Konzentrationsgrad und Preisentwicklung
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 50
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In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 50
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 34, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
Der Preisindex des Bruttoinlandsprodukts (BIP-Deflator) ist einer der wichtigsten Inflationsindikatoren im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR). Der Beitrag zeigt, wie der BIP-Deflator nach der Umstellung der deutschen VGR auf Vorjahrespreisbasis berechnet wird und wie die aktuellen Ergebnisse zu interpretieren sind. In Deutschland hat sich die im Inland erbrachte wirtschaftliche Leistung im Jahr 2005 lediglich um 0,4% verteuert; niedrigere Werte sind zuletzt für die Jahre 1999 und 2000 registriert worden (im Jahr 2000 war der BIP-Deflator aufgrund abnehmender Stückgewinne sogar gesunken). Maßgeblich für die außerordentlich moderate Preisentwicklung war, dass - je Einheit reales BIP gerechnet - die Arbeitsentgelte der im Inland Beschäftigten rückläufig gewesen sind und dass die Betriebsüberschüsse ölpreisbedingt nicht mehr so kräftig wie im Jahr 2004 zugenommen haben. Bei Fortbestand dieser Tendenzen dürfte der BIP-Deflator im laufenden Jahr abermals nur sehr schwach steigen.
BASE
In: IPW-Berichte, Band 20, Heft 10, S. 28-32
ISSN: 0046-970X
Preisrückgänge auf den internationalen Rohstoffmärkten - steigende Verbraucherpreise - Preisentwicklung in osteuropäischen Ländern - hohe Inflationsraten in den Entwicklungsländern
World Affairs Online
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 58, Heft 9, S. 333-339
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
"Die Preisentwicklung im Jahr 2003 auf den verschiedenen Wirtschaftsstufen verlief vergleichsweise ruhig. Die stärkste Veränderung war noch bei den Einfuhrpreisen zu beobachten. Insbesondere aufgrund der spürbaren Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar waren importierte Waren um 2,2 v.H. günstiger zu haben als im Vorjahr; die Ausfuhrpreise verringerten sich um 0,2 v.H. Die Preise von im Inland produzierten und abgesetzten gewerblichen Erzeugnissen sind hingegen um 1,7 v.H. gestiegen. Hierzu hat ganz wesentlich der kräftige Preisanstieg für Energie (+ 7,1 v.H.) beigetragen. Ohne Energie wären die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2002 nur um 0,3 v.H. gestiegen. Im Großhandel erhöhten sich die Preise gegenüber dem Vorjahr um 0,5 v.H. Die Verbraucherpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 1,3 v.H.. Dies ist der niedrigste Anstieg seit 1999 (+ 0,6 v.H.). Für den Verbraucher besonders erfreulich verlief hierbei die Entwicklung bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken. In diesem Bereich verringerten sich die Preise gegenüber dem Vorjahr um 0,2 v.H. Zu kräftigen Preissprüngen kam es hingegen im Energiebereich. So mussten die Verbraucher für Heizöl (+ 4,9 v.H.) und Kraftstoffe (+ 5,2 v.H.) aber auch für Strom (+ 3,4 v.H.) und Gas (+ 5,5 v.H.) deutlich mehr bezahlen als im Jahr 2002." (Autorenreferat)
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 43, Heft 7, S. 219-224
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
Der Autor behandelt die bundesweite Preisentwicklung auf der Stufe des privaten Verbrauchs zwischen 1985 und 1988, die von einem Höchstmaß an Stabilität geprägt war. Dies war bedingt durch z.T. kräftige Preisrückgänge bei den Importgütern mit entsprechender Auswirkung auf die Preisgestaltung des verarbeitenden Gewerbes. Gleiches gilt für die Preise für landwirtschaftliche Produkte. Abschließend werden die Preise im Bausektor verglichen, und es wird ein Ausblick auf die voraussichtliche Preisentwicklung im Jahre 1989 gegeben. (SH)
In: Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe 24
In: Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung 85
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 6, Heft 3, S. 285-294
ISSN: 0378-5130
Zur Beantwortung der Frage, welches Ausmaß und welche Form Lohnerhöhungen annehmen müssen, um eine "korrekte" Abgeltung von Preissteigerungen zu gewährleisten, untersucht der Autor die Effekte eines progressiven Lohn- und Einkommenssteuersystems. Dazu werden, auf Österreich bezogen, die Zusammenhänge in der Dynamik von Lohnsteigerungen, Preisentwicklung und Einkommenssteuersystem ökonometrisch dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, daß in jedem Fall aus der Wirkung eines progressiven Steuersystems heraus eine über der Inflationsrate liegende Einkommensabgeltung erforderlich ist, wenn es gilt, die Realeinkommen konstant zu halten. Man kann daher also von einem in das progressive Steuersystem eingebauten inflationären "Selbstverstärkungspotential" sprechen. Abgeholfen werden könnte diesem Zustand, durch eine Reduzierung der Differenz zwischen Durchschnitts- und Grenzsteuersätzen. Dieses wäre erreichbar durch eine Ausweitung der Bemessungsgrundlage bei Reduzierung - "Proportionalisierung" - der Tarife. Ein derartiges Vorgehen hätte sowohl steuerpsychologische wie auch allokative Vorteile. Im Anhang dieses Aufsatzes wird ein dynamisches Modell vorgestellt, das zeigt, daß es bei einem progressiven Steuersystem bei vollständiger und sofortiger Anpassung der Löhne an den kombinierten Inflation-Steuereffekt zu akzelerienden inflatorischen Prozessen kommen kann. Stellt man dagegen auf ein verzögertes Anpassungsverhalten ab, wird eine Strategie, die Nettoreallohnzuwächse in Höhe des Produktivitätsfortschrittes anstrebt, zu einem nur vorübergehenden "induzierten" Anstieg der Infaltionsrate führen. (NG)
In: Osteuropa, Band 34, Heft 8
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Veröffentlichungen des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs
In: Veröffentlichungen des HWWA-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hamburg
In: Schriften des Vereins für Sozialpolitik 142,4
In: Untersuchungen über Preisbildung
In: Preisbildung bei gewerblichen Erzeugnissen
In: Preisbildung bei industriellen Rohstoffen und Fabrikaten
In: Deutschland Bd. 1, Teil 4