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Commons und die Transformation zur Postwachstumsökonomie
In: Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl: Z'GuG = Journal of social economy and common welfare, Band 45, Heft 2, S. 397-407
ISSN: 2701-4207
Commons bieten interessante Schnittstellen zur Postwachstumsökonomik. Dies betrifft sowohl die damit ermöglichten Organisationsformen einer modernen Subsistenz, als auch Transformationsszenarien jenseits von Markt und Staat. Gleichwohl harmonieren Commons nur unter bestimmten Bedingungen mit wachstumskritischen Konzeptionen, nämlich wenn sie in postwachstumstaugliche Lebensstile eingebettet sind und sich auf Wirtschaftsformen der kleinen Einheiten beschränken.
Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie?: Nachhaltige Wirtschaftsordnungen
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 10, Heft 3, S. 28-34
ISSN: 1860-255X
Eine Alternative zum Entkopplungsmythos: Die Postwachstumsökonomie
In: Humane Wirtschaft, Band 41, Heft 5, S. 12-15
ISSN: 1617-9153
Wir senken das Bruttosozialprodukt: Arbeit in der Postwachstumsökonomie
In: Politische Ökologie. Sonderheft, Band 29, Heft 125, S. 102-106
ISSN: 0947-5028
"Der Green New Deal wird weder die ökologische Krise bewältigen noch Arbeitslosigkeit aus der Welt schaffen. Im Gegensatz dazu versuchen Konzepte für eine solidarische Postwachstumsökonomie beiden Herausforderungen gerecht zu werden." (Autorenreferat)
Die Welt lässt sich nur in der Postwachstumsökonomie reparieren
In: Die Welt reparieren
Von der Konsumgesellschaft in die Postwachstumsökonomie : Modelle und politische Umsetzung
Wir leben ausbeuterisch der Umwelt und den Menschen gegenüber. Aus unseren Handlungen ergeben sich Probleme, wie Umweltzerstörung oder Ungleichheit. Wir müssen uns eingestehen, dass Rohstoffe knapp sind und, dass immerwährendes Wirtschaftswachstum nicht möglich ist. Aktuell gibt es zwei Leitsterne, die die Menschen beeinflussen, nämlich Konkurrenz auf wirtschaftlicher Ebene und Kooperation im privaten Bereich. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob der Paradigmenwechsel in die Postwachstumsökonomie mittelfristig möglich ist. Dabei ist zu hinterfragen, ob die Postwachstumsökonomie volkswirtschaftliche Probleme lösen kann. Ist man in der Postwachstumsökonomie überhaupt glücklich? Die Arbeit befasst sich mit zwei Modellen der Postwachstumsökonomie und dem Modell der Gemeinwohl-Ökonomie und vergleicht diese miteinander. Die Vertreter sind Tim Jackson, Niko Paech und Christian Felber. Jackson behandelt zwei wichtige Grundthemen, nämlich die Entfaltung von Individuen und die Entwicklung einer ökologischen Makroökonomie. Für Paech ist der Subsistenzaufbau von großer Bedeutung. Für Felber steht die Gemeinwohlbilanz an oberster Stelle. Während die Modelle der Postwachstumsökonomie im Großen und Ganzen miteinander übereinstimmen, zeigt die Gemeinwohl-Ökonomie in einigen Bereichen Unterschiede auf: Während in der Postwachstumsökonomie Arbeitszeit pro Woche auf 20 Stunden verringert werden soll, so möchte die Gemeinwohl-Ökonomie Freijahre pro gearbeiteten Jahrzehnt einführen. Zudem soll Eigentum in der Gemeinwohl-Ökonomie beschränkt werden, wohingegen sich die Postwachstumsökonomie damit beschäftigt, Ungleichheit zu verringern und Wohlstandsballast abzuwerfen. So unterschiedlich die Ansätze auch sind, so versprechen sie dennoch ein besseres Leben, wenn man sich vom Wirtschaftswachstum verabschiedet. Der Mensch soll in der Postwachstumsökonomie wieder als Teil der Umwelt handeln. ; We are exploiting the environment and the humans. Our actions result in problems, like destruction of the environment and inequality. We have to agree with the fact, that our resources are scarce and that everlasting economic growth is simply not possible. Currently there are two lodestars, which are influencing people. These are competition on economic level and cooperation in the private area of life. The goal of this paper is to identify if the paradigm shift to the post growth economy is possible in the mid term. Therefore the question is if the post growth economy is solving econmic problems. Can there be achieved happiness in the post growth economy? This paper adresses two models of post growth economy and one model of economy of the common welfare. It compares the models with each other relating to feasibility. The representatives are Tim Jackson, Niko Paech und Christian Felber. Jackson gives attention to two essential topics, namely the human prosperity and the development of an ecological makroeconomy. The buildup of self-sufficiency is very important for Paech. The balance of accounts of the common welfare has highest priority at Felbers model. While both models of the post growth economy agree with each other, the model of the common welfare differs in some fields from the other two models. While in the models of post growth economy working hours should be minimized to 20 hours per week, there is one year of leisure time per laboured decade in the economy of common welfare. In addition to that property should be limited in the economy of common welfare, whereas the post growth economy is dealing with diminishing inequality and giving up dead freight of wealth. As different as the approaches are the outcome is the same namely a better life without economic growth. In a post growth society people should be intergrated into the environment again and acting like it. ; Eva Maria Rößler ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2018 ; (VLID)2679709
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Postwachstumsökonomie - Konzepte für ökonomisch vernünftigeres Handeln?
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 23-26
ISSN: 1433-769X
Nachhaltige Kritik?: Geschichte und Perspektiven der Postwachstumsökonomie
In: Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie, Band 2, Heft 2, S. 344-370
ISSN: 2194-5640
Postwachstumsökonomie und nachhaltige Entwicklung – Zwei (un)vereinbare Ideen?
In recent years, particularly since the economic and financial crisis in 2008, critical initiatives and publications towards growth have increased in numbers but also in their public visibility. These initiatives hereby very often took a critical position towards the debates and politics of sustainable development which have been going on for 30 years. In this contribution, different facets of the understanding of "postgrowth" are analysed. On the basis of the current state of debate, as well as two empirical examples, the question will be examined, how growth-critical ideas relate to sustainable development and where potential similarities might lead to a join contribution to envisioned societal transformation processes. ; Insbesondere seit der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 haben wachstumskritische Initiativen und Publikationen erheblich an Zahl und öffentlicher Sichtbarkeit zugenommen. Sie positionieren sich dabei vielfach kritisch zu den seit rund 30 Jahren laufenden und in verschiedener Hinsicht etablierten Debatten und Politiken einer nachhaltigen Entwicklung. In diesem Beitrag werden die verschiedenen Facetten des Postwachstumsbegriffs skizziert, und es wird anhand der aktuellen Auseinandersetzungen sowie zweier empirischer Beispiele der Frage nachgegangen, wie sich das Postwachstums- und das Nachhaltigkeitsleitbild zueinander verhalten, und wo gemeinsame Potenziale eines Beitrags zur Realisierung der erforderlichen gesellschaftlichen Transformationen liegen können.
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Werbekritik im Kontext der Postwachstumsökonomie. Hindernisse und Erfolgsfaktoren am Weg zur werbefreien Stadt
Werbung ist aus betriebswirtschaftlicher Perspektive essentiell, sie wird jedoch seit jeher auch kritisiert. Jüngste Kritik wurde im Kontext der Klimakrise vonseiten der Postwachstumsökonomie laut, welche die konsum- und wachstumstreibende Funktion von Werbung als problematisch erachtet. Ergänzend dazu sind ein zunehmender zivilgesellschaftlicher Aktivismus sowie Restriktionsmaßnahmen auf politischer Ebene festzustellen, die vor allem den Teilbereich der Außenwerbung adressieren.Die vorliegende Arbeit widmet sich der näheren Beleuchtung des Außenwerbesektors und geht in ihrer empirischen Forschung der Frage nach den Hindernissen und Erfolgsfaktoren am Weg zu werbefreien Städten nach. Damit soll eine Einschätzung des Veränderungspotentials von Werbung im öffentlichen Raum ermöglicht werden. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Interviews mit VertreterInnen werbekritischer Initiativen.Die Arbeit zeigt auf, dass die Außenwerbebranche einen komplexen Sektor darstellt, der sich mit seinem Geschäftsmodell tief in die Strukturen des öffentlichen Raums eingeschrieben hat. Die finanzielle Abhängigkeit von den Werbeeinnahmen, mangelhafte rechtliche Instrumente zu ihrer Einschränkung und die Aktivitäten der Außenwerbelobby stellen die wesentlichsten Herausforderungen dar. Demgegenüber stehen Aspekte, die einer Veränderung zuträglich sind, wie beispielsweise das Einhergehen einer Außenwerbereduktion mit anderen politischen Zielsetzungen, die zunehmende gesellschaftliche Sensibilisierung, die Vielfalt an thematischen Anknüpfungspunkten oder das Vorhandensein einer rechtlichen Argumentationsbasis.Die erst in ihren Anfängen stehende Auseinandersetzung mit der Thematik und die etablierten Strukturen lassen auf einen noch langen Weg hin zur breiteren Durchsetzung von Außenwerberestriktionen schließen. Insbesondere aufgrund ihrer Rolle, die Werbung im Kontext der Klimakrise innehat, sind jedoch früher oder später partielle Einschränkungen der Außenwerbung zu erwarten. ; Nowadays, advertising is essential to boost a businesses' commercial performance and has established itself as a vital business industry. However, advertising has been under scrutiny since its early beginnings. Recently, criticism has emerged in the context of the climate crisis, with proponents of the degrowth movement claiming that advertising's consumerist and growth-driving function should be considered problematic. In addition to this, activism of civil society as well as several political measures addressing especially outdoor advertising are growing.This master thesis aims to understand the outdoor advertising sector and assess its potential to change. The empirical part seeks to identify the hindering and facilitating factors that stand in the way of realizing an ad-free public space. The results are based on qualitative interviews done with representatives of citizen initiatives concerned with reducing outdoor advertising.Outcomes show that the outdoor advertising branch is a highly complex sector firmly anchored in public space structures. A financial dependency on advertising income, inadequate judicial instruments for its restriction and powerful outdoor advertising lobbies are the main challenges. In contrast, several facilitating factors benefit the push towards more significant outdoor advertising restrictions, such as its positive impact on politically desired goals (e.g. climate neutrality), a growing societal sensitizing, a variety of different thematic arguments and the existence of a legal framework.Societal reflection on the effects of outdoor advertising is only in its beginnings. The well-established structures give reason to assume that a broader transformation of the outdoor advertising sector will still take some time. Nevertheless, given the role of advertising in the context of the climate crisis, a stepwise implementation of restrictions on outdoor advertising can be considered realistic. ; Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2021 ; (VLID)6341750
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Ein gutes Leben?! : Postwachstumsökonomie und bedingungsloses Grundeinkommen mit Fokus auf Ernährung und Landwirtschaft
Ständiges Wirtschaftswachstum und die Globalisierung der Warenketten prägen heute viele Berichterstattungen in den Medien. Kosten sollen eingespart, Ressourcen und Personal effizient genutzt werden – aber die Menschen sollen möglichst viel konsumieren. Aber ist diese Strategie zukunftsfähig? Unsere Lebensmittel kommen aus der ganzen Welt und sind im Supermarkt immer erhältlich. Die VertreterInnen der Postwachstumsökonomie plädieren für eine Reduktion des Konsums und stattdessen eine längere Nutzung. Das gilt auch für die industrialisierte Landwirtschaft, die regionaler und nachhaltiger gestaltet werden sollte. Das könnte langfristig auch positive Auswirkungen auf das Klima haben. Durch die Implementierung einer Postwachstumsökonomie soll ein 'gutes' und solidarisches Leben für möglichst alle erreicht werden, ohne dass Menschen, Ressourcen oder die Umwelt ausgebeutet werden, wie es gängige Praxis im Globalen Norden ist und war. Hier ist ebenso die Anerkennung von Care-Arbeiten und der Doppelbelastung von Frauen Rechnung zu tragen, deshalb wird auch beleuchtet, welche Chancen und Risiken sich durch ein bedingungsloses Grundeinkommen ergeben könnten. Dazu werden zahlreiche Primär- und Sekundärquellen analysiert. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass jede/r von uns seinen/ihren Lebensstil ändern sollte, gleichzeitig muss aber auch die Politik Anreize schaffen. ; Constant economic growth and the globalisation of commodity chains are part of many reports in the media today. Costs are to be saved, resources and personnel should be used efficiently, yet people are urged to consume as much as possible. But is this strategy sustainable? We all consume different types of food from different parts of the world every day and we are often unaware what consequences this can have for our planet and its resources. The degrowth concept wants to find a solution for that: People should buy less but use everything longer. This also applies to industrialised agriculture, which should be made more regional and sustainable. Therefore, an alternative would be a focus on a regional supply of food. This could also have positive impacts on the climate in the long run. By implementing a post-growth economy, a 'good' and solidary life for as many people as possible should be achieved. At the same time, this should be realized without exploiting the people or the environment, as is and was common practice in the Global North. Furthermore, the majority of care-work is executed by women, which do not get paid at all or are only paid poorly. Also, these important tasks do get little recognition from society. Therefore, this paper will also analyse the prospects and risks of establishing a universal basic income. In summary, it can be stated that each of us should change his or her lifestyle and become more sus-tainable, but that at the same time, politics must also create incentives. ; eingereicht von Verena Maria Peneder, BEd. ; Angefertigt an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich ; Masterarbeit Universität Linz 2022
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"System change not climate change" – Geographiedidaktische Reflexionen zu Postwachstumsökonomien im Kontext einer transformativen Bildung
Im Rahmen der Großen Transformation werden die Stimmen, die sich für einen Systemwandel einsetzen, immer lauter. Dabei kritisieren insbesondere die Befürwortenden der Postwachs-tumsbewegung das Wirtschaftswachstum und die imperiale Lebensweise des Globalen Nor-dens. Allerdings werden die Bewegung und ihre Ziele nicht im Geographieunterricht beleuch-tet. Die vorliegende Arbeit wird sich auf die Postwachstumsökonomien konzentrieren. Hierbei werden die alternativen Wirtschaftskonzepte in Bezug auf ihre Eignung als Unterrichtsthema im Geographieunterricht untersucht. Ihre schulische Thematisierung ist durch die Verknüpfung mit der transformativen Bildung, dem transformativen Lernen und der Transformative Literacy möglich. Dazu wird das Spannungsverhältnis zwischen transformativer Bildung und der Bil-dung für nachhaltige Entwicklung (BNE) untersucht. Die Postwachstumsökonomien können als Thema im Geographieunterricht über ihre Verknüpfung zur BNE implementiert werden. Die kritische Auseinandersetzung mit den Postwachstumsökonomien kann die individuelle, in-stitutionelle sowie gesellschaftliche Resilienz stärken und trägt gleichzeitig zur politischen Bil-dung bei. Um dies zu veranschaulichen, wird sich die Arbeit auf den Geographieunterricht in Deutschland beziehen. Dabei wird an einigen Stellen besonders der niedersächsische gymnasi-ale Geographieunterricht in den Sekundarstufen I und II in den Blick genommen. ; The need for a systemic change becomes more apparent each day as the effects of climate change are not just affecting the planet, but calling for a Great Transformation. Supporters of the degrowth movement are criticizing the economic growth as well as the imperial mode of living which is especially popular in the Global North. But the aims of this movement are not taught in geography lessons. This paper will focus on degrowth economics. It will reflect on how the topic of alternative economies can be integrated into geographical education. It is pos-sible to combine this topic with transformative education, transformative learning, and trans-formative literacy. This paper will conduct research on the gap between transformative educa-tion and Education for Sustainable Development (ESD) as degrowth economies can be inte-grated into the topic of ESD. Critical examinations of degrowth economies can lead to greater individual, institutional, and social resilience while simultaneously contributing to the political education. In order to illustrate this, the paper will examine the curriculum for geography les-sons of the German secondary school critically, focusing at times especially on the education plans of Lower Saxony.
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