Kollektivität, kollektive Meinungen und Symbole sowie historisches Bewusstsein und kulturelle Neigungen.
Themen: Umgebung, in der Befragte aufgewachsen ist; Sprache; Bezugsgruppen und negative Gruppendefinitionen; Positionierung in Bezug auf Ideen und Kulturen; historische Persönlichkeiten; Ereignisse; Perioden; nationale Geschichte; Traumata; kulturelle Identität des Landes; Wertesystem; politische Einstellungen; Symbole; Beziehung zu anderen Nationen; Slowaken und Ungarn; kulturelle Identität; Freiheit und soziale Sicherheit; arm vs. reich; Immigranten and Minderheiten; EU Mitgliedschaft.
Darstellung der Wahlen zum Europäischen Parlament in den Medien.
Themen: Zeitungen: Seitennummer, auf der der Artikel beginnt; Abschnitt; Art des Artikels; Anzahl der zu dem Artikel gehörenden Fotografien und Grafiken; Länge des Zeitungsartikels; Gesamtzahl der Seiten im politischen Nachrichtenteil, im redaktionellen Teil und im Wirtschaftsteil; Beginn des Artikels auf der oberen Hälfte oder auf der unteren Hälfte der Seite, Fernsehen: Länge des TV-Beitrags; Position innerhalb der gesamten Nachrichten; Fernsehen und Zeitung: Thema des Beitrags: Europäische Integration, Globalisierung, Umwelt, nationale wirtschaftliche Fragen; Bewertung der Veränderung der nationalen Wirtschaftslage in den letzten 12 Monaten; Einfluss der nationalen Regierung oder der EU Regierung auf die nationalen wirtschaftlichen Bedingungen; Verantwortlichkeit für Wirtschaftsfragen (tatsächlich und präferiert); entsprechende Fragen zur Einwanderung, Veränderung der Zinssätze, Gesundheit und Klimawandel; Positionierung des Beitrags im Sinne von Prominenz; Erwähnung und Bewertung der aktuellen nationalen Regierung; Erwähnung der Europäischen Union, ihrer Institutionen und Politik, der Europäischen Parlamentswahlen oder der Wahlkampagne; Akteure: detaillierte Informationen für bis zu 6 verschiedene Personen, Gruppen oder Organisationen (z.B. Häufigkeit mit der der Akteur direkt zitiert oder auf Fotografie oder Film gezeigt wird).
EU-spezifische Themen: bis zu fünf EU-spezifische Themen: Thema diskutiert, themenrelevante Informationen, die Entwicklung des Themas im Sinne von gut oder schlecht; Bewertung der EU, des Europäischen Parlaments, der potentiellen Erweiterung der EU, der Möglichkeit eines Beitritts von Kroatien, der Schweiz und der Türkei; Beitrag enthält sachliche Informationen über: die Gesamtzahl der Mitgliedstaaten in der EU, die Anzahl von Parlamentsmitgliedern, die Rotation der Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union, das Mindestalter als Kandidat für die nationalen Wahlen, die Gesamtzahl der Abgeordneten im nationalen Parlament, Zahl der Sitze des Europäischen Parlaments nach der Wahl 2009; Zustand der Demokratie in der EU; Bewertung dieser Aspekte; Referenden über EU Integration: unterstützend oder nicht; zwei oder mehr Seiten eines Problems erwähnt, Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten erwähnt; persönlicher Angriff zwischen Akteuren; Vorwürfe eines EU-Landes (beschuldigt, kritisiert die Europäische Union oder die Europäische Kommission); Vorteile oder Nachteile durch die EU; Zahlen, Zahlenmaterial oder Statistiken, die die Vorteile oder Nachteile aus der EU zeigen; negative Bezugnahme auf eine Distanz zwischen der EU und ihren Bürgern; positive Bezugnahme auf die Reaktionsfähigkeit der EU gegenüber den Bürgern; Kontrast zwischen der Position von Eliten und der Position der breiten Öffentlichkeit; Kritik aus der Perspektive der Bürger.
Europawahlen und Wahlkampagne: Beitrag behandelt die Europawahlen bzw. die Wahlkampagne; Meinungsumfrageergebnisse erwähnt; Herkunftsland der Zeitung oder TV-Sendung; erwartetes Abschneiden der Parteien bei den Europäischen Parlamentswahlen; Beitrag erwähnt Interviews von Personen auf der Straße (vox populi); Erwähnung von Akteuren als ´Gewinner´ oder ´Verlierer´; Präsentationsart und Stil; Beitrag erwähnt einen strategischen Schritt mit einer bestimmten Motivation; Verwendung von Metaphern aus der Sprache des Sports bzw. von Kriegen; EP Wahlkampf wird als langweilig oder spannend bezeichnet; Wahlbeteiligung an den Europawahlen im eigenen Land; Interesse der Menschen an der Wahlkampagne; Beitrag erwähnt Aspekte im Zusammenhang mit der Rolle der Medien und die Bemühungen der politischen Akteure um Publizität oder Kampagnen gegen die Medien.
Zusätzlich verkodet: Coder-ID; Datum; Name des Mediums.
Zusätzliche länderspezifische Variablen sind in den nationalen Datensätzen enthalten.
European Election Study 2009. Wahlverhalten. Allgemeine politische Einstellungen und Verhalten. Politische Parteien. Mediennutzung. EU-Integration.Werteorientierung.
Themen: Wahlverhalten: Beteiligung an der Europawahl; Parteipräferenz und Wahlverhalten; Parteipräferenz auf Landesebene (Sonntagsfrage Nationalparlament); Einstufung der Wahrscheinlichkeit für die Wahl einer jeden Partei.
Mobilisierung: Website zur Europawahl besucht; Name der Website; von einem Kandidaten während des Wahlkampfs kontaktiert worden; Interesse am Wahlkampf; Politikinteresse.
Mediennutzung: Anzahl der Tage, an denen die Nachrichtensendungen im Fernsehen verfolgt werden; präferierte Fernsehkanäle; gelesene Zeitungen und Häufigkeit pro Woche; Rezeptionshäufigkeit von Informationen über die Europawahl.
Institutionen: Europäisches Parlament kümmert sich um die Angelegenheiten der europäischen Bürger; EU-Institutionenvertrauen; Wichtigkeit des Kandidaten, der einen Sitz gewinnt und MEP im Europäischen Parlament wird; Wichtigkeit der politische Partei, die die meisten Sitze in den Europäischen Parlamentswahlen gewinnt; Beurteilung des nationalen Parlaments bezüglich der Repräsentanz der Bürgerangelegenheiten.
EU-Integration: Die Mitgliedschaft des Landes in der EU ist eine gute oder schlechte Sache; die Positionierung des Befragten sowie der Partei des eigenen Landes hinsichtlich der europäischen Einigung (Skalometer); Identifikation als Staatsangehöriger des eigenen Landes oder als Europäer; Einstellungen zu rErweiterung der Europäischen Union; Vertrauen, dass EU-Entscheidungen im Interesse des Landes sein werden.
Wertorientierung: Selbsteinschätzung und Platzierung von Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Immigranten sollten sich den Sitten des Gastlandes anpassen; Privatunternehmen als bestes Mittel zur Lösung der ökonomischen Probleme; gleichgeschlechtliche Ehen sollten verboten werden; Verstaatlichung der Großindustrie; Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch; kein Eingreifen der Politik in die Wirtschaft; strengere Bestrafung für Gesetzesbrecher; Umverteilung von Einkommen; Schulen müssen Autorität und Gehorsam beibringen; EU-Vertragsänderungen durch Volksentscheid; Frauenerwerbstätigkeit; Einwanderung sollte vermindert werden.
Inländische und europäische Angelegenheiten: wichtigste politische Streitfragen und Issue-Kompetenz der Parteien; Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsebene; bisherige Konjunkturentwicklung Konjunkturerwartung für das Land; Feststellung und Beurteilung der jüngsten Entwicklungen bei der Einwanderung, bei der Gesundheitsversorgung, bei der Zinsentwicklung und beim Klimawandel im Land.
Vertretung: Demokratiezufriedenheit im Land und in der EU; Bewertung der Regierungsleistungen.
Identität: Beide in Land geborenen Eltern; geborene Ländermutter; geborener Ländervater; geborener Länderbefragter und nationale Identifizierung des Befragten.
Wissenstest und Erfahrung: Die Schweiz ist ein Mitglied der EU; Kenntnis der Anzahl von 25 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union; jedes Land in der EU wählt dieselbe Anzahl von Vertretern ins Europäische Parlament; alle sechs Monate wird ein anderer Mitgliedsstaat Präsident des Rats der Europäischen Union; Kenntnis des Namens des nationalen Erziehungsministers; Personen müssen mindestens 25 Jahre alt sein, um für das nationale Parlament kandidieren zu können.
Zuordnung von Zuständigkeiten auf nationaler oder auf EU-Ebene für die Bereiche Wirtschaft, Gesundheitswesen, Einwanderungspolitik, Festlegung von Zinssätzen und Klimawandel.
Demographie: Gewerkschaftsmitgliedschaft; Alter bei Beendigung der Schulbildung; höchster Bildungsabschluss (ISCED); Geschlecht; Alter; gegenwärtiger Familienstand; gegenwärtige Arbeitssituation; Berufssektor; Hauptberuf; gegenwärtige Aufgabe; soziale Klasse; Urbanisierungsgrad; Wohndauer am Ort; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Religiosität und des Niveaus des Lebensstandards (eigener Reichtum). Zusätzlich verkodet wurde: Land; Datum und Länge des Interviews; Interview-Sprache; Haushaltsgröße, Interviewmodus; Intervieweridentifikation; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit; Muttersprache. Gewichtungsfaktoren: Gewicht pro Land; politisches Gewicht.
Beurteilung von Parteien und Politikern zur Landtagswahl. Politische Fragen.
Themen: Wichtigste politische Probleme in Baden-Württemberg; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg; Präferenz für Briefwahl; Parteipräferenz; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wichtigkeit der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg; wichtigstes Kriterium für die eigene Wahlentscheidung: Spitzenkandidat, Parteiprogramm oder Parteiverbundenheit; Interesse an der Landtagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl; Koalitionspräferenz; Einstellung zu den Koalitionskonstellationen: CDU und FDP, SPD und Grünen unter Führung der SPD, Grüne und SPD unter Führung der Grünen sowie CDU und SPD; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien auf Bundes- und Landesebene; Zufriedenheits-Skalometer zu den Leistungen der Landesregierung in Baden-Württemberg; Zufriedenheits-Skalometer zu den Leistungen der SPD und Grünen in der Opposition im Landtag sowie zu den Leistungen der Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP; Kenntnis der Spitzenkandidaten der CDU, der SPD und der Grünen für das Amt des Ministerpräsidenten; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker auf Landesebene; Parteisympathie; Politikinteresse; Ministerpräsidentenpräferenz für Baden-Württemberg; präferierter Ministerpräsident im Paarvergleich; Vergleich der Glaubwürdigkeit, der Tatkraft, der Sympathie, des Sachverstands sowie der Bürgernähe von Stefan Mappus, Nils Schmid und Winfried Kretschmann; Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in Baden-Württemberg und der eigenen wirtschaftlichen Lage; Einschätzung eines Aufwärtstrends in der Wirtschaft Baden-Württembergs; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage Baden-Württembergs verglichen mit der in den übrigen westdeutschen Bundesländern; kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme, bei der Arbeitsplatzbeschaffung sowie bei der Schul- und Bildungspolitik; Zukunftsfähigkeit des Landes und kompetenteste Partei zur Lösung der zukünftigen Probleme Baden-Württembergs; Beurteilung der Arbeit des Ministerpräsidenten Stefan Mappus; Einstellung zum Thema Atomkraft: Präferenz für eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken bis zum Jahr 2035, Festhalten am Atomausstieg bis 2021 oder für die schnellstmögliche Abschaltung aller Atomkraftwerke in Deutschland; Partei, die am ehesten die persönliche Meinung zur Atomkraft vertritt; Wichtigkeit des Themas Atomkraft für die persönliche Wahlentscheidung; Angst vor einem schweren Atomunfall in Deutschland; Einstellung zum Bauvorhaben Stuttgart 21; Partei, die am ehesten die persönliche Meinung zum Thema Stuttgart 21 vertritt; Wichtigkeit des Themas Stuttgart 21 für die persönliche Wahlentscheidung; vermutete Haltung von Ministerpräsident Mappus zum Thema Atomkraft als Wahlkampftaktik; Landesregierung aus CDU und FDP kümmert sich zu wenig um das, was den Bürgern wichtig ist; Landesregierung aus SPD und Grünen würde die wirtschaftliche Stärke Baden-Württembergs gefährden; unklare Positionierung der SPD in Baden-Württemberg; erwarteter Wahlgewinner in Baden-Württemberg; Wunsch nach Regierungswechsel; Chancenverbesserung der CDU durch einen anderen Spitzenkandidaten als Stefan Mappus; Präferenz für eine große Koalition aus CDU und SPD oder aus SPD, Grünen und Linken; Regierungsfähigkeit der Grünen; Einstellung zur Entscheidung der Bundesregierung, sich nicht an einer Militäraktion in Libyen zu beteiligen; Wichtigkeit des Themas Libyen für die eigene Wahlentscheidung.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; abgeschlossene Lehre; Berufstätigkeit; Sicherheit des Arbeitsplatzes; berufliche Position; Leitungsfunktion; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Ortsgröße.
Nutzungsgewohnheiten von Mobiltelefonen. Methodische Fragebogenexperimente.
Themen: Begrüßungsmeldung des Teilnehmers (Nachname bzw. Vorname, Firma, Ja, Hallo o.ä.); Lokalität bzw. Tätigkeit, bei der der Befragte erreicht wurde; Befragter ist mindestens 16 Jahre alt; eigenes Handy; Person, mit der das Handy geteilt wird, ist mindestens 16 Jahre alt; sofortiger Interviewbeginn oder Terminvereinbarung bzw. Verweigerung; niemand erreicht; Ansagetext der Mailbox; Anbieter; Ansage durch automatische Informationsstimme; Gesprächseinleitung bei geschäftlicher Handynutzung; durchschnittliche Telefonierdauer in Minuten pro Tag; Besitz eines privat genutzten Handys; Mobiltelefon hat zusätzliche Festnetznummer; Befragung findet auf einem Mobiltelefon statt, das neben der Mobilfunknummer zusätzlich eine Festnetznummer besitzt; empfundene Störung durch das Mithören von Handytelefonaten anderer Personen; Handybesitz in der Vergangenheit; Jahr der letzten Handynutzung; Gesamtnutzungsdauer; Absicht zum Kauf eines neuen Handys innerhalb des nächsten Jahres; Nutzer des Handys; Anzahl privater Handynummern; Art der Nutzung mehrerer Handyanschlüsse; Anschaffungsjahr des Handys; Anschaffung vor oder nach dem Jahr 2000; Prepaid- oder Vertragshandy; privater Handyvertrag vor der Anschaffung eines Prepaidhandys; erster privater Handyvertrag oder bereits mehrere in der Vergangenheit; Handynummer zum neuen Vertrag portiert; Handy immer empfangsbereit; Häufigkeit der Empfangsbereitschaft; durchschnittliche Empfangsbereitschaft in Stunden; Häufigkeit eingehender privater Anrufe sowie verpasster Anrufe; Mitnahme des Handy unterwegs; Aufbewahrung unterwegs (Hosentasche, Handtasche usw.); genutzte Handyfunktion bei eingehenden Anrufen (Ton oder Melodie, Vibration oder Stummschaltung); Lesen aller SMS-Kurzmitteilungen; Art der nicht gelesenen SMS; frühere Anfragen zur Teilnahme an Umfragen via Handy; Thema dieser Befragung; Einstellung zu Handy-Sendemasten auf Schulgebäuden (Split: unterschiedliche Frageformulierungen: verbieten versus nicht erlauben und unterschiedliche Positionierung der Fragen); positive oder negative Auswirkungen des Ausbaus der Mobilfunknetze auf die Lebensqualität; Interesse am Thema Ausbau der Mobilfunknetze; Kenntnis des Vorschlags des Europäischen Parlaments zum Ausbau eines gemeinsamen europaweiten Mobilfunknetzes; Bedeutung des Mobilfunknetzes bei der Wahl des Handyanbieters; Befragungsbereitschaft am Handy in ausgewählten Situationen (Bus, Sommertag allein am Badesee, mit Freunden im Haus, während der Mittagspause, beim Wohnung aufräumen); Situation, in der eine Befragungsteilnahme am ehesten denkbar ist; Schätzung der Anzahl der gespeicherten Telefonnummern (dreifacher Split: offene Abfrage sowie zwei verschiedene Klassenbildungen); empfundene Peinlichkeit beim Angerufenwerden in der Öffentlichkeit; Vorteilhaftigkeit des Ausbaus des Mobilfunknetzes (Split, Positionseffekt).
Glücksempfinden (Split Positionseffekt: vor bzw. nach den Items zum Lebensstandard); Anspruch an den Lebensstandard: eine zweiwöchige Urlaubsreise pro Jahr, Kauf neuer Möbel, Kauf von Markenartikeln, beim Lebensmitteleinkauf auf Qualität und nicht auf den Preis achten, neues Handy, finanzielle Rücklagen für die Altersvorsorge, einmal pro Monat mit Verwandten oder Bekannten im Restaurant essen, Kauf eines neuen Autos, Zeit für schöne Hobbys; Erinnerungstest: Rückerinnerung des Befragten an die neun vorher abgefragten Items zum Lebensstandard; Verwandte oder Bekannte, die privat nur über Handynummer erreichbar sind und Anzahl dieser Personen.
Wichtigkeit der Lebensbereiche (Religion, Freunde, Nachbarschaft, Freizeit, Politik) (Primacy/Recency-Effekt); Skala soziale Erwünschtheit (SD-Skala, SOEP): Erster Eindruck von Menschen bestätigt sich, oft unsicher in Urteilen, genau wissen, was man mag, immer ehrlich, niemanden ausgenutzt; zusätzlich zum Handy vorhandener Festnetzanschluss im Haushalt: Analoganschluss oder ISDN; Telefonanschluss des Haushalts (Analog, ISDN, Mobiltelefon mit Festnetznummer); schnurloses Telefon; Lokalität, wo der Befragte gerade außerhalb erreicht wurde (Handy) bzw. in der Wohnung oder außerhalb; Internetnutzung; Nutzung von Internettelefonie; Teilnahme an Festnetzbefragung in der Vergangenheit; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Beziehung anwesender Personen zum Befragten; Ankündigungs-SMS über die Befragung erhalten; subjektiv wahrgenommene Länge der Befragung; empfundene Belastung durch das Interview.
Befragter ist bereit, zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf dem Handy bzw. auf dem Festnetz an der Befragung teilzunehmen; Anmerkungen des Befragten zum Interview. Bei allen Fragen wurde festgehalten, ob es an dieser Stelle einen Abbruch des Interviews gab.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Familienstand; Lebenspartner im gleichen Haushalt; höchster Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; höchster beruflicher Abschluss; Erwerbstätigkeit; Art der Erwerbstätigkeit; Art der Erwerbslosigkeit; Haushaltsgröße; Art des Haushalts wenn kein Privathaushalt; Anzahl der Personen im Haushalt im Alter von 16 Jahren und älter; Haushaltsnettoeinkommen klassiert (Einzelpersonenhaushalte, Mehrpersonenhaushalte sowie alle Haushalte); Bundesland.
Interviewerrating: Abbruchgründe; Person, die den Hörer abnahm; Art der Nebengeräusche während des Interviews; empfundene Belastung durch das Interview; Qualität der Verbindung; Unterbrechungen während des Gesprächs; Art der Störung; Schätzen der Gesprächsdauer; Probleme bei der Durchführung des Interviews bzw. bei der Festlegung der Haushaltsgröße; Geschlecht der Zielperson.
Kurzfragebogen für Befragungsverweigerer: Teilnahme am Kurzfragebogen; Häufigkeit der Empfangsbereitschaft des Handys; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; Verweigerungsgründe bzw. spontaner Entschluss zur Teilnahme.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewergeschlecht; Interviewdatum; Interviewdauer; Alter des Befragten; Erhebungsvariante; tatsächlicher Modus der Befragung; Art des Telefonanschlusses, Stichprobe Handy oder Festnetz; Kontaktzeit kategorisiert; Gewichtungsfaktor.
Persönlichkeitseigenschaften, Wahlverhalten und politische Orientierung: politische Kenntnistests.
Themen: Mündliche Befragung: Haushaltsgröße; Kinderzahl (gestaffelt nach Altersstufen); wichtigstes Ziel der Kindererziehung; Postmaterialismus; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey sowie für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD; Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften sowie die evangelische und die katholische Kirche; Anforderungsprofil für eine politische Partei; Parteien, die sich besonders für die Interessen von Arbeitern, Selbstständigen, Landwirten, Katholiken und Gewerkschaftsmitgliedern einsetzen; Selbsteinschätzung der Charaktereigenschaften (semantisches Differential); Institutionenvertrauen (Skalometer); Lebenszufriedenheit (Skalometer); Bedeutung Gottes für das eigene Leben (Skalometer); Zustimmung zur Aussage, Jesus sei Mensch und Gott zugleich gewesen; Glauben an ein Leben nach dem Tod, an Gott, an den Himmel und an die Hölle (Skalometer); derzeit wichtigste Probleme in der BRD und Partei, die am ehesten geeignet ist, es zu lösen; Wahlbeteiligungsabsicht im Falle einer anstehenden Landtagswahl, Europawahl, Kommunalwahl und Bundestagswahl; Parteipräferenz sowie Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; Einstufung dieser Parteipräferenz als gefühlsmäßig aufgrund von Drängen von anderen; Protest als Motivation für die Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung als Protestwähler; Vermutung, ob die Erststimme oder Zweitstimme bei der Wahl über die Stärke der Parteien im Bundestag entscheidet; Kenntnis der Anzahl der Bundesländer; Zuordnung der Parteizugehörigkeit von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey; Positionierung von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum US-Militäreinsatz im Irak, zu Genforschung, zur Euro-Einführung, zur Erleichterung des Zuzugs von Ausländern, zur Aufrüstung der Bundeswehr, zur finanziellen Unterstützung Arbeitsloser, zur Intensivierung der Europäischen Einigung, zur Legitimität von Schwangerschaftsabbrüchen, zur Ehe Homosexueller, zum weiteren Ausbau von Kernenergie; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl und Gründe für eine mögliche Wahlenthaltung; Zufriedenheits-Skalometer für die SPD-Regierung, die Grünen als Koalitionspartner sowie die Oppositionsparteien; Interesse an Zeitungslektüre zur politischen Information; Häufigkeit der Zeitungslektüre sowie präferierte überregionale Zeitung; Zustimmung zur Einschätzung der Medien, Schröders Politik habe sich seit der Wahl verschlechtert; Parteineigung und Parteiidentifikation; Dauer der Parteiidentifikation; Einstellung und Verbundenheit zur genannten Partei (Skala); Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu den politischen Parteien und ihren Abgeordneten (Skala); politische Entfremdung; Einstellung zu den Themen: Religiosität, Astrologie, Wunderheiler, Ausländerpolitik, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Nationalsozialismus, Meinungsfreiheit, soziale Gerechtigkeit politisches Engagement, Sozialismus, Imperialismus und Entwicklungspolitik (Skala); psychologische Selbsteinschätzung hinsichtlich Geselligkeit, Nervosität, Selbstvertrauen, Pragmatismus, Ordnungsliebe, Freundlichkeit, Zeitmanagement, Stressresistenz, Lebensfreude, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, Pflichtbewusstsein, Ausgeglichenheit, Extrovertiertheit, Kunstverständnis, Sozialkompetenz, Zielstrebigkeit, Offenheit, Entschlossenheit, Ängstlichkeit, Beliebtheit, Fleiß, Religiosität, Wirkung auf andere, Zuverlässigkeit, Bestimmtheit, Wissenschaftsinteresse, Interesse an Astrologie, eigenem Abstraktionsvermögen und Perfektionismus (Skalen, Neo-FFI);
Demographie: Alter (Geburtsdatum); deutsche Staatsangehörigkeit; Konfession; Relevanz des religiösen Glaubens; Kirchgangshäufigkeit, Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Kinderzahl; Zusammenleben mit einem Partner; Verwandschaftsgrad der Personen im Haushalt; Hauptverdiener im Haushalt; Selbsteinschätzung sowie Einschätzung des Hauptverdieners als Besserverdienende; Schulbildung; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wohnort vor der Wende in Ost oder West.
Interviewerrating: Geschlecht; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingreifen dieser Personen in den Interviewablauf; Kooperationsbereitschaft des Befragten; vermutete Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten; Kontaktprotokoll; Interviewdauer; Uhrzeit für Interviewbeginn und Interviewende; Ortsgröße; Intervieweridentifikation; Intervieweralter; Interviewergeschlecht.
Schriftliche Befragung: Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den alten und neuen Bundesländern; Wertorientierungen: Gesetz und Ordnung, hoher Lebensstandard, Macht und Einfluss, Entwicklung der eigenen Phantasie und Kreativität, Sicherheit, soziales Engagement, Dominanz, Fleiß und Ehrgeiz, Toleranz, politisches Engagement, Hedonismus, Pflichtbewusstsein (Skalometer); Häufigkeit des Konsums von Fernsehnachrichten in der ARD, im ZDF sowie bei den privaten Sendern; Häufigkeit der Lektüre von BILD-Zeitung, Nachrichtenmagazinen und Tageszeitungen; Interesse an Nachrichten aus den Bereichen Politik im In- und Ausland, Regionales, Kultur, Sport, Vermischtes sowie Wirtschaft (Skalometer); Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey hinsichtlich Kompromissfähigkeit/Durchsetzungsfähigkeit, Gewissenhaftigkeit/Unbefangenheit und Innovationsfreude/Traditionsverbundenheit; Selbsteinschätzung hinsichtlich Geselligkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Ausgeglichenheit, Gewissenhaftigkeit, Innovationsfreude, Religiosität, Kompromissfähigkeit; Kanzlerpräferenz (Angela Merkel oder Gerhard Schröder); wichtigstes Problem in der BRD; Einschätzung der Fähigkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD dieses Problem zu lösen (Skalometer); Parteien, die sich besonders für die Interessen von Angestellten, Beamten, Besserverdienende, Durchschnittsverdiener und schlechter Verdienende einsetzen; Parteien, die am ehesten mit sozialer Gerechtigkeit, freiem Unternehmertum, Veränderungsfreudigkeit, Protest, Pflichtbewusstsein, Gefühlsbetontheit, Traditionsverbundenheit, Phantasie, Gewissenhaftigkeit, Härte und Aufgeschlossenheit assoziiert werden; Einstellung des Befragten zu Schweizern, Türken, Franzosen, Amerikanern, Österreichern, Russen, Buddhisten, Christen, Juden und Mohammedanern (Skalometer); Selbsteinschätzung des Befragten hinsichtlich Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Empathiefähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Spontanität, Opportunismus, Konfliktfähigkeit, Autoritätsglauben, Toleranz, Selbstständigkeit, Dominanzverhalten, Kompromissfähigkeit, Lernbereitschaft, Erfolgsorientierung und Diskussionsfreudigkeit; Demokratiezufriedenheit; Einschätzung der bestehenden Gesellschaftsordnung als gerecht; Selbsteinschätzung gesellschaftlicher Benachteiligung; Einschätzung Gerhard Schröders und Angela Merkels hinsichtlich Tatkraft, Sympathie, politische Vertrauenswürdigkeit, Führungsstärke, Geschmack, umweltpolitische Kompetenz, Ehrlichkeit, außenpolitische Kompetenz, Ausstrahlung, Entscheidungsfreudigkeit, Verantwortung, Wirtschaftskompetenz, Kompetenz bei Sozialreformen und Arbeitsmarktpolitik (Skalometer); Wählbarkeit von SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis ´90/Die Grünen, PDS und Republikaner auf einem Skalometer von 0 bis 100; Institutionenvertrauen: Kirche, Gewerkschaften, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden, Umweltschutzgruppen und Bundestagsabgeordneten (Skalometer); Vertrauen in Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey (Skalometer); Vertrauen in die SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD (Skalometer); Selbsteinschätzung hinsichtlich Gesprächigkeit, Kritikfreudigkeit, Gründlichkeit, Deprimiertheit, Originalität, Reserviertheit, Hilfsbereitschaft, Achtlosigkeit, Entspanntheit, Aufgeschlossenheit, Aktivität, Streitlust, Zuverlässigkeit, Anspannung, Tiefsinn, Begeisterungsfähigkeit, Nachsichtigkeit, Unordentlichkeit, Besorgtheit, Phantasie, Wortkargheit, Gutgläubigkeit, Faulheit, Ausgeglichenheit, Einfallsreichtum, Durchsetzungsfähigkeit, Distanziertheit, Ausdauer, Launenhaftigkeit, Kunstverständnis, Schüchternheit, Einfühlungsvermögen, Fleiß, Stressresistenz, Ambitioniertheit, Geselligkeit, Unfreundlichkeit, Zielstrebigkeit, Unsicherheit, Interesse an eigener Abstraktionsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Zerstreutheit und musisches Interesse; eigene Einstellung sowie vermutete Position von CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Republikaner und PDS zum Ausbau der Kernenergie, dem Militäreinsatz der USA im Irak, zu Zuzugsmöglichkeiten von Ausländern und zur europäischen Einigung; Issue-Relevanz dieser Themen; Geschlecht des Befragten; Selbstcharakterisierung hinsichtlich Originalität, Materialismus, Chancengleichheit, Bewundert werden, Sicherheitsbedürfnis, Abwechslung, Gewissenhaftigkeit, Empathiefähigkeit, Bescheidenheit, Hedonismus, Unabhängigkeitsstreben, Fürsorglichkeit, Anerkennung, starker Sicherheitsstaat, Risikofreudigkeit, korrektes Verhalten, Respekt erhalten, Loyalität, Umweltbewusstsein und Traditionsbewusstsein (Skala); Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey hinsichtlich Geselligkeit und seelischer Ausgeglichenheit; Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Gefühl politischer Wirksamkeit, efficacy (Skala); wichtigste Bezugsperson des Befragten und vermutetes Einverständnis der beiden wichtigsten Personen im Hinblick auf eine angenommene Wahlentscheidung des Befragten für die SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Grüne, PDS oder Republikaner (Skalometer). Zusätzlich verkodet wurde: Rücklaufdatum;
Indizes: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglicheit, Gewissenhaftigkeit, extrem rechte Einstellung, extrem linke Einstellung.