Kohortenanalyse von Umfragedaten: zur Identifizierung möglicher Einflussfaktoren politischen Verhaltens und politischer Einstellungen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 509-532
ISSN: 0023-2653
464371 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 509-532
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 509-532
ISSN: 0023-2653
Die konventionelle Erforschung der Altersabhängigkeit sozialer Phänomene durch Interpretation von Daten, die querschnittsanalytisch gewonnen wurden, bleibt unbefriedigend; tatsächlich können scheinbare Alterseinflüsse durch altersunabhängige Faktoren ausgelöst sein. Um die tatsächlichen Auswirkungen des Altersprozesses auf soziales Verhalten erfassen zu können, ist es notwendig, longitudinale Methoden anzuwenden. Angesichts der Aufwendigkeit derartiger Verfahren weist der Verfasser auf die Möglichkeiten der Kohortenanalyse hin. Die charakteristischen Verhaltensweisen von Personengruppen eines bestimmten Alters können prinzipiell auf Periodeneffekte, Kohorteneffekte und Alterseffekte zurückführbar sein. Nach kurzen Bemerkungen zum Kohortenbegriff in der Soziologie geht der Verfasser auf methodologische Probleme (und Lösungsmöglichkeiten) der Kohortenanalyse ein; statistische Verfahren (einfache Rechenverfahren und präzisere Verfahren) zur Trennung von Alters-, Kohorten- und Periodeneffekten werden skizziert. Die Möglichkeiten der Kohortenanalyse werden dann an praktischen Beispielen verdeutlicht. Sechs bundesdeutsche Umfragen (1961 bis 1976) ermöglichen die Identifizierung von Einflußfaktoren des politischen Verhaltens. Im einzelnen erläutert der Verfasser die vorgefundenen Variablen und die technisch-statistischen Methoden. In graphischer Form werden die jeweiligen Perioden-, Kohorten- und Alterseffekte für die (abhängigen) Variablen "Politische Entfremdung", "Politische Meinungslosigkeit", "Politische Polarisierung" und "Parteibindung" präsentiert. (JL)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34
ISSN: 0023-2653
Politische Einstellungen und Verhaltensweisen im Hinblick auf den demographischen Wandel.
Themen: Beurteilung der nationalen wirtschaftlichen Lage (retrospektiv, aktuell, prospektiv); Besorgnis hinsichtlich des demographischen Wandels; erwartete Probleme durch die älter werdende Gesellschaft; wahrgenommene Altersgrenze von älteren und jüngeren Menschen; Wissenstest: Anteil der Bevölkerung im Land über 65 Jahre; Wahrnehmung von Gemeinsamkeiten in der eigenen Altersgruppe; wahrgenommene Häufigkeit von Medienberichten über Generationenkonflikte; politisches Interesse; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage (retrospektiv, aktuell, prospektiv); Wahlbeteiligung (Sonntagsfrage); Parteipräferenz (Wähler und Nichtwähler); Perzeptionen gesellschaftlicher Konflikte zwischen ausgewählten gesellschaftlichen Gruppen (Menschen mit und ohne Kinder, politische links und rechts Stehende, Junge und Alte, Arme und Reiche, Erwerbstätige und Rentner, Deutsche und Ausländer, Ostdeutsche und Westdeutsche); wichtigste politische Ziele (Postmaterialismus, Inglehart-Indikatoren); Meinung zu ausgewählten Aussagen zu Alt und Jung (häufiger Missbrauch von Sozialleistungen in Deutschland, Bewertung der Repräsentation der Interessen Jüngerer in der Politik, Bewertung der Repräsentation Älterer in politischen Ämtern, Ältere sollten sich in eigener Partei organisieren, Ältere sollten Jüngere unterstützten und Jüngere Ältere); wahrgenommene Stärke der allgemeinen intergenerationalen Unterstützung; finanzielle Unterstützung eines Familienmitglieds einer anderen Generation bzw. Häufigkeit selbst erhaltener finanzieller Unterstützung (intergenerationelle Transfers); Häufigkeit der Unterstützung einer Person im Alltag, die einer anderen Generation angehört bzw. Häufigkeit selbst erhaltener Unterstützung; Demokratiezufriedenheit; politisches Vertrauen (Bundestag, Politiker, Bundesverfassungsgericht, Bundesregierung, Medien); Meinung zu ausgewählten Aussagen zu Jung und Alt (Wichtigkeit des Kontakts mit deutlich jüngeren Personen, Bewertung der Repräsentation der Interessen von Älteren in der Politik, Ältere leben auf Kosten der nachfolgenden Generationen, Ältere haben das aufgebaut, wovon die Jüngeren heute zehren, Wichtigkeit des Kontakts mit deutlich Älteren, Bewertung der Repräsentation Jüngerer in politischen Ämtern);
political efficacy; Wahlnorm (Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht); Sympathie-Skalometer politischer Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke); Zufriedenheit mit ausgewählten Politikbereichen (Verringerung der Arbeitslosigkeit, Gesundheit, Bildung, finanzielle Alterssicherung, Familie, Pflege im Alter); präferierter Umfang der Staatsausgaben in den vorgenannten Bereichen; präferierte staatliche Verantwortung in den vorgenannten Bereichen; kompetenteste Partei zur Lösung der Probleme in den vorgenannten Bereichen (Problemlösungskompetenz); Salienz der vorgenannten Politikbereiche; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Bewertung der Interessenrepräsentation Älterer durch politische Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke); Bewertung der Interessenrepräsentation Jüngerer durch politische Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke); Recall Bundestagwahl 2013 (Wahlbeteiligung, Wahlentscheidung); erwartetes Eintreffen verschiedener Zukunftsszenarien (Konflikte zwischen Älteren und Jüngeren, Weigerung von Jüngeren für die Renten der Älteren aufzukommen, Älteren werden ihre politischen Interessen eher als Jüngere durchsetzen, zunehmende Altersarmut, Weigerung von Jüngeren die medizinische Versorgung der Älteren zu bezahlen, Deutschland wird sich heutige Rentenhöhe nicht mehr leisten können, Ältere werden nicht mehr alle verfügbaren medizinischen Leistungen erhalten); Verlass im Hinblick auf die eigene Altersversorgung am ehesten auf den Staat, die Familie oder auf sich selbst; Wissenstest: Jahr der schrittweisen Einführung der Rente mit 67; bürgerschaftliches Engagement; Wochenstunden des ehrenamtlichen Engagements; Wahrnehmung gesellschaftlicher Gerechtigkeit; allgemeine Lebenszufriedenheit; Parteineigung und Stärke der Parteiidentifikation; Sorgen im Hinblick auf die eigene Altersabsicherung (finanziell/medizinisch) bzw. befürchtete Arbeitslosigkeit; Religionszugehörigkeit; Religiosität; Salienz ausgewählter Lebensbereiche (Familie und Freunde, Gesundheit, Freizeit, Politik, Einkommen, Bildung, Arbeit und Beruf); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnortbeschreibung.
Demographie: Alter (gruppiert) und Geburtsjahr; Geschlecht; Haushaltsgröße; Personenzahl unter 18 Jahren im Haushalt; Haushaltszusammensetzung (eine, zwei oder drei Generationen); Anzahl der Kinder und Enkel; Bedauern über eigene Kinderlosigkeit; Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; verheiratet mit dem Partner; deutsche Staatsangehörigkeit; deutsche Staatsbürgerschaft seit Geburt bzw. Jahr des Erwerbs der deutschen Staatsbürgerschaft; Geburtsland (in den alten Bundesländern (Westdeutschland, in den neuen Bundesländern (Ostdeutschland bzw. ehemalige DDR) oder im Ausland); höchster Schulabschluss; Hochschulabschluss; derzeitige und frühere Erwerbstätigkeit; derzeitiger und früherer Beruf.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Gebiet; Region West Ost; Gewichtungsfaktoren; Interviewdatum.
GESIS
Politische Einstellungen, Wertungen und gesellschaftliche
Aktivitäten, Haltungen zur Friedenssicherung und zur eigenen
Verteidigungsbereitschaft der DDR, Teilnahme an der FDJ-Arbeit.
Themen: Wertungen zum Zusammenhang von Sozialismus und Wohl des
Menschens, Sozialismus und Frieden, zum weltweiten Sieg des
Sozialismus, zur Gesetzmäßigkeit des Übergangs vom Kapitalismus
zum Sozialismus; Einstellung zur Friedensgefährdung durch den
Imperialismus; Verbundenheit mit der DDR und der Sowjetunion;
Gründe für Verbundenheit mit der DDR bzw. der Sowjetunion
(Skala); Bewertung der Entwicklung des internationalen
Kräfteverhältnisses; Wertung des militärstrategischen
Gleichgewichts; Möglichkeit eines persönlichen Beitrags zur
Friedenssicherung; Überzeugung von der Verhinderbarkeit eines
nuklearen Krieges durch die sozialistischen Länder und die
Friedenskräfte; Einschätzung des aggressiven Charakters des
Imperialismus; Einstellung zum Wehrdienst; Bereitschaft zur
Verteidigung der DDR; Bewertung der Politik der BRD gegenüber der
DDR; friedensgefährdende Konsequenzen der Stationierung der
USA-Raketen auf dem Boden der BRD; Schießbereitschaft der
BRD-Soldaten; Akzeptanz der Vertretung der DDR durch die
BRD-Regierung; Vertreten revanchistischer Ziele durch
BRD-Regierung; Bewertung der Möglichkeit einer deutsch-deutschen
Vereinigung; Argumentationsfähigkeit zur Erläuterung politischer
Fragen und Sachverhalte (Skala); Wertung sozialpolitischer
Maßnahmen in der DDR der letzten Jahre (Skala); Interesse für
Leben und Kampf von Ernst Thälmann; Kenntnis von Literatur und
Filmen darüber (Skala); Kenntnis der Aufgaben des
Ernst-Thälmann-Aufgebots der FDJ und genutzte Informationsquellen
(Skala); Kenntnis des Kampfprogramms der FDJ-Gruppe; persönlicher
Auftrag im Friedensaufgebot der FDJ und Rechenschaftslegung;
persönlicher Auftrag im "Ernst-Thälmann-Aufgebot"; Gründe gegen
die Übernahme eines persönlichen Auftrags; Teilnahme am
FDJ-Studienjahr; Anzahl von FDJ-Studienjahren; Bewertung des
FDJ-Lehrjahres (Skala); Häufigkeit des Erwerbs des "Abzeichens
für gutes Wissen"; Teilnahme an Veranstaltungen der FDJ (Skala);
Bewertung der Form und des Inhalts der
FDJ-Mitgliederversammlungen (Skala); Häufigkeit des Lesens der
Zeitung "Junge Welt"; Häufigkeit und Zeitpunkt des Ansehens der
Fernsehserie "Unser Zeichen ist die Sonne"; Einschätzung der
Sendungen und ihrer Gestaltungsmittel (Skala); Mitgliedschaft in
der SED, in Massenorganisationen; geleisteter Wehrdienst.
GESIS
Politische Einstellungen
Themen: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Parteineigung; Stärke der Parteineigung; Parteineigung grundsätzlich oder im Augenblick; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zu Parteien (CDU sollte auch widerstrebende Interessen in sich aufnehmen, keine Gefährdung der Geschlossenheit der Partei (SPD, CDU, FDP, Die Grünen) durch innerparteiliche Diskussionen, christliches Welt- und Menschenbild sollte in der CDU alleinige Grundlage für politisches Handeln sein, konkrete Problemlösung sollte für SPD bzw. CDU wichtiger sein als Festhalten an ihren Grundwerten, CDU sollte in der Programmatik nicht dem Zeitgeist nachlaufen trotz Verlust von Wählerstimmen); Gründe für Engagement in einer Partei; Einschätzung des Ansehens von CDU-Mitgliedern, SPD-Mitgliedern und von Mitgliedern der Partei Die Linke im Ort; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, FDP, SPD, Die Grünen, Die Linke und AfD; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Einstellung zu politischen Forderungen (gleichgeschlechtliche Paare sollten Ehepaaren gleichgestellt werden, Frauen sollten nach Geburt von Kindern Berufstätigkeit beenden, Recht auf staatlich garantierten Arbeitsplatz, an staatlichen Leistungen sollte gespart werden, Islam gehört zu Deutschland wie das Christentum, Deutschland sollte gegenüber den USA deutlich kritischer auftreten, Frauenquote schadet der Wirtschaft, Bevorzugung traditioneller Familienformen, Mindestlohn als gute Sache, traditionelle Werte und Lebensweisen gehen immer mehr verloren, Kündigungsschutz in Deutschland sollte gelockert werden, zu hohe Steuerlast für deutsche Unternehmen, Deutschland braucht mehr Zuwanderung, Abschaffung privater Krankenkassen, Kinder sollten nicht in einer gleichgeschlechtlichen Ehe aufwachsen, kein EU-Beitritt der Türkei, Verbot von Massentierhaltung); Religion und Kirche: ´C´ in der CDU ein verzichtbares Relikt aus alten Zeiten; Religion als tragender Grund des eigenen Lebens; Religiosität des Elternhauses; Charakterisierung des Wohnortes.
Demographie: Geschlecht; Alter; Konfession; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; höchster Schulabschluss; Mitgliedschaften; Wahrscheinlichkeit von Mitgliedschaften (Gewerkschaft, Verein, Bürgerinitiative, Partei); Kirchenverbundenheit; Erwerbsstatus; derzeitige bzw. frühere Branche; Berufsgruppe; berufliche Stellung.
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktor.
GESIS
Politische Situation in Deutschland. Einstellungen zu politischen Parteien.
Themen: Wahlbeteiligungsabsicht und Wahlabsicht (Sonntagsfrage); Alternative Wahlabsicht; andere wählbare Partei: Piratenpartei; andere wählbare Partei: Freie Wähler; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 2009 (Recall); Positive oder negative Assoziation mit Begriffen (Volkspartei, Mitgefühl, konservativ, christlich, sozial, wirtschaftsnah, bürgerlich, liberal, Chancen, Leistung, Zusammenhalt, Freiheit, Sicherheit, Stabilität, Ordnung, Leistungsgerechtigkeit, Soziale Marktwirtschaft, Mitte, qualifizierte Zuwanderung, Haushaltskonsolidierung, Wahlfreiheit für Familien, intelligentes Sparen, Respekt, Demografischer Wandel, Werte, Tradition, Heimat, Vertrauen); Ärger über politische Entscheidungen; Themen, über die sich geärgert wurde; Betroffenheit durch politische Entscheidungen (aktuell); Entscheidungen, durch die man persönlich betroffen wurde (aktuell); Positive oder negative Auswirkung der Entscheidung; Betroffenheit durch politische Entscheidungen (prospektiv); Entscheidungen, durch die man persönlich betroffen sein wird (prospektiv); Partei, bei der man sich am besten aufgehoben fühlt; subjektive Zugehörigkeit zu ´kleinen Leuten´.
Politische Positionen (Politik kümmert sich um die Probleme der kleinen Leute, Sorge um Einschränkung des Lebensstandards, Schuldenabbau um Wohlstand zu halten, Staatsschulden sind gut, wenn sie für die Zukunft der Kinder gemacht werden, Angst, am Abend alleine aus dem Haus zu gehen, Probleme mit dem Alltagstempo Schritt zu halten, staatliche Unterstützung für Leistungsbereite, Akzeptanz Leistungsprinzip, Volksparteien verhindern die Durchsetzung von Einzelinteressen, Tempo 30 in Städten, Befürwortung von Großprojekten); Assoziation bestimmter Begriffe mit Parteien (Volkspartei, modern, Mitgefühl, konservativ, christlich, bodenständig, sozial, wirtschaftsnah, bürgerlich, liberal, Aufstieg, Chancen, Leistung, Zusammenhalt, Freiheit, Sicherheit, Stabilität, Ordnung, Leistungsgerechtigkeit, Zukunft, Soziale Marktwirtschaft, Mitte, Wohlstand, qualifizierte Zuwanderung, Haushaltskonsolidierung, Wahlfreiheit für Familien, intelligentes Sparen, Demografischer Wandel, Werte, Tradition, Heimat, gutes Regieren, Sachverstand, kümmert sich um die Bürger, Partei für Alle, kann Deutschland nach vorne bringen, führungsstark, tatkräftig, ehrlich, verlässlich, glaubwürdig, verantwortungsvoll, vertrauen).
Demographie: Alter; höchster Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss, abgeschlossenes Studium; abgeschlossene Lehre; Berufstätigkeit; Beruf; Haushaltsgröße; Kirchgangshäufigkeit; Parteiidentifikation (Richtung, Stärke, Stabilität); Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Einwohner Wohnort; Zielpersonen im Haushalt; Anzahl Telefonnummern; Indikator Aufstockungsstichprobe; Gewichtungsfaktoren.
GESIS
In: Wahlen und politische Einstellungen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 9, S. 169-214
ISSN: 0023-2653
Einstellungen zur Bewaffnung der BRD und zur Wiedervereinigung sowie
Bewertung von Regierung und Parteien.
Themen: Zufriedenheit mit der Regierung Adenauer und allgemeines
Ansehen des Bundeskanzlers sowie dessen Bedeutung für die CDU;
Einstellung zu einem Berufsheer und zur Dauer der Wehrpflicht;
Beurteilung der Mannstärke der Bundeswehr und der Einstellung der
NATO-Bündnispartner zur BRD; Einstellung zur Wiedervereinigung (Skala);
persönliche Opferbereitschaft und politische Konzessionsbereitschaft in
der Wiedervereinigungsfrage; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Mitgliedschaft in Vereinen, Organisationen und Gewerkschaften sowie
übernommene Ämter; politisches Interesse.
Bei Männern: Teilnahme an den beiden Weltkriegen als Soldat.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Haushaltseinkommen; Bundesland; Flüchtlingsstatus.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft
des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurden Intervieweralter und
Interviewergeschlecht.
GESIS
Politische Einstellungen, Ansichten zur Außenpolitik und Beurteilung
von Parteien sowie Politikern.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD und Zufriedenheit mit den
Lösungsanstrengungen; Beurteilung der Wirtschaftspolitik sowie der
Außenpolitik, unter besonderer Berücksichtigung der Ostpolitik;
Einstellung zur Oder-Neiße-Linie, zur Anerkennung der DDR und zur
Einführung einer Mehrwertsteuer; vermuteter Einfluß einer Mehrwertsteuer
auf die Preisentwicklung; Einstellung zur Haltung Frankreichs bezüglich
der Verhinderung des EWG-Beitritts Englands und Einstellung zur EWG
allgemein; Beurteilung der internationalen Beziehungen der BRD und der
Leistungen der Bundesregierung; wichtigste Aufgaben der Regierung;
Issue-Kompetenz der Parteien; Bekanntheitsgrad und Parteizugehörigkeit
von Politikern; Beurteilung von Bundeskanzler Kiesinger, der Großen
Koalition und der Opposition; politisches Wissen und politische
Partizipation; Wahlabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Parteiidentifikation (Kontinuum für die einzelnen Parteien);
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Einstellung zu eine
Wahlrechtsreform, zu Demonstrationen und Protestmärschen; Beurteilung
der Möglichkeiten eines erneuten Nationalsozialismus in Deutschland;
Nennung der derzeit beliebtesten Vornamen für Jungen und Mädchen;
Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Situation; erwartete
Preisentwicklung; allgemeine Lebenszufriedenheit und Zukunftserwartung;
Mitgliedschaft in eine Gewerkschaft; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße;
Haushaltungsvorstand; Ortsgröße; Bundesland; Flüchtlingsstatus.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft
des Befragten.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Politikern. Wahluntersuchung im Hinblick
auf die Bundestagswahl 1965.
Themen: Politisches Interesse; perzipierte Issue-Kompetenz der
einzelnen Parteien; Einstellung zu Parteien allgemein;
Sympathie-Skalometer für Parteien und Politiker; Beurteilung der
wirtschaftlichen Entwicklung (Katona-Fragen); Religiosität;
Mediennutzung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Sympathiefrage);
nichtwählbare Partei; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl;
Mitgliedschaften.
Demographie: Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter;
Haushaltungsvorstand; Familienstand; Berufstätigkeit; Beruf; Alter
(klassiert); Schulbildung; Berufsausbildung; Haushaltseinkommen
(klassiert); Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Religiosität;
Konfession; Geschlecht; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Ortsgröße;
Kooperationsbereitschaft des Befragten.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Politikern.
Themen: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Situation im
Vergleich zu früher; Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche
Entwicklung (Katona-Fragen); politisches Wissen; Parteipräferenz
(Paarvergleich und Sympathiefrage); Parteiidentifikation;
Sympathie-Skalometer für CDU, SPD, FDP, NPD sowie für die Politiker
Schröder, Erhard, Mende, Barzel und Strauß; Einstellung zur Demokratie
und Vergleich mit der Nazi-Zeit; Vertrauen in den Bundeskanzler;
religiöse Bindung.
Demographie: Haushaltungsvorstand; Familienstand; Alter (klassiert);
Berufstätigkeit; Beruf; Schulbildung; Berufsausbildung; Religiosität;
Konfession; Geschlecht; Bundesland; Haushaltseinkommen (klassiert);
Haushaltsgröße; Berufstätigkeit; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter;
Führerschein.
Interviewerrating: Ortsgröße.
GESIS
Politische Partizipation, Wahlverhalten und Beurteilung der Parteien.
Themen: Politisches Interesse und politische Informiertheit;
Wahlbeteiligungsabsicht, bezogen auf Bundestagswahl sowie Landtagswahl
und Gemeindewahl; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1965;
Parteipräferenz und Parteibindung; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU,
SPD, FDP, NPD, DKP und verschiedene Politiker; Image der Parteien;
nichtwählbare Partei; vermuteter Ausgang der Bundestagswahl 1969 und
daraus folgende Regierungszusammensetzung Rangfolge der
Parteisympathien; Parteipräferenz bei Einführung eines
Mehrheitswahlrechts; Sympathieveränderungen der Parteien in den letzten
Monaten; präferierter Bundeskanzler; Parteipräferenz und Wahlverhalten,
bezogen auf die nächste Landtagswahl; Beurteilung der Großen Koalition;
Parteisympathien der primären Umwelt; Einschätzung der wirtschaftlichen
Lage im Zeitvergleich; Dienst in der Bundeswehr; Ortsgröße; Einstellung
zu Fernsehsendungen in den Morgenstunden; wichtigste Probleme der BRD.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale
Herkunft; Flüchtlingsstatus; Mitgliedschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Wochentag des Interviews.
GESIS
Politische Partizipation, Wahlverhalten und Beurteilung der Parteien.
Themen: Politisches Interesse und politische Informiertheit;
Wahlbeteiligungsabsicht, bezogen auf Bundestagswahl sowie Landtagswahl
und Gemeindewahl; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1965;
Parteipräferenz und Parteibindung; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU,
SPD, FDP, NPD, DKP und verschiedene Politiker; Image der Parteien;
nichtwählbare Partei; vermuteter Ausgang der Bundestagswahl 1969 und
daraus folgende Regierungszusammensetzung Rangfolge der
Parteisympathien; Parteipräferenz bei Einführung eines
Mehrheitswahlrechts; Sympathieveränderungen der Parteien in den letzten
Monaten; präferierter Bundeskanzler; Parteipräferenz und Wahlverhalten,
bezogen auf die nächste Landtagswahl; Beurteilung der Großen Koalition;
Parteisympathien der primären Umwelt; Einschätzung der wirtschaftlichen
Lage im Zeitvergleich; Dienst in der Bundeswehr; Ortsgröße; Einstellung
zu Fernsehsendungen in den Morgenstunden; wichtigste Probleme der BRD.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale
Herkunft; Flüchtlingsstatus; Mitgliedschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Wochentag des Interviews.
GESIS