Analyse II.: Buch: Popkultur, Globalisierung und liberal! eine neue Heimat
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 19, Heft 3, S. 58-60
ISSN: 0723-7669
976 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 19, Heft 3, S. 58-60
ISSN: 0723-7669
In: Romantik und Gewalt, S. 231-247
In: Edition Kulturwissenschaft Band 197
Die umgangssprachliche Rede vom "Prolligen" verdeutlicht, wie im alltäglichen Kommentieren von Kleidung, Körperhaltung oder Frisur die wechselseitige Antipathie von sozialen Gruppen mitverhandelt wird. Wie hängen die eigenmächtige Stilisierung als "Proll" und die feindselige oder spöttische Etikettierung von außen zusammen? Was bedeutet zum Beispiel die Aussage, man sei "auch nur ein Proll, aber ein Proll mit Klasse"? Auf der Grundlage ethnografischer Forschung bietet Moritz Ege Einblicke in solche "Klassifikationskämpfe" und in die Lebenswirklichkeit junger Männer, deren proletenhafte Stilpraxis als Bedrohung und Provokation wahrgenommen wird. Dadurch kommen erstmals junge Erwachsene selbst zu Wort, die sonst nur Gegenstand von Debatten um gesellschaftliche Entwicklungen sind.
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 1, Heft 1, S. 126-134
ISSN: 2198-0322
In: Junge Japanforschung Düsseldorf
Japan-Pop boomt: Auf der ganzen Welt konsumieren junge Menschen Manga, verkleiden sich wie japanische Fantasy-Figuren und hören die Musik von "Visual- Kei"-Bands. Für die junge Generation in Japan ist die Populärkultur ein Mittel, ihre Lebenswelt zu reflektieren und ihr Lebensgefühl zum Ausdruck zu bringen. Medien wie Anime, Fernsehserien oder Computerspiel sagen viel über die Verfassung der japanischen Gesellschaft aus und sind deshalb zum Gegenstand ernsthafter Forschung geworden. Elf angehende Japanologen der Uni Düsseldorf zeigen in diesem Band mit ihren Analysen, wie brisante gesellschaftliche Themen in der Populärkultur reflektiert werden: Multikulturalismus, Identitätsbildung, Homosexualität, häusliche Gewalt, das Leben in sozialer Isolation (hikikomori). Dabei offenbart sich ein subversives Potential, das im Denken und Fühlen junger Japaner/innen tiefgreifende Veränderungen bewirken könnte. Dieneun Aufsätze in diesem Buch gebenaufschlussreiche Einblicke in die heutige japanische Gesellschaft – nicht nur für Fans der japanischen Populärkultur.
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Frontmatter -- Inhalt -- Toxische Trias: Polysemie / Affektmobilisierung / rechte Gewalt -- Rechte Angriffe, toxische Effekte, neue Unübersichtlichkeiten -- Moden / Styles / extrem rechte Identitäten -- The Extreme Gone Mainstream -- Kulturelle Gewalt und »neue Unübersichtlichkeit« -- (Re-)Investigate Thor Steinar -- Kritische Betrachtung rechter Mode aus der Perspektive des Modedesigns -- Antifeminismus / Sexismus / Rassismus -- Femonationalismus -- Von Figurationen der Verfolgung -- Röcke übers Knie, Häubchen ins Haar -- Frauenhass – Fremdenangst -- Um / Neu / Formierungen extrem Rechter in der Popkultur -- Rückspiegel -- The Kids Are Not Alright -- Feldbericht: Nazi-Reenactment -- Hitler-Memes, Nazi-Ponys und »Fashwave« -- Biografien -- Abbildungen
In: Junge Japanforschung Düsseldorf 1
Japan-Pop boomt: Auf der ganzen Welt konsumieren junge Menschen Manga, verkleiden sich wie japanische Fantasy-Helden und hören die Musik von androgynen "Visual-Kei"-Bands. Für die junge Generation in Japan ist die Populärkultur ein Mittel, ihre Lebenswelt zu reflektieren und ihr Lebensgefühl zum Ausdruck zu bringen. Medien wie Anime, Fernsehse-rien oder Computerspiel sagen viel über die Verfassung der japanischen Gesellschaft aus und sind deshalb zum Gegenstand ernsthafter Forschung geworden.Elf angehende Japanologen der Uni Düsseldorf zeigen in diesem Band mit ihren Analysen, wie brisante gesellschaftliche Themen in der Populärkultur reflektiert werden: Multi-kulturalismus, Identitätsbildung, Homosexualität, häusliche Gewalt, das Leben in sozialer Isolation (hikikomori). Dabei offenbart sich ein subversives Potential, das im Denken und Fühlen junger Japaner/innen ,revolutionäre' Veränderungen bewirken könnte. Die elf Aufsät-ze in diesem Buch geben aufschlussreiche Einblicke in die heutige japanische Gesellschaft -nicht nur für Fans der japanischen Populärkultur
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Martin Seeliger: Soziologie des Gangstarap: Popkultur als Ausdruck sozialer Konflikte. Weinheim: Beltz 2021. 978-3-7799-6578-7
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
In: Trenn-Striche, Binde-Striche 2