff hinausgehen. Als Ergebnis wird zusammengefaßt: Im Institutionenverständnis des neuzeitlichen politischen Denkens stehen der kompenatorische und der utilitaristische Institutionalismus, der geschichtsspekulative Anti-Institutionalismus und der-ethische Institutionalismus in einem wechselweitigen Spannungsverhältnis, das auf Politik-Konzepte zurückgeht, die auf einer unterschiedlichen Auslegung der anthropologischen Matrix beruhen. (KW)
Das "Neue Politische Denken" und die Deutschen
In: Die Deutsche Frage und die Nachbarn im Osten: Beiträge zu einer Politik der Verständigung, S. 81-143
Der Verfasser untersucht den Wandel der sowjetischen Außenpolitik innerhalb der Jahre 1985 bis 1989 und deren Auswirkungen auf die Bundesrepublik Deutschland. Dabei geht er von der Ausgangsthese aus, daß nicht nur das neue politische Denken innerhalb der politischen Führung der Sowjetunion einem starken deutschen Einfluß unterliegt, sondern daß auch das Echo auf die sowjetischen Veränderungen nirgendwo so lebhaft sein wird wie in Deutschland. Im ersten Teil seiner Ausführungen geht der Verfasser dem Wesen der neuen Außenpolitik der Sowjetunion nach. Dabei arbeitet er die politischen Funktionen der sowjetischen Ideologie heraus, entwickelt Kriterien für die Beurteilung des neuen Denkens und erörtert dessen Grundlagen. Im zweiten Abschnitt erläutert der Verfasser die Einflüsse beider deutschen Staaten auf die sowjetische Außenpolitik. Teil drei enthält eine Analyse von Gorbatschows außenpolitischem Denken. Im Mittelpunkt stehen seine Politik innerhalb des Ost-West-Konfliktes sowie seine Deutschlandpolitik. Im letzten Abschnitt faßt der Autor die neuen Züge in der außenpolitischen Praxis der Sowjetunion zusammen. Er weist insbesondere auf Veränderungen innerhalb der Sicherheitspolitik, der Abrüstungspolitik, der Menschenrechtspolitik und der Deutschlandpolitik hin. (ICC)
BOOK REVIEWS - Political Theory - Politisches Denken: Jahrbuch 1995-96 Politisches Denken: Jahrbuch 1997 Politisches Denken: Jahrbuch 1998
In: American political science review, Band 93, Heft 4, S. 948-949
ISSN: 0003-0554
Max Webers politisches Denken
In: UTB 2570
In: Soziologie, Politikwissenschaft
Auf der Lehrerfahrung des Autors basierend, ist der Band so konzipiert, dass er die schwierige Lektüre von Webers Wirtschaft und Gesellschaft begleiten und erleichtern soll. Den Studenten kann das Buch somit als Einführung in das zentrale soziologische Werk Max Webers dienen. Mit dieser Zielsetzung schließt der Band eine Lücke in der Fachliteratur, da die Sekundärliteratur über Max Webers Werk zwar Weiterführung und anspruchvolle Exegese bietet, jedoch nur bedingt zur Einführung taugt
" Neues politisches Denken" auch in der DDR?
In: DDR-Report: Zeitschriften und Bücher der DDR ; Referatezeitschrift zur politischen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland, Band 19, Heft 12, S. 689-692
ISSN: 0341-5457
World Affairs Online
Das neue politische Denken und die Deutschen
In: Deutschland Archiv, Band 21, Heft 9, S. 963-979
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online