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In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 7, Heft 2, S. 187-201
ISSN: 2196-2103
In: Friedensforschung, Konfliktforschung, Demokratieforschung
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 7, Heft 2, S. 187-201
ISSN: 2196-2103
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 5/6, S. 16-22
ISSN: 2194-3621
"Populismus und Massenmedien haben ein enges Verhältnis: Personalisierung, Komplexitätsreduktion, Dramatisierung und Emotionalisierung prägen die massenmediale Kommunikation wie auch die Logik des Populismus." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 5/6, S. 3-9
ISSN: 2194-3621
"Populismus ist kein Substanz-, sondern ein Relationsbegriff. Er zeichnet sich aus durch Anti-Elitarismus, Anti-Intellektualismus, Antipolitik, Institutionenfeindlichkeit sowie Moralisierung, Polarisierung und Personalisierung der Politik." (Autorenreferat)
Online-Version inklusive Anhang ; In Zeiten von twitternden US-Präsidenten, Shitstorms, Cybermobbing und Fake-News, verbreitet über die beinahe omnipräsenten sozialen Medien, fällt die politische Meinungsbildung zunehmend schwerer. Erst recht, wenn Politiker die neuen Möglichkeiten ungefilterter, beliebig skalierbarer Online-Kommunikation für populistische Agitation nutzen. Die vorliegende Publikation geht der Frage nach, ob soziale Medien Populismus befördern und damit die Polarisierung politischer Diskurse begünstigen. Dafür wird die Twitter-Kommunikation aller Bundestagsabgeordneten im Vorfeld der Europawahl 2019 mittels kritischer Diskursanalyse nach Siegfried Jäger (2012) untersucht, wobei das Untersuchungsinstrument um ein neu entwickeltes, auf soziale Medien zugeschnittenes Analyseinstrument zur Erkennung von Elementen des populistischen Diskurses erweitert wird.
BASE
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 66, Heft 4, S. 430-444
ISSN: 0044-3360
Der Beitrag geht dem Verhältnis von Populismus und Verfassung nach. Populistische Politikformen, so die These, sind kein neues Phänomen, sondern ein konstanter Begleiter des demokratischen Konstitutionalismus: Sie beanspruchen die verfassungsgebende Gewalt des Volkes - die Volkssouveränität - für sich und bringen sie innerhalb des politischen Systems gegen die »Eliten« in Stellung. Der Beitrag zeigt auf, wie sich in unserer Gegenwart eine spezifisch autoritäre Variante des Populismus verbreitet. Insbesondere ist die Rückkehr einer identitären Lesart der Volkssouveränität zu beobachten, die nicht nur die Parlamente und die Öffentlichkeit, sondern auch die Rechts- und Verfassungsdimension ergreift. Versteht man den Populismus nicht zuerst als freistehende Ideologie, sondern als Oppositionsmöglichkeit, die im politischen System und seiner Verfassung angelegt ist, verändert dies den Umgang mit autoritären Populismen: Eine Antwort kann nicht in einer bloß von außen her verfahrenden Kritik bestehen, die den Bezug auf die verfassungsgebende Gewalt des Volkes (pouvoir constituant) still stellt, sondern nur in Kommunikationsformen, die das oppositionelle Moment - die Kritik an der Verselbstständigung der Eliten und Organgewalten - angemessen für die globalisierte Welt respezifizieren.
»Wir«, das »Volk«, gegen »die da oben«? Kaum ein Thema wird gegenwärtig so kontrovers diskutiert wie der Populismus. Die einen warnen vor dessen Gefahren für die liberale Demokratie, die anderen halten ihn für den konsequenten Ausdruck demokratischer Volkssouveränität. In den Sozialwissenschaften findet schon seit Jahrzehnten Populismusforschung statt: in der Soziologie und politischen Theorie, in der Sozialpsychologie und in der Kulturforschung. Der Band versammelt Schlüsseltexte dieser Diskussion, u. a. von Antonio Gramsci, Isaiah Berlin, Chantal Mouffe, Stuart Hall, Ernesto Laclau, Ralf Dahrendorf, Jan-Werner Müller, Cas Mudde und Karin Priester, und bietet eine umfassende Einführung in den Forschungsstand zu dieser hochaktuellen Debatte.
In: Populismus, S. 15-43
In: Zeitgenössische Diskurse des Politischen Band 16
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Die Bezeichnung Populismus bündelt unterschiedliche politische Positionen und Strategien, die sich mit Blick auf die Heterogenität aktueller Phänomene kaum auf einen eindeutigen Begriff bringen lassen. Die Beiträge des Bandes thematisieren daher einen strategischen Raum, in dem sich auch die Analysen populistischer Bewegungen selbst verorten. Auch sie positionieren sich zum Problem der demokratischen Repräsentation, wenn sie sich mit der populistischen Berufung auf das "Volk" auseinandersetzen. Soziale Konfliktszenarien und die Probleme demokratischer Legitimationsstrategien und Funktionsabläufe sind zu berücksichtigen, wenn man sich mit der populistischen Herausforderung auseinandersetzt. Das macht kritische Positionierungen oder die Berufung auf eine aufgeklärte Rationalität schwierig: Sie bleiben verstrickt in Probleme der Autorisierung und Stellvertretung; sie verweisen auf Begründungsansprüche, die jenen gemeinsamen Grund voraussetzen, der gerade verloren zu gehen droht; und sie müssen selbst vor jenen Affekten und Ressentiments auf der Hut sein, die sie kritisieren.Mit Beiträgen von Floris Biskamp, Tino Heim, Cornelia Koppetsch, Jürgen Link, Ralf Mayer, Kolja Möller, Karin Priester, Alfred Schäfer, Astrid Séville, Fabio Wolkenstein
Die Behauptung, dass wir alle verdummen und daran unser Bildungssystem schuld sei, ruft als Reaktionen hervor: Resignierte Zustimmung derjenigen, die lange genug gekämpft haben und nicht Schuld sein wollen, Empörung derjenigen, die noch kämpfen – aber keine öffentlich wirksame Reaktion der Erziehungswissenschaft? Der vorliegende Band begibt sich auf Spurensuche im pädagogischen Alltag einer Disziplin, in der lärmende Misstöne von den Theoretikern ignoriert oder ironisiert und von den Praktikern erlitten oder sogar begrüßt werden. Unsere Warnung: Populismus braucht geduldige, fachkundige Antworten, wenn er nicht weiter zur Grundlage politischen Handelns aufsteigen soll.