1.) Die allgemeine Zufriedenheit und Stimmung der Bevölkerung der EG.
2.) Die Einstellungen zur EG.
3.) Das Vertrauen der Völker untereinander.
Themen: 1.) Die allgemeine Zufriedenheit und Stimmung der Europäer: Zufriedenheit mit der Demokratie im Lande; Einstellung zum Erhalt bzw. zur Reform der Gesellschaftsordnung; wichtigste langfristige politische Ziele des Landes im Jahre 1981 in den Bereichen: Arbeitslosigkeit, Streiks, wirtschaftlicher Wohlstand und internationale Konflikte.
2.) Die Einstellungen zu Europa: Einstellungen zur Einigung Westeuropas; Einstellung zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG und zum Beitritt Griechenlands.
3.) Das Vertrauen der Völker untereinander: Ausmaß des Vertrauens zu Angehörigen der verschiedenen Völker aller EG-Mitgliedsländer sowie zu den Griechen, Spaniern, Portugiesen, Amerikanern, Russen, Japanern, Chinesen und Schweizern.
4.) Sonstiges: Präferierte Außen- und Sicherheitspolitik des Landes; Einstellung zur NATO und zur Höhe des Beitrags des Landes für die NATO; Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Religiosität; Ortsgröße.
Einstellung zum technischen und wissenschaftlichen Fortschritt. (Entgegen der sonstigen Gepflogenheit enthält dieser Eurobarometer nur wenige Fragen zur Einstellung zu Europa).
Themen: Wichtigkeit politischer Ziele und wichtigste Zukunftsprobleme der Welt; Befürchtungen für die Zukunft; die Bedeutung von Arbeitslosigkeit, Umweltschutz und medizinischem Fortschritt; Beurteilung des Zustands und der Entwicklung der Region; Einschätzung der Abhängigkeit der Wohnregion von nationalen oder supranationalen Instanzen; Identifikation mit der Region, mit der Republik, oder Europa und der Welt als Ganzes; Einstellung zur Wissenschaft und zum technischen Fortschritt (Skala); Beurteilung der Wichtigkeit und des Nutzens der Forschung auf den Gebieten der Genetik, der Energieversorgung, der Datenverarbeitung, der Organtransplantation, der Satellitenentwicklung und der synthetischen Materialien; Einstellung zur europäischen Gemeinschaft (EG), zu den Vereinten Nationen (UNO), zu China, den Vereinigten Staaten und zu Rußland (Skalometer); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Parteizugehörigkeit.
Einstellungen zur politischen Vereinigung Europas.
Themen: Kenntnis der Mitgliedsstaaten der EWG; Einstellung zum Beitritt Großbritanniens und zur Weiterentwicklung der EWG zu einer politischen Gemeinschaft; Einstellung zur Wahl eines europäischen Parlaments, zu einer europäischen Regierung und zu einem EWG-Präsidenten, der aus einem anderen Land stammt; Einstellung zur Europawährung, zu einem Europa-Olympia-Team und zu einer Europafahne; Wunsch nach Beitritt von Dänemark, Spanien, DDR, Polen, UdSSR und der Schweiz zur EWG; Vorstellungen über die Form eines vereinten Europas; persönliche Opferbereitschaft für die EG-Union und erwartete Auswirkungen auf den persönlichen Lebensstandard; Zufriedenheit mit den derzeitigen Lebensverhältnissen und erwartete Entwicklung der wirtschaftlichen Lage; Nationalstolz; Beurteilung ausgewählter Aspekte einer europäischen Vereinigung, wie z.B. wirtschaftliche Entwicklung, Verlust eigener Traditionen und Entwicklung einer politischen Kraft der EWG; Einstellung zu Gastarbeitern; Wunsch nach Stärkung des Militärs im eigenen Lande und nach der Verhinderung eines Weltkriegs; Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit und nach einer bedeutenden Rolle des eigenen Landes in der Weltpolitik und der Wissenschaft; Einstellung zu Studentendemonstrationen und zu gesellschaftlichem Wandel; Postmaterialismus (Skala); Vertrauen zu Amerikanern, Russen, Italienern, Deutschen, Franzosen, Chinesen, Briten und Schweizern; wichtigste politische Ziele; politisches Interesse und Kenntnis leitender Politiker des Landes; Intensität der politischen Informationsaufnahme; Häufigkeit von Auslandsreisen; Parteipräferenz und Parteiverbundenheit des Befragten sowie seiner Eltern; die Bedeutung der Europafrage für die Wählbarkeit der präferierten Partei; Mitgliedschaft sowie Sympathie und Verbundenheit zu den Gewerkschaften; Religiosität; Selbsteinstufung auf einer Armutsskala.
Politische und gesellschaftliche Normen und Werte in 11 Staaten.
Themen: Stellenwert von Familie, Freunden, Freizeit, Politik, Arbeit, Religion, Hobby; Glücksgefühl; Gesundheitszustand; Beziehung zu den Eltern; Bildungsziele; Mitgliedschaften in Parteien und anderen Organisationen; Vertrauen in andere Menschen; Interesse an Politik; Einstellung zu Umweltproblemen, Umweltbewusstsein; Verhältnis von traditioneller zu hoch entwickelter Technologie, Verhältnis von Mensch und Natur; Zukunft der Menschheit; in der Nachbarschaft unerwünschte Personen; Frauenerwerbstätigkeit, Arbeit für Einwanderer; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation und ganz allgemein; Entscheidungsfreiheit; Beruf und Freizeit; entscheidende Kriterien bei der Arbeitssuche; Bezahlung; Anzahl Kinder; Wichtigkeit der Eltern für die Erziehung der Kinder; Einstellungen zur Mutterschaft, zur Heirat und zu sexueller Freiheit; alleinstehende Mütter; Geschlechterrollen; Materialismus; Verteidigungsbereitschaft; Veränderung der Bedeutung von Geld, Arbeit, Familie, Technologie und Autorität; Wissenschaftsfortschritt; Interesse an Politik; Teilnahme am politischen Leben; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Einstellungen zur Gesellschaft; Einwanderungspolitik; Vertrauen in Institutionen; Beurteilung des politischen Systems vor 10 Jahren, heute und in 10 Jahren; Meinungen zu verschiedenen politischen Systemen und zu Gesetzen; Demokratieverständnis; Gewaltanwendung für politische Ziele; freie Marktwirtschaft; Zufriedenheit mit Demokratie; Respektierung der Menschenrechte; Armut und ihre Ursachen; Entwicklungshilfe für andere Staaten; Sinn des Lebens; Gut und Böse; Religionszugehörigkeit; Glaube; Identifikation mit einem Gebiet; Nationalstolz; Sprachkenntnisse; Sonntagsfrage; Abneigung gegen Parteien; Ausmaß der Korruption im Land; Hauptverdiener des Haushaltes; Einkommensquellen; Ersparnisse; soziale Stellung; Fernsehen
Wahlverhalten. Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen und Themen der Zeit. Politisches Wissen.
Themen: Politikinteresse; Interesse am Wahlkampf zur Nationalratswahl; erwarteter Wahlgewinner; Einschätzung der Wahlchancen der ÖVP, SPÖ, ÖVP versus SPÖ, Grünen, FPÖ, BZÖ sowie der Liste Hans-Peter Martin; Wahlbeteiligungsabsicht (Wahrscheinlichkeit); Briefwahlabsicht; Parteipräferenz; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Gründe für die Wahlentscheidung (Skala: Partei soll stark im Nationalrat vertreten sein, soll an der Regierung beteiligt sein, aus Protest, politische Ziele und Positionen der Partei, ist das kleinere Übel, wähle immer diese Partei, Spitzenkandidaten, bevorzugter Partei wird keine Chance zugerechnet, es soll einen Regierungswechsel geben, möchte eine Vorzugsstimme geben); Gründe für fehlende Wahlabsicht (Skala: Einzelne Stimme hat keinen Einfluss auf den Wahlausgang, kein Interesse, aus Protest, politische Ziele der Parteien, am Wahltag keine Zeit, Nichtwähler, Spitzenkandidaten der Parteien, bevorzugte Partei hat keine Chance, kann sich nicht entscheiden, kein Unterschied wer regiert); Wahlverhalten bei der letzten Nationalratswahl 2002 (Recall); Parteipräferenz im Falle einer Koalition der Grünen mit der ÖVP bzw. der Grünen mit der SPÖ; Wahlverhalten im Falle einer Koalition der FPÖ mit der ÖVP bzw. mit der SPÖ; Sympathieskalometer für die Parteien ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, BZÖ und HPM; Sympathieskalometer für die Politiker Wolfgang Schüssel, Alfred Gusenbauer, Alexander von der Bellen, Heinz-Christian Strache, Peter Westenthaler, Hans-Peter Martin und Jörg Haider; Kanzlerpräferenz für Wolfgang Schüssel oder Alfred Gusenbauer; Bedeutung des Wahlausgangs für den Befragten; Einstellung zu einer Regierungsbeteiligung der ÖVP, SPÖ, Grünen, FPÖ, BZÖ sowie der Liste Hans-Peter Martin (Skalometer); Einstellung zu einer Alleinregierung der ÖVP und der SPÖ (Skalometer); Koalitionspräferenz (Skalometer); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit ausgewählter Koalitionen; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Einigung ausgewählter Koalitionspartner; wichtigste Issues im Wahlkampf; Einstellung zu illegalen Einwanderern (11-Punkte-Skala: sofortige Abschiebung oder Aufenthaltserlaubnis nach sehr kurzer Zeit); vermutete Issue-Position ausgewählter Parteien zu illegalen Einwanderern (11-Punkte-Skala); Einstellung zur Wirtschafts- und Sozialpolitik (11-Punkte-Skala: deutliche Steuererhöhungen oder Kürzung der Sozialausgaben); Issue-Position ausgewählter Parteien zur Wirtschafts- und Sozialpolitik (11-Punkte-Skala); Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstufung der Parteien ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, BZÖ und der Liste Hans-Peter Martin auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Zufriedenheit mit der Bundesregierung; Entwicklung der Wirtschaftslage in Österreich seit der letzten Nationalratswahl 2002; Kenntnis von Wahlkreiskandidaten und deren Namen; politisches Wissen: Kenntnistest der derzeitigen Arbeitslosenquote in Österreich, der Partei mit der Mehrheit im Bundesrat sowie Kenntnis der 4 %-Hürde; Rezeption von Wahlumfragen in den Medien; Einschätzung der Genauigkeit von Wahlumfragen; Bedeutung von Wahlumfragen für die eigene Wahlentscheidung.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; Nicht-Erwerbstätigkeit; Berufsgruppe und beruflicher Status, Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteineigung und Parteiidentifikation; Haushaltsgröße; Anzahl der Erwachsenen ab 18 Jahren im Haushalt; Gemeindegröße; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Interviewdatum; Startzeit des Interviews; Interviewdauer in Minuten; Regionalwahlkreis; Gewichtungsfaktoren (Gesamtdatensatz, Österreich-Sample, und Kärnten-Sample); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Beginn- und Endzeiten der Antworten sowie Antwortzeiten (Response Time) zu den einzelnen Fragen.
Interesse für und Nutzung von Fernseh- und Rundfunkprogrammen, Meinungen zu "Elf '99", politische Informiertheit und Bewertung der gesellschaftlichen Veränderungen in der DDR.
Themen: Fernsehinteresse; Häufigkeit des Sehens von Jugendsendungen des DDR-Fernsehens (Skala); Häufigkeit des Sehens der Sendung "Elf '99", Bewertung der Sendung; Kenntnis einzelner Sendeteile der zuletzt gesehenen Sendung sowie deren Bewertung (Skala); Präferierung und Ablehnung inhaltlicher und formaler Aspekte der Sendung (Skala); Zustimmung bzw. Ablehnung weiterer Sendungen von "Elf '99"; Erwartungen an inhaltliche Gestaltung von Jugendsendungen (Skala); Selbsteinschätzung der schulischen Leistungen und gesellschaftlichen Aktivitäten; verfügbare Heimelektronik (Skala); Anzahl der zu empfangenden Fernseh- und Rundfunkprogramme; Qualifikation der Eltern; Häufigkeit der Nutzung der Fernseh- und Rundfunkprogramme der DDR, der BRD und Westberlins und anderer Länder; präferierter Personenkreis für Gespräche zu "Elf '99"; allgemeine und differenzierte Bewertung der Sendung durch Eltern, Klassenkameraden bzw. Freunde; Zusatzbogen: Häufigkeit der Nutzung der Tageszeitungen, des Rundfunks und des Fernsehens der DDR bzw. der BRD zur Information über das politische Weltgeschehen; Grad des Vertrauens in die politische Information durch DDR-Sender bzw. BRD-Sender; Meinung zur weltweiten Durchsetzung des Sozialismus; Verbundenheit mit der DDR; Weltanschauung; Übereinstimmung mit den politischen Zielen der FDJ; Einstellung zur Berliner "Mauer"; Bedeutung des Marxismus- Leninismus für Verständnis wichtiger Lebensfragen; Haltung zum Sozialismus; Haltung zum "Sozialismus in den Farben der DDR"; Verständnis für Ausreisende; Mitgliedschaft in SED, FDJ und Einstellung zu einer möglichen Mitgliedschaft in der SED; Bewertung der Bewerbung Berlins um die Olympischen Spiel 2004; Bewertung der Veränderungen in der DDR.
Die drei Themenschwerpunkte dieses Eurobarometers sind
1.) Einstellungen zur Europäischen Gemeinschaft und zum Gemeinsamen Markt,
2.) Beurteilung der Arbeitslosigkeit allgemein und spezielle Gründe bei Frauen und Jugendlichen.
3.) Politische Aussichten und Zufriedenheit.
Themen: 1.) Einstellung zur EG: Interesse an europäischer Politik; Beurteilung der Zugehörigkeit des Landes zur EG; Einstellung zur Schaffung eines europäischen Rechtsraumes und einer echten europäischen Regierung; Einstellung zur Direktwahl des Europaparlaments; erwartetes Verhalten der Europaparlamentarier; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Europawahl und Wahlentscheidungsabsicht in den Kategorien der nationalen Parteien; Parteibindung und Parteipräferenz.
2.) Arbeitslosigkeit: Beurteilung der regionalen Arbeitsmarktsituation; eigene Arbeitslosigkeit und erhaltene Arbeitslosenunterstützung bzw. Sozialhilfe in den letzten 3 Jahren; bei Beziehern von Arbeitslosenunterstützung: Dringlichkeit der Stellensuche und Bereitschaft der Annahme einer minderqualifizierten Arbeit oder einer Teilzeitbeschäftigung; Einstellung zur Arbeitslosigkeit und Beurteilung der psychosozialen und finanziellen Lage von Arbeitslosen; Kenntnis und Beurteilung von Arbeitssuchenden, von Besitzern einer zweiten Arbeitsstelle, Schwarzarbeitern und Personen, die Überstunden machen; vermutete Gründe für hohe Frauenarbeitslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit.
3.) Politische Aussichten und Zufriedenheit: wichtigste politische Ziele des Landes; Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie; Einstellung zur Änderung der Gesellschaftsform; allgemeine Lebenszufriedenheit und Glücksgefühl; Beurteilung von abschreckenden Maßnahmen bei Geiselnahmen; Meinungsführerschaft; Links-Rechts-Orientierung.
1.) Einstellungen zur Europäischen Gemeinschaft und zur europäischen Integration,
2.) Arbeitszufriedenheit und Einstellung zur Pensionierung,
3.) Zufriedenheit und politische Einstellungen.
Themen: Zu 1.) Einstellungen zur EG: Einstellungen zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG und zum Beitritt Griechenlands, Portugals und Spaniens; Einstellung zur Direktwahl des Europaparlaments.
Zu 2.) Arbeitszufriedenheit: Beurteilung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Einstellung zu geschlechtsspezifischen Rollen im Arbeitsleben und in der Politik; Arbeitszufriedenheit; (Skala); Einstellung zur Arbeitszeitverkürzung statt Lohnerhöhung; Einstellung zu einer Berufstätigkeit nach Erreichung der Altersgrenze und Gründe für eine Weiterbeschäftigungsabsicht; Absicht vorzeitiger Pensionierung und Präferenz für eine Übergangszeit vor der Pensionierung.
Zu 3.) Zufriedenheit: Allgemeine Lebenszufriedenheit und Glücksempfinden; erwartete Veränderungen der Lebensqualität; wichtigste politische Ziele auf nationaler Ebene; Einstellung zur Umweltschutzbewegung, zur Frauenbewegung und zur Änderung der Gesellschaftsordnung; Zufriedenheit mit der Funktionsweise der Demokratie; politisches Interesse; erwartete soziale Spannungen und Beurteilung der Kriegsgefahr.
4.) Sonstiges: Mithelfen des Mannes bei der Hausarbeit; Einstellung zur Emanzipation der Frau; Parteibindung und Wahlabsicht bei der Bundestagswahl; Links-Rechts-Orientierung; Meinungsführerschaft.
Bei Nichterwerbstätigen: frühere Beschäftigung; Bereitschaft zur Übernahme einer Teilzeitbeschäftigung und Dringlichkeit der Stellensuche.
Bei Hausfrauen: Zufriedenheit mit dem Hausfrauenberuf; Mithelfen beim Beruf des Mannes; Gründe für die Nichtberufstätigkeit.
Der ZUMABUS ist eine Mehrthemen-Erhebung, die jährlich mehrmals von ZUMA organisiert wird. Die Themenschwerpunkte dieser Untersuchung sind:
1.) Fragen zur Bundestagswahl 1976,
2.) Probleme des Statuszuweisungsprozesses,
3.) Fragen zu den Begriffen "Sicherheit", "Freiheit", und "Sozial",
4.) ZUMA-Standarddemographie.
Themen: 1.) Zur Bundestagswahl: Politisches Interesse; wichtigste Probleme der BRD und Wichtigkeit politischer Ziele; präferierter und abgelehnter Bundeskanzler; Sympathie-Skalometer für die Parteien sowie für die Politiker Schmidt, Kohl, Genscher, Brandt und Strauß; Beurteilung von Regierungskoalition und ausgewählten wirtschaftlichen und politischen Maßnahmen in der vergangenen Legislaturperiode; Einstellung zur Erleichterung der Ehescheidung und zur Rentenangleichung; Beurteilung des politischen Einflusses von Großunternehmen und Gewerkschaften; Sympathie bei Streiks; Zufriedenheit mit dem politischen System in der BRD; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); Parteiidentifikation; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972.
2.) Zur Statuszuweisung: Wichtigkeit gesellschaftlichen Aufstiegs für die Kinder; Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in der BRD und der Benachteiligung von Arbeitern und Flüchtlingen; Wahrnehmung von sozialen Unterschieden und Klassengegensätzen; Einstellung zu sozialen Unterschieden (Skala); Determinanten sozialen Aufstiegs; Einschätzung der eigenen sozialen Mobilität; Erwartung beruflicher Mobilität; vermutete Sicherheit der beruflichen Existenz; Ausbildungsgang und Berufslaufbahn; Teilnahme an Fortbildungslehrgängen; Alter und berufliche Stellung der Brüder.
3.) Assoziationen zu den Begriffen "Sicherheit, "Freiheit", "Sozial" und Zuordnung des Begriffs "Soziale Partei" zu einer der Parteien.
4.) Standarddemographie: Regionale und soziale Herkunft; Schulabschlüsse der Eltern; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Einkommensquellen; Merkmale der eigenen Erwerbstätigkeit und der des Ehepartners; ausführliche Erfassung und Verkodung des Berufs nach dem ISCO-Codesystem; Wohnsituation; Religiosität; Mitgliedschaften; Ortsansässigkeit; Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Art des Betriebs; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Politikinteresse; Ortsgröße; Bundesland.
Interviewerrating: Haustyp; Ortstyp; Anwesenheit anderer Personen und deren Eingriffe ins Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten, Interviewdauer und Uhrzeit der Durchführung.
Einstellungen und Wertvorstellungen der deutschen Bevölkerung im öffentlichen, beruflichen und privaten Bereich. Fragen zur Sozialisation.
Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche und Erziehungsziele; Interesse am Hochschulgeschehen und an einem Hochschulstudium; Einstellung zu Akademikern und Image der Akademiker (Skalen); Vergleich von Akademikern und Nichtakademikern; Selbstbild (Skala); Zufriedenheit mit der eigenen Schul- und Berufsausbildung (Skala); Einstellung zur Arbeit und Arbeitszufriedenheit; wichtigste Aspekte der Arbeit; empfundene Arbeitsbeanspruchung; Arbeit während der Freizeit; tatsächliche und ideale Kriterien gesellschaftlichen Aufstiegs; perzipierter Wandel der Aufstiegschancen in der BRD; Identifizierung von privilegierten Bevölkerungsgruppen; Wahrnehmung von Gruppenunterschieden sowie von sozialen Schichten; Schichtenmodell; Einstellung zu sozialen Unterschieden (Skala) sowie Beurteilung der Höhe und der Entwicklung der Ungleichheit in der BRD; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit auf einem Skalometer und Zufriedenheit mit der eigenen gesellschaftlichen Stellung; Selbsteinschätzung des eigenen gesellschaftlichen Ansehens auf der Basis des Einkommens, des Berufs sowie des Einflusses in der Gesellschaft; Gesellschaftsbild und Leistungsorientierung (Skala); Verständnis der Geschlechterrollen sowie Einschätzung der Eignung von Männern und Frauen für bestimmte Berufe; politisches Interesse und politische Partizipation (Skala); Wichtigkeit politischer Ziele; Einkommenszufriedenheit.
Demographie: Alter; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Weiterbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Betriebsgröße; Einkommensquellen; Befragter ist Haushaltsvorstand; Wohnstatus; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, Partei oder in einem Verein; Parteipräferenz.
Interviewerrating: Haustyp; Wohn- und Geschäftshaus; Ortstyp; Anwesenheit anderer Personen und deren Eingriffe in das Interview Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Anzahl und Uhrzeit der Kontaktversuche; Ortsgröße; Kreiskennziffer.
Politische Partizipation und Einstellungen von hessischen Studenten.
Themen: Art und Inhalt des Studiums; angestrebter Abschluß; Semesterzahl; Tätigkeiten vor Beginn des Studiums; wichtigste Gründe für das derzeitige Studium; Art der Studienfinanzierung; Einstellung zu einer Förderung des Hochschulstudiums aus öffentlichen Mitteln für ausgewählte Randgruppen; Umfang der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und Baföganteil; Mietkosten; Wohnsituation; Wohnzufriedenheit; Studienzufriedenheit; Hauptgründe für die Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit; derzeitige persönliche Belastung; Gründe für Gedanken an Studienabbruch; die Rolle der Wissenschaften (Skala); eigenes hochschulpolitisches Engagement; sympathischste und unsympathischste Hochschulgruppe; Beteiligung an Aktionen zur Hochschulreform; Kontakthäufigkeit zu ausgewählten Personengruppen innerhalb und außerhalb der Hochschule; Einschätzung der eigenen Berufs- und Arbeitsmarktchancen nach dem Studium; Erwartungen an die eigene berufliche Position im Jahr 2000; Ansprüche und Idealvorstellungen bezüglich des zukünftigen Berufslebens; Zeitbudget für Studium, Arbeit und politische Aktivitäten; Anteil der verbleibenden Freizeit; regelmäßig gelesene Tageszeitungen und Wochenzeitungen; Wichtigkeit ausgewählter Freizeitbeschäftigungen; Wertepräferenz; Interesse am politischen Geschehen, an hochschulpolitischen Fragen und Entwicklungen sowie an der Europapolitik; politische Partizipation; wichtigste Gründe für ein politisches Disengagement; Gründe für eine eher positive oder negative Erwartung an die weitere politische und gesellschaftliche Entwicklung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts- Kontinuum im Vergleich zur Mehrheit sowie zu den eigenen Kommilitonen; Verständnis von links und rechts; Grad der Übereinstimmung der eigenen politischen Haltung mit verschiedenen politischen Grundpositionen; Einstellung zu politischen Fragen und Zustimmung zu ausgewählten politischen Zielen (Skala); Bezeichnung von Nationen und Ethnien, denen man besondere Sympathie bzw. Antipathie entgegenbringt; empfundene Bedrohungen aus politischen Entwicklungen und Veränderungen der Umwelt; Politikverdrossenheit; Volksentscheide, Bürgerbeteiligung, Parteireform oder verstärkte Präsidialregierung als präferierte Lösung zur Bewältigung der aktuellen politischen Probleme; Einstellung zu ausgewählten gesellschaftspolitischen Auffassungen (Skala); Einstellung zu einer politischen Führungselite; Einstellung zu ausgewählten Aspekten des demokratisch verfaßten politischen Systems (Skala); Gründe für die Sympathie zu neuen Parteien; Einstellung zu ausgewählten Positionen zu Fragen der inneren Sicherheit (Skala); Sympathie-Skalometer für ausgewählte politische Gruppen, Randgruppen und Minderheiten (Skalometer); Einstellung zu Deutschland als Einwanderungsland (Skala); psychologische Selbstcharakterisierung; Nationalität; alleinerziehend; soziale Herkunft.
Themen: Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1983; derzeitige Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren); Vertrauen in ausgewählte staatliche und öffentliche Institutionen; Beurteilung der Wichtigkeit von Bundesverfassungsschutz, Bundesdatenschutzbeauftragten, Bundesumweltamt, Bundeskriminalamt und Statistischem Bundesamt; staatlicher Einblick in die Privatsphäre; Bereitschaft zum Kauf eines abgasarmen Autos, auch bei Verteuerung des Autofahrens; Einstellung zu steuerlichen Erleichterungen für Umweltschutzautos; Ursachenzuschreibung für das Waldsterben; Inkaufnahme persönlicher Einschränkungen zur Verringerung der Gewässer- und Luftverschmutzung; Ausmaß der persönlichen Belästigung durch ausgewählte Lärmquellen; Wichtigkeit verschiedener Umweltschutzmaßnahmen; Meinung zur Geschwindigkeitsbegrenzung und zum teilweisen Sonntagsfahrverbot; Recycling von Altglas und Altpapier; Erreichbarkeit von Altglassammelbehältern; Einstellung zur Pfandflasche bei Milch; Bereitschaft, weitere Haushaltsabfälle aus Metall zu recyclen; Einstellung zu geräuschärmeren Geräten sowie zur Kernkraft; politische Partizipation und Bereitschaft zur Teilnahme an ausgewählten öffentlichen Protestaktionen; Wichtigkeit ausgewählter politischer Ziele und wahrgenommene Veränderungen seit der letzten Bundestagswahl; Einstellung zur Verschärfung des Demonstrationsrechts; Beurteilung des Verhaltens der Polizei bei Großdemonstrationen; Einstellung zu einem fälschungssicheren und automatisch lesbaren Personalausweis; Teilnahmebereitschaft an der geplanten Volkszählung und Beurteilung ihrer Notwendigkeit; Vorstellungen über eine ideale Gesellschaft, gemessen an den Kriterien Wirtschaftswachstum, Rolle der Polizei, leistungsabhängiger Lebensstandard, Wirtschaftsform, Einkommensverteilung, Umweltschutz, Bürgerbeteiligung, Sozialstaat und technischer Fortschritt (Skala).
Demographie: Haushaltsgröße und Anzahl der erwachsenen Personen im Haushalt; Geschlecht; Alter; Familienstand; Schulabschluß; Berufstätigkeit; Beruf; Haushaltsvorstand; Berufstätigkeit und Beruf des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfession; Religiosität; Parteineigung; Parteiidentifikation; Charakterisierung der Wohngegend anhand des sozialen Status der Nachbarn.
Zusätzlich verkodet wurden: Ortsgrößenklasse, Regierungsbezirk und Kreis.
Die beiden Themenschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Einstellungen zur Europäischen Gemeinschaft und zum Gemeinsamen Markt,
2.) Die Rolle der Wissenschaft und Technologie.
Themen: 1.) Einstellungen zur Europäischen Gemeinschaft und zum Gemeinsamen Markt: Beurteilung der Wichtigkeit verschiedener politischer Ziele wie z. B. Inflationsbekämpfung, Meinungsfreiheit, Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung sowie Mitspracherecht bei Regierungsentscheidungen; Zufriedenheit mit der Gesellschaftsform und der Demokratie im Lande; Beurteilung der Rolle des nationalen und europäischen Parlaments sowie der Rolle von Abgeordneten; Einstellung zur Direktwahl des Europäischen Parlaments und zu einem gemeinsamen Wahlkampf der Parteien gleicher Richtung; Wahlbeteiligungsabsicht; Wahlabsicht bei der Europawahl; Parteipräferenz, Parteibindung und Wahlabsicht auf nationaler Ebene; Interesse an europäischen Problemen wie z. B. Umweltschutz, Kontrolle multinationaler Konzerne, Verteidigung, neue Mitgliedsstaaten und gerechte Verteilung der Lasten in der EG; Beurteilung der Informationspolitik der Medien bezüglich Europafragen.
2.) Die Rolle der Wissenschaft und Technologie: Beurteilung des Wandels der Lebensumstände in den letzten 25 Jahren; wissenschaftliche Entdeckungen und ihre Wirkung auf die Veränderung der Gesellschaft; Informationsinteresse an wissenschaftlichen Innovationen; Beurteilung der staatlichen Forschungsförderung; Nützlichkeit der Wissenschaft für Entwicklungsländer; Gefahren durch wissenschaftliche Forschung; Image der Wissenschaften; präferierte wissenschaftliche Forschungsaufgaben; Beurteilung von Wissenschaftlern in wissenschaftlichen Fernsehsendungen und Interesse an solchen Sendungen; allgemeine Lebenszufriedenheit; politisches Interesse; Links-Rechts-Orientierung; Meinungsführerschaft.
Einstellungen und Aktivitäten im Rahmen der FDJ und des "FDJ-Aufgebotes DDR 40", Weltanschauung und Verbundenheit mit der DDR, Zukunftserwartungen bis zum Jahr 2000.
Themen: Interesse und Teilnahme an wissenschaftlichen Untersuchungen; politisches Interesse; Häufigkeit der Nutzung spezieller Jugendmedien; Interesse an gesellschaftlichen Höhepunkten der DDR (Skala); Teilnahme an Veranstaltungen zur Vorbereitung der Kommunalwahlen (Skala); Bewertung des demokratischen Charakters der Kommunalwahl; Teilnahme an der Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahl; Mandat zum Pfingsttreffen der FDJ; Bewertung der Ziele des Pfingsttreffens (Skala); Einstellung zum "FDJ-Aufgebot DDR 40" (Skala); Kenntnis seiner Ziele; Wertung seiner Schwerpunkte (Skala); Kenntnis des Kampfprogramms der FDJ-Gruppe; persönlicher Auftrag im Kampfprogramm; Erfahrungen bei der Teilnahme im FDJ-Aufgebot (Skala); Häufigkeit des Lesens konkreter Serien der "Jungen Welt" (Skala); Teilnahme an gesellschaftlichen und kirchlichen Aktivitäten (Skala); Teilnahme an der MMM- und Neuererbewegung und Wertung der Neuereraufgabe (Skala); Kenntnis der FDJ-Aktion "Max braucht Schrott"; Teilnahme der FDJ-Gruppe an diesen Aktionen; Teilnahme an FDJ-Mitgliederversammlungen zum Volkswirtschaftsplan; Zielstellung der FDJ-Gruppe in der ökonomischen Initiative der FDJ; persönliche Verpflichtungen in der Arbeitstätigkeit; gesellschaftliche Erfahrungen zu Leistungsanerkennung, demokratischer Mitwirkung u. a.; Zuversicht hinsichtlich der gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklung bis zum Jahr 2000; Länge der Teilnahme am FDJ-Studienjahr; eigene Aktivität im FDJ-Studienjahr und präferierte Zirkel; Interesse für Zirkel "Geschichte der DDR"; Besitz, Kenntnis und Wertung der Broschüre "Fragen an die Geschichte der DDR" (Skala); Dauer der Vorbereitung auf das FDJ-Studienjahr; Zeitpunkt und Dauer der Veranstaltungen; Leiter des Lehrjahres; Einschätzung der Arbeit, des Auftretens und der Vertrauenswürdigkeit des Zirkelleiters; Bewertung der Veranstaltungen des FDJ-Studienjahrs (Skala); Verantwortung für die Themenwahl; Bewertung der Anforderungen und Wirkung des FDJ-Studienjahrs; Bewertung der demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten in der FDJ-Gruppe; Einstellung zu den politischen Zielen der FDJ; Bereitschaft zur Verteidigung der DDR; Stolz auf DDR-Staatsbürgerschaft; Verbundenheit zur Sowjetunion und zur DDR; Vertrauen in die SED; Einschätzung der Notwendigkeit der "Mauer" in Berlin; Kenntnis von Dokumenten des Marxismus und der Partei; geleisteter Wehrdienst; Mitglied in einer Jugendbrigade und einem Jugendforscherkollektiv; Mitgliedschaft in der SED und in gesellschaftlichen Massenorganisationen; Weltanschauung; Verbundenheit mit der BRD, der FDJ und der SED; Stellenwert der Arbeit im Leben; Erwartungen an persönliche Entwicklungen in den nächsten 10 Jahren; Zuversicht an die gesellschaftliche Entwicklung bis zum Jahr 2000 (Skala); Bewertung der generativen Beziehungen (Skala); Lebensziele (Skala).
Der ZUMABUS ist eine Mehrthemen-Erhebung, die jährlich mehrmals von ZUMA organisiert wird. Die Themenschwerpunkte dieser Untersuchung sind:
1.) Fragen zur häuslichen Krankenpflege,
2.) Der Wandel von Wertorientierungen,
3.) Politische Einstellungen,
4.) Arbeitslosigkeit und politische Partizipation
5.) ZUMA-Standarddemographie.
Themen: Zu 1.) Häusliche Krankenpflege: Pflegebedürftiges Haushaltsmitglied; Dauer und Ort der Versorgung Pflegebedürftiger; Bekanntheitsgrad bzw. Inanspruchnahme von häuslichen Pflegediensten, wie z.B. Altenpflegerin oder Gemeindeschwester; Bedarf für derartige Pflegedienste; Präferenz für eine Krankenversorgung zu Hause oder im Krankenhaus; vermutliche Be- oder Entlastung des Haushalts durch einen solchen kostenlosen Dienst.
Zu 2.) Wertewandel: Einschätzung der gerechten Behandlung des Bürgers durch die Behörden, die Polizei und die Gerichte vor 20 Jahren und derzeitig; Beurteilung der Gerechtigkeit der Vermögensverteilung in der BRD.
Zu 3.) Politische Einstellungen: Politisches Interesse und Informiertheit; wichtigste Probleme der BRD und wichtigste politische Ziele; Wahrnehmung privilegierter bzw. unterprivilegierter Gruppen; Issue-Kompetenz der Parteien; präferierter und abgelehnter Bundeskanzler; Kritik an Regierungsmitgliedern; Sympathie-Skalometer für die Parteien sowie die Politiker Schmidt, Kohl, Genscher und Strauß; Einschätzung der Chancengleichheit und Zufriedenheit mit der Demokratie in der BRD; bevorzugte Alterssicherung und Beurteilung der eigenen Alterssicherung; Einstellung zu Bürgerinitiativen, zum Wohlfahrtsstaat und zur Reduzierung der Steuerbelastung; Einstellung zur Erleichterung der Ehescheidung; Beurteilung des Einflusses der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände; Sympathien im Falle eines Streiks; eigene Wahlbeteiligung; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1976 und der Landtagswahl; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren; Erst- und Zweitstimme); Parteiidentifikation; Interesse an einem Parteieintritt.
Zu 4.) Arbeitslosigkeit und politische Partizipation: Häufigkeit und Jahr der eigenen Arbeitslosigkeit; bedeutendste persönliche Probleme der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der finanziellen Absicherung bei Arbeitslosigkeit; erwartete Schwierigkeiten bei der Stellenwahl und beim Wiedereintritt ins Berufsleben; Zufriedenheit mit der Arbeitszeit und der Arbeitsstelle; Furcht vor Arbeitsplatzverlust in naher Zukunft; präferiertes Modell einer Neuverteilung der vorhandenen Arbeit zur Verringerung der Arbeitslosigkeit; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Dauer der Mitgliedschaft und Intensität des Engagements; Formen eigenen politischen und sozialen Engagements (Skala); Häufigkeit und Wichtigkeit politischer Partizipation.
Zu 5.) ZUMA-Standarddemographie und Sonstiges: Die Standarddemographie stellt eine sehr ins Detail gehende Befragung nach Hintergrundvariablen dar, u. a. auch: Wohndauer; Wohnstatus; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Geburtsdatum; Angaben zum Haushalt; ausführliche Erfassung und Verkodung des Berufes nach dem ISCO-Codesystem; Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; regionale Herkunft; soziales Umfeld.
Interviewerrating: Haustyp; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Uhrzeit des Besuchs; Interviewdatum; Interviewdauer; Anzahl der Kontaktversuche.