DEBATTE: "WIR SIND ALLE MIGRANTINNEN". IMMIGRATION, MULTIKULTURALISMUS UND POST-POLITIK
In: Forum entwicklungspolitischer Aktionsgruppen, Issue 240, p. 6-9
621658 results
Sort by:
In: Forum entwicklungspolitischer Aktionsgruppen, Issue 240, p. 6-9
Diese Arbeit untersucht das Ausmaß der post-politischen Strukturen in der gegenwärtigen internationalen Klimapolitik anhand der Analyse der Arbeit der Nicht-Regierungsorganisation Climate Action Network International (CAN), eine Art Dachorganisation von weltweit über 950 Umwelt-NGOs. Das "Politische" im Gegensatz dazu, so unter anderem die Argumentation von Erik Swyngedouw, basiert nicht auf ökonomisch begründeten Entscheidungen, wie sie für das neoliberale und kapitalistisch geprägte Klimaregime der Vereinten Nationen charakteristisch sind. Das Politische erfordert einen demokratischen Ansatz, der eine wirkliche sozioökologische und sozioökonomische Reorganisation ermöglicht. Dazu wurden nach den Prinzipien der Grounded Theory zunächst ausgewählte Publikationen von CAN analysiert. Untersucht wurde dann vor allem CANs Wirken durch Veranstaltungen und die Publikation von Newslettern während der internationalen Klimaverhandlungen der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). In Folge der oftmals unkritischen Heranziehung der Erkenntnisse des International Panel on Climate Change (IPCC) und dessen naturwissenschaftlicher Sichtweise sowie der hohen Priorisierung finanzieller Maßnahmen in der Klimapolitik weist die Arbeit von CAN postpolitische Tendenzen auf. Die Anwendung von rhetorischen Mitteln wie Humor und Satire hingegen haben das Potential, Widerstand im Sinne des Politischen zu üben. Sie geben dem Widerstand Öffentlichkeit und greifen Elemente bestehender Strukturen auf und stellen diese in neuen Kontext dar. Die Abkehr von einer einseitigen Perspektive auf den Klimawandel ist essentiell für wirklich politische Debatten, an deren Ende eine sozioökologische und -ökonomische Reorganisation des Systems stehen könnte.
BASE
[EN] I would like to defend two points here: that the only way archaeology can be critical is by being openly political, and that one of the main objectives of a critical archaeology should be to expose the darkest side of modernity and, particularly, capital-ism. This paper is also an indictment against current trends in the discipline that, under the cloak of social compromise, actually work for the neutralization of the political and the perpetuation of the neoliberal status quo. ; [DE] Ich möchte in meinem Beitrag zwei Argumente verteidigen: zum einen, dass es für eine sich als kritisch verstehende Archäologie nur einen Weg gibt, nämlich den, offen politisch zu sein. Zum anderen, dass es eines der Hauptziele einer kritischen Archäologie sein sollte, die dunkelsten Seiten der Moderne und insbesondere des Kapitalismus aufzudecken. Dieser Beitrag prangert zudem einige derzeitige Trends im Fach an, die unter dem Deckmantel des sozialen Kompromisses an der Neutralisierung des Politischen und am Fortbestand des neoliberalen Status Quo arbeiten. ; Peer Reviewed
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 21/22, p. 10-15
ISSN: 0479-611X
"Bis heute konnte Pakistan die Prägung durch den Kolonialstaat nicht ablegen. Um den Aufstieg des Islamismus in Pakistan und Afghanistan in heutiger Zeit zu verstehen, muss daher zunächst der staatliche Entstehungsprozess beleuchtet werden." (Autorenreferat)
In: Politische Steuerung durch Sanktionen?, p. 37-130
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 56, Issue 2, p. 259-260
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Volume 2011, Issue 2, p. 259-283
ISSN: 2197-6082
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Volume 52, Issue 1, p. 39-42
ISSN: 0459-1992
In: Veröffentlichungen des Sudetendeutschen Archivs in München 21