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Das Wachstum der kanadischen Wirtschaft verlangsamte sich im zweiten Halbjahr 1998 erheblich, so daß die ökonomische Wachstumsrate für das Jahr insgesamt hinter der des Vorjahres zurückblieb. In dem Beitrag werden die Dynamik der wirtschaftlichen Nachfrage und der Investitionen, die Preisentwicklung sowie die Entwicklung der Staatsverschuldung und der nationalen Währung im einzelnen dargestellt. (BIOst-Mrk)

Es handelt sich hier um eine Analyse der Hauptkennziffern der ökonomischen Entwicklung. Einer kurzen Gesamtbewertung der einzelnen Indikatoren folgen ausführliche, detaillierte Zahlentabellen, in denen neben dem Betrachtungszeitraum 1995 z.T. auch das vorangegangene und das Folgejahr im Vergleich berücksichtigt werden. Diese Tabellen umfassen Material u.a. zum Staatshaushalt, der Fianzsituation, der Preisentwicklung, der Industrieproduktion, zu den Einkommen der Bevölkerung und zum Handel. (BIOst-Rgl)

Vorliegend handelt es sich um eine sehr knappe Zusammenfassung der wichtigsten Daten zu zwölf Hauptkennziffern der wirtschaftlichen Entwicklung Rußlands Ende 94/Anfang 95, beginnend beim Föderationshaushalt und der Liquiditätskrise über Finanz- und Preisentwicklung bis hin zu Einkommen, Arbeitslosigkeit und Außenhandel. Der kurze Text wird ergänzt durch ausführliches Tabellenmaterial und Diagramme zu den einzelnen Kennziffern. (BIOst-Rgl)

Die Verfasserin beginnt ihre Analyse mit einer Darstellung des Programms zur Subventionierung auf dem Gebiet der Viehwirtschaft und der Preisentwicklung bei der Fleisch- und Milchproduktion 1992. Berücksichtigt wird hier außerdem die Dynamik der Nachfrage. Der Staat versuchte ferner, die Ausgaben für die teurer gewordenen landwirtschaftlichen Produktionsmittel zu kompensieren, doch auch hier wird belegt, wie diese Maßnahmen die Finanzkrise in der Landwirtschaft 1991- 94 eher verschärften. Die Krise auf dem Sektor, so wird nach der abschließenden Analyse des Agrarhaushalts festgestellt, ist wesentlich durch die ineffektive Nutzung der Mittel bedingt. (BIOst-Rgl)

Der Mechanismus der Inflation basiert auf drei Postulaten: Prinzip der Produktivität, der Parität, der Kaufkraft. Die Diskrepanzen zwischen diesen Faktoren - z.B. wenn Lohnerhöhungen den Produktionszuwachs überschreiten - verursachen Inflation. Um die Geldentwertung zu stoppen, soll die antiinflationäre Politik auf die Anpassung des Einkommens an die Preisentwicklung ausgerichtet werden. Die Erfahrungen westlicher Länder bei der Bekämpfung der Inflation - Verringerung der Staatsausgaben, Steuererhöhung, Kreditverknappung, Einflußnahme der Regierung auf Lohn- und Preisbildung - sollen im Mechanismus der Preisbildungsreform in der UdSSR reflektiert werden. (BIOst-Ldg)

In den bisherigen Auslegungen der Theorie der sozialistischen Planwirtschaft ist zwar das Wort "Inflation" vorgekommen, aber als eine nur für kapitalistische Länder typische Erscheinung betrachtet. Angesichts der fortschreitenden Inflation spricht man heute davon, daß sie ein immanentes Wesenselement der administrativen Befehlswirtschaft sei. In der zentralistischen Wirtschaft herrscht kein Leistungswettbewerb, der das Angebot und die Nachfrage regelt. Dem Defizit an Waren und Dienstleistungen steht permanenter Geldmengenüberschuß gegenüber. Analysiert man auch die Erfahrungen der Länder, die mit Wirtschaftsreformen begonnen haben, so könnte man von einem anderen Inflationstyp sprechen. Notwendig ist daher die Steuerung der Inflation, wobei alle Bemühungen auf ihre Bekämpfung auszurichten sind. Neben der angebotsorientierten Politik soll auch die Enkommenspolitik Einfluß auf die Preisentwicklung nehmen. (BIOst-Ldg)

Der Verfasser stellt zunächst ausführlich, auch tabellarisch, die Dynamik von Im- und Export Estlands zwischen 1992 und 1996, die jeweilige territoriale Aufteilung sowie die Warenstruktur des estnischen Außenhandels dar. Er geht weiter auf die monetäre Politik im Kontext des Außenhandels ein und benennt die Kennziffern für die Hauptkomponenten der Zahlungsbilanz, wobei es unter anderem um die Stabilität der estnischen Krone geht. Auf dem realen Wirtschaftssektor Estlands ist aufgrund der Preisentwicklung, des Zerfalls von Wirtschafts- und Handelsbeziehungen und der entsprechenden Umorientierung hin zu neuen Märkten ein starker Rückgang zu verzeichnen. Die traditionellen Exportbereiche werden dazu genauer betrachtet. Abschließend werden einzelne Aspekte der Handelspolitik sowie die Beziehungen zu den Handelspartnern charakterisiert. (BIOst-Rgl)

- Preisregulierung 1980 + - Gegenwärtiges Preissystem + - Mechanisnus der Preisbildung + Aus dem Inhalt: + - Historische Übersicht

Die Entwicklung der sowjetischen Wirtschaft im ersten Jahr der Wirtschaftsreform hat unumstritten durch grundlegende Änderungen des Wirtschaftsmechanismus einen Aufschwung erhalten. Auf der anderen Seite entstehen aber neue Probleme, die vom Autor im Rückblick auf die wirtschaftliche Entwicklung im Jahre 1988 beurteilt werden. Besonders kritisch waren Entwicklungen im Bereich der staatlichen Finanzpolitik. Die Verbesserung der Einkommenssituation der Bevölkerung hielt nicht Schritt mit der Befriedigung ihrer Nachfrage nach Konsumgütern. Die Zielsetzungen der Produktion von Nahrungsmitteln konnten nicht erreicht werden. Es ergaben sich Geldüberschüsse und Warendefizite in der Volkswirtschaft. Inflationäre Tendenzen wurden durch rückgängige Staatseinnahmen verschärft. Der Erfolg der Wirtschaftsreform hängt davon ab, ob es gelingen wird, die Inflation zu stoppen. (BIOst-Ldg)

Die gegenwärtige Methodik der Planung der sozialen Entwicklung berücksichtigt nicht die Prozesse der Inflation im Verbrauchersektor der Wirtschaft. Verzerrt werden dabei auch andere Indikatoren, die die Kosten der Lebenshaltung reflektieren. Die Inflation drückt sich aus in Preissteigerungen, im Abwertungseffekt der Kaufkraft des Geldes, in der Verteuerung der Lebenshaltungskosten und im Staatshaushaltsdefizit. Die unzureichende Versorgung der Bevölkerung mit Konsumgütern und Grundnahrungsmitteln, wobei bei noch vorhandenen Produkten Qualitätsverluste und Preisaufschläge registriert werden, führen zu negativen sozialen Erscheinungen. Die so dringend erforderliche Reform der Einzelhandelspreise muß unter sozialen Gesichtspunkten durchgeführt werden. Um die soziale Benachteiligung von Bevölkerungsgruppen mit niedrigem Einkommen zu vermeiden, sollen Sozialhilfefonds gebildet und Geldkompensationen an bedürftige Bevölkerungsgruppen ausgezahlt werden. (BIOst-Ldg)

Der Beitrag informiert über die Entwicklung von Produktion, Verbrauch, Vorräten und Preisen bei den Energieträgern Öl, Gas und Kohle im Jahre 1999 im Vergleich zum Vorjahr und gibt eine Schätzung der voraussichtlichen Entwicklung im Jahre 2000. Die Angaben erfolgen jeweils auf der Basis eines internationalen Vergleichs. (BIOst-Mrk)

Seit zehn Jahren wird in Vietnam die Wirtschaftsreform durchgeführt. Zu den ernsten Problemen zählte all diese Jahre die Inflation. Erst im Jahre 1989 mehren sich die Anzeigen dafür, daß die Inflation zum ersten Mal eingedämmt werden konnte. Dies äußert sich in der Entwicklung der Preise: Einzelhandelspreise steigen nicht mehr so schnell und die Preise für Reis sind sogar zurückgegangen. Gleichzeitig machen sich destabilisierende Tendenzen parallel zum Rückgang der Inflation bemerkbar: viele Wirtschaftsunternehmen, vor allem im staatlichen Industriesektor sind in eine Stagnation und an den Rand des wirtschaftlichen Zusammenbruchs geraten. Die finanziellen Schwierigkeiten der Industrieunternehmen sind damit zu erklären, daß stabile Preise für landwirtschaftliche Produkte die Nachfrage der Bauern nach Industrieprodukten vermindern, da das Preisverhältnis von Agrar- und Industrieprodukten für sie ungünstig geworden ist. (BIOst-Ldg)

In vorliegendem Beitrag wird ein relativ positives Bild der Lebenssituation innerhalb Rußlands gezeichnet, obwohl einige Bevölkerungsgruppen davon ausgenommen werden müssen. So sind die Realeinkommen 1993 leicht angestiegen, wobei sich jedoch hier schon eine verschärfte Differenzierung unter den Beschäftigten verzeichnen läßt. Im folgenden werden die Tendenzen auf dem Verbrauchermarkt bewertet und das verringerte Tempo des Preisanstiegs vor allem bei Grundnahrungsmitteln registriert. Nach wie vor angespannt ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt, und die Sozialpolitik entspricht nicht den veränderten Lebensbedingungen. (BIOst-Rgl)

In erster Linie setzt sich der Verfasser mit dem gegenwärtigen Zustand auf dem Wärmeenergiesektor auseinander und analysiert daraufhin die Situation etwa auf dem erdöl- und erdgasfördernden und -verarbeitenden Sektor, die sich in den letzten Jahren ganz erheblich verschärft und die gesamtwirtschaftliche Krise stark vertieft hat. Eine der Ursachen für diesen Zustand ist in den gesunkenen Steuerungsmöglichkeiten staatlicherseits zu suchen, weshalb die Schaffung neuer entsprechender Gesetzesgrundlagen als vordringlich angesehen wird. Auch die Energieverschwendung als Konsequenz von Profitbestrebungen zeitigt ihre negativen Folgen. Der Autor benennt, angelehnt an die Erfahrungen des Auslands, die Gründe, warum der Verbleib des Wärmeenergiesektors als staatliches Monopol eine höhere Effektivität für die Zukunft sichert. (BIOst-Rgl)