Kartografie der Privacy-Arena
Slides for a presentation on the cartography of the privacy arena.
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In den letzten Jahren ist es vermehrt zu einer medialen Fokussierung der Problematik der Datennutzung durch Internetkonzerne gekommen. Beispielhaft ist die Situation in der nicht- europäische Unternehmen Daten von Europäern speichern und verarbeiten - wichtig sind die unterschiedlichen Rechtsgrundlagen zur Verarbeitung der Daten der entsprechenden Staaten. Folglich kann man sagen es geht allgemein um die Datenübermittlung in Drittländer. Im Mai 2018 wurde das Datenschutzrecht in der gesamten Europäischen Union durch die Datenschutzgrundverordnung normalisiert. Die Regelung für den Datentransfer in Drittstaaten muss seither beachtet werden. Hohe Bußgeldzahlungen bei Nichteinhaltung der Regeln soll Datenmissbrauch verhindern. Ziel meiner Diplomarbeit ist die Durchleuchtung der Mechanismen des EU-US-Privacy Shields und die Erklärung des Grunds für seine Aufhebung durch den EuGH sowie die Veranschaulichung der Wechselwirkung des Abkommens mit der Datenschutzgrundverordnung. Des Weiteren möchte ich das zugehörige Thema des sogenannten Überwachungskapitalismus bearbeiten, der von Prof. Soshana Zuboff 2015 geprägt wurde. ; eingereicht von Erhard Einsiedler ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2021 ; (VLID)5833126
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Slides for a presentation on the German Parliamentary Committee investigating the NSA surveillance disclosures. ; Find more detailed information on this topic here 10.19211/KUP9783737603072 (German) or here 10.14763/2016.3.426 (English)
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Slides for a presentation on the German Parliamentary Committee investigating the NSA surveillance disclosures. ; Find more detailed information on this topic here 10.19211/KUP9783737603072 (German) or here 10.14763/2016.3.426 (English)
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Datenschutzfragen betreffen uns alle und tangieren unterschiedlichste Bereiche unseres Alltags- wie Berufslebens. Datenschutz (Privacy) als Schutz der Privatsphäre wird vor dem Hintergrund unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen diskutiert und birgt technologische, soziale, ethische, ökonomische wie politische Implikationen. Neue technologische Entwicklungen und kostengünstige Überwachungsmöglichkeiten ermöglichen zunehmend ubiquitäre Datensammlungen und -verwendungen für den Staat wie für Unternehmen. Der Beitrag thematisiert zunächst aktuelle internationale wie nationale Datenschutzentwicklungen, individuelle Datenspuren und Fragen der Datensicherheit, gefolgt von rechtlichen Problemfeldern und wissenschaftlichen Datenschutztheorien und -ansätzen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Disziplinen. Abschließend werden mögliche Handlungsstrategien sowie Fragen des Status quo für Einzelne wie Unternehmen diskutiert.
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Obwohl E-Partizipation immer mehr an Bedeutung gewinnt, werden Sicherheitsrisiken und -anforderungen bisher nur oberflächlich betrachtet. Diese Masterarbeit soll einen Beitrag zur Sicherheit und zum Datenschutz von E-Partizipationsanwendungen leisten. Dabei befasst sich die Arbeit mit dem Nutzer von elektronischen Beteiligungsformen. Da dieser im E-Partizipationsprozess seine persönlichen Daten bereitstellt, müssen Vertrauenswürdigkeit, Vertraulichkeit, Transparenz, Verfügbarkeit und Rechtssicherheit zwischen öffentlicher Verwaltung und Nutzer geschaffen werden. Eine der wichtigsten Maßnahmen hierbei ist es, einen möglichst hohen Sicherheits- und Datenschutzstandard in der Informations- und Kommunikationstechnologie durch die Verwaltung zu gewährleisten und dem Bürger Sicherheit im Umgang mit E-Partizipationsanwendungen zu geben. Die Masterarbeit untersucht verschiedene E-Partizipationsangebote der Bereiche Bürgerhaushalte, E-Konsultationen, Parteiwebseiten und E-Petitionen und beleuchtet zunächst, welchen Einfluss sicherheitskritische E-Partizipationssysteme auf das politische System haben können. Anschließend wird der derzeitige Sicherheitsstandard der E-Partizipationsangebote erfasst. Hierzu wird ein Analyse-Framework verwendet, das für E-Partizipation relevante Sicherheits- und Datenschutzaspekte betrachtet. Darauf aufbauend werden Sicherheitslevels für verschiedenen Typen von E-Partizipationsanwendungen abgeleitet und Empfehlungen für die Gestaltung von E-Partizipation gegeben. Auf Grundlage dessen werden Handlungsempfehlungen gegeben, die helfen können, E-Partizipationsanwendungen zukünftig sicherer zu gestalten. Weiterhin werden zukünftige Technologien vorgestellt, die das Potential haben, die Sicherheit bei der Nutzung von Systemen zur elektronischen Bürgerbeteiligung zu erhöhen. ; Although e-participation is becoming more and more important, security risks and requirements are so far only superficially regarded. This master thesis aims at contribute to security and privacy of e-participation applications. This paper deals with the users of electronic participation forms. Since personal data has to be transmitted in the e-participation process, systems require trustworthiness, privacy, transparency, availability and legal security between public administration and users. Therefore it is very important to ensure the most of security and privacy standards in information and communication technologies by the administration and the citizens to provide the necessary confidence in using e participation applications. This master thesis examines different e-participation platforms of the areas participatory budgeting, e-consultations, party websites, and e-petitions and explores at first which influence of sensitive e-participation systems on the political system they have. Subsequently, the current safety standard of the e-participation applications is determined. For this purpose an analysis framework is used, regarding on relevant security and privacy issues for e-participation. Based on the results safety levels are deduced from different types of e-participation applications. In addition recommendations for the constitution of e-participation are concluded, which helps to make e participation applications more secure. Furthermore, future technologies with the potential to improve security in the use of electronic public participation are presented.
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Development and realization of parenthood depend on the historically specific problematization of child welfare/well-being. The practices of youth welfare service and modern parenthood are primary orientated towards the collective protection and strengthening of the child's autonomy. According to Foucault, family could be understood as a disciplining architecture and simultaneously as a biopolitical regime of the child's body. In this regard, the second step would be to discuss the main regulative effects of the judicial concept child welfare/well-being (Kindeswohl) and the major transformational processes of the German youth welfare service. Historically, the regulations of family and socialization were based explicitly on rigid gender norms (traditional family framework). However this article intends to examine how these rigid norms are getting replaced by a decentralized manifold networking and screening of socialization. Instead of a disciplining architecture with a relatively closed, affective and heteronormative privacy, family becomes a relatively open and networked commitment of prevention. ; Elternschaft hängt in ihrer modernen Verfassung wesentlich davon ab, wie das Kindeswohl problematisiert wird. In der Rekonstruktion der Entwicklung moderner Familialität und der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe zeigt sich, dass insbesondere die kindliche Autonomie zum zentralen Element aufsteigt. Im Rückgriff auf Foucault wird Familie als disziplinierende Architektur (Disziplin) und zugleich als eine Instanz der biopolitischen Verwaltung des Kinderkörpers skizziert. Anschließend wird auf die regulativen Effekte der zunehmenden Bedeutung des Kindeswohls und die daraus folgenden wesentlichen Transformationsprozesse der Kinder- und Jugendhilfe eingegangen. Der Zugriff auf die Familie und Sozialisation über die klaren und starren (Geschlechter‑) Normen des traditionellen Familienbildes, wird abgelöst von einer vielfältigen, dezentralen Vernetzung und Durchleuchtung von Sozialisation. An die Stelle eines disziplinierenden Gefüges der relativ geschlossenen, affektiven, heteronormativen, familialen Privatheit (um den Vater), rückt ein relativ offenes, vernetztes und präventives Engagement (um das Kind).
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Pričujoče magistrsko delo se osredotoča na bistvene poteze pisateljske ustvarjalnosti Irmgard Keun, pri čemer se posveča njenima (zgodnejšima) romanoma: Gilgi – eine von uns (1931) ter Nach Mitternacht (1936). V svojem uvodnem delu magistrsko delo obravnava življenje in delo Irmgard Keun ter okoliščine njenega ustvarjanja, t. j. obdobja Weimarske republike v Nemčiji in obdobja pred drugo svetovno vojno, pri čemer poseben poudarek velja literarnim smerem oz. gibanjem znotraj navedenega obdobja – zlasti novi stvarnosti – in nekaterim literarnim zvrstem, npr. t. i. zeitromanu. Ob tem delo navaja avtoričine vire in pisateljske zglede, kot tudi nekatere podobnosti ter odmike od nove stvarnosti. V drugem delu magistrsko delo prehaja na vsebinsko analizo obeh navedenih romanov Irmgard Keun, pri čemer se ukvarja s primerjavo obravnavanih tem v sklopu zasebne in javne sfere. V tem okviru delo primerja podobe vojne, prostora, mentalitet ter medsebojnih odnosov, ukvarja pa se tudi s satirično in navsezadnje žensko perspektivo Irmgard Keun ter slednjo prepoznava kot eno najpomembnejših nemških avtoric nove stvarnosti oz. 20. stoletja. ; This master's thesis deals with the essential features of Irmgard Keun's writing, focusing on her (earlier) novels: Gilgi – eine von uns (1931) and Nach Mitternacht (1936). In its introductory part, the master's thesis deals with the life and work of Irmgard Keun and the circumstances of her writing, that is, the period of the Weimar Republic in Germany and periods before the Second World War, with a particular emphasis on literary directions or movements within that period, i.e. New Objectivity, and some literary genres, e.g. time-novel. In doing so, the work cites Irmgard Keun's writing sources, as well as her similarities and deviations from the New Objectivity. In its second part, the master's thesis moves to a substantive analysis of two major and aforementioned Keun's novels, while dealing with a thematic comparison of topics within the concepts of private and public sphere. In this context, the work compares the images of war, space, mentalities and intimate relationships, but also considers the satirical and, after all, feminine perspective of Irmgard Keun, classifying her as one of the most important German authors of the New Objectivity or 20th Century.
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In Reaktion auf die Enthüllungen Edward Snowdens und die dadurch aktualisierte Krise der Privatheit tritt die Reterritorialisierung des Digitalen als Reaktionsweise zeitgenössischer Demokratien auf den Plan. Verwerfungen im Zuge zunehmend globalisierter Datenströme sollen nach altbekanntem Muster der territorialen und nationalen Containergesellschaften gekittet werden. Reterritorialisierung adressiert dabei einen digital induzierten Wandel und versucht, Antworten zu geben auf Fragen der gegenwärtigen Neukonfiguration des Verhältnisses von Demokratie und Gesellschaft. Die Kartografie der dynamischen Arena um das umstrittene Konzept Privatheit liefert empirische Erkenntnisse zu einem der meistdiskutierten sozialen Ordnungsmechanismen und zeigt, wie die politische Suche nach Lösungen angesichts der tektonischen Verschiebungen der Digitalisierung mit bestehenden Institutionen, Routinen und Ressourcen verbunden bleibt. Die Publikation präsentiert Ergebnisse des BMBF-Projektes "Kartografie und Analyse der Privacy-Arena", an dem die Disziplinen Soziologie, Rechtswissenschaft und Philosophie/Ethik beteiligt sind. ; Also available via the publisher: https://doi.org/10.19211/KUP9783862191079
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Die Enthüllungen des ehemaligen US-amerikanischen Nachrichtendienstmitarbeiters Edward Snowden aktualisieren in neuer Weise soziale Transformationen im Zuge der Digitalisierung. Die Veröffentlichungen bringen auf den Punkt, wie digital-vernetzte Praktiken klassische Institutionen und Routinen der Moderne erschüttern. Auch Privatheit wird in dieser Weise verunsichert. Die Krise dieses traditionellen Ordnungskonzepts hat zur Folge, dass sich Interessierte in Sorge um die Sache versammeln. Dabei herrscht kein einheitliches Verständnis vom Privaten, sondern es ist gerade die Verunsicherung der gemeinsamen Angelegenheit, die zu neuen Kontroversen um das Issue Privatheit zwingt. In dieser Situation der Perplexität lohnt es sich, von Definitionsversuchen abzusehen und stattdessen die Kontroversen zu untersuchen, in denen Privatheit als Streitsache neuverhandelt oder restabilisiert wird. Die Frage ist dann nicht nur, welche Privatheit gebraucht oder gewünscht wird, sondern auch wie Privatheit als umsorgte Angelegenheit verhandelt wird. Auf den Tisch kommt so nicht zuletzt die Frage nach den Resilienzressourcen der Politik: Welche Formen kann und wird Demokratie annehmen, um im Zuge gegenwärtiger Transformationen Privatheit neu zu formieren? Um zu erfahren, wie sich demokratische Aushandlungsformen reproduzieren oder transformieren, hat es sich bewährt, in konkrete Kontroversen einzusteigen, um fallspezifisch zu erfassen, wie die jeweils umstrittene Angelegenheit definiert und umkämpft wird. Dahinter steckt die Annahme, dass politische Aushandlungen nicht zu trennen sind vom jeweils Ausgehandelten – die umkämpfte Sache konfiguriert die Arena ihrer Aushandlung. Deshalb ist es sinnvoll, von einem Problemfall auszugehen und zu beobachten, wie dieser kollektiv erarbeitet wird: "First define how things turn the public into a problem" (Latour). ; Also available via the publisher: https://doi.org/10.19211/KUP9783737603072
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Slides for a presentation at the 38th congress of the German Sociological Association (GSA) at the University of Bamberg. Einer der wichtigsten Klassiker der Privatheitstheorie ist Beate Rösslers "Der Wert des Privaten" (2001), in dem die Sozialphilosophin eine Bestimmung dieses Wertes und seiner Bedeutung für Gesellschaft und Demokratie unternimmt. Auch wenn das Private während seiner Geschichte immer auch unscharf und umstritten war (Geuss 2013), scheint es im Zuge der Digitalisierung und ihrer Praktiken doch zu einer epochalen Verunsicherung von Privatheit zu kommen (Ochs 2015). In dieser Situation kann es sinnvoll sein, davon abzusehen, den Wert des Privaten zu bestimmen, um stattdessen zu analysieren, *wie* dieser Wert in aktuellen Kontroversen stabilisiert oder neuverhandelt wird. Statt der Suche nach einer fixen Sozialordnung und ihrer passenden Privatheit, müssten dann Kartografien von Entgrenzungs- und Neubewertungsprozessen ins Zentrum rücken. Eine Kontroverse radikaler Neubewertung von Privatheit findet sich in der Debatte um das Issue Postprivacy (Lamla 2013), in der die Idee verfolgt wird, Privatheit könnte langfristig nicht zu bewahren sein und ihr Verschwinden sei möglicherweise zu begrüßen oder zu beschleunigen (Heller 2011). Am Beispiel der Postprivacy-Kontroverse will ich zeigen, wie bei der Suche nach neuen Lösungen für neue Probleme, auch die Frage der Bewertung des Privaten neu gestellt wird. Dabei will ich die aktuelle Entgrenzung und Neubewertung des Privaten darlegen, und auf dieser Basis abschließend der Frage nachgehen, ob der aktuellen Neubewertung des Privaten eine Transformation jener Konstellationen zugrunde liegt, aus denen hervorgeht, wie Menschen in soziale, materielle und technische Umwelten eingebunden werden und sich selbst einbinden.
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Im Rahmen der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19- Pandemie sind die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und vielen anderen Ländern dazu angehalten (gewesen), weitestgehend in ihren Privatwohnungen zu bleiben. Wurde der Wert des Privaten in der liberalen Tradition gerade im Rückzug von und als Schutz vor der politischen Öffentlichkeit sowie administrativen Eingriffen gesehen, wird das Private damit nun unmittelbar politischen Anforderungen unterworfen. Indem die Kontrolle über die Gewährung und Verwehrung des Zugangs zum Privaten eingeschränkt worden ist und keinen frei gewählten Rückzugsort mehr darstellt, verändert sich auch die Wahrnehmung lokaler Privatheit. Dabei stellt sich die Frage, ob die lokale Privatheit ihren Wert verliert und hier bereits von einer "Kolonialisierung" der lokalen Privatheit gesprochen werden muss. Vor diesem Hintergrund soll ausgehend von feministischer Kritik liberaler Verständnisse lokaler Privatheit argumentiert werden, dass die These der strikten Trennung von Öffentlichkeit und Privatheit empirisch unzutreffend und normativ unangemessen ist. Davon ausgehend können Legitimitätsbedingungen öffentlichen Eingreifens in die lokale Privatheit entwickelt und die pandemiebedingten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Legitimität überprüft werden. Dabei wird argumentiert, dass sich hierbei zwar nur eingeschränkt von einer Kolonialisierung sprechen lässt, sich die Wahrnehmung der lokalen Privatheit im Zuge der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen jedoch zu Lasten ihres Wertes verändert hat. ; As part of the measures to contain the Covid-19 pandemic, citizens in Germany and many other countries are or have been encouraged to stay in their private homes. Whereas the value of privacy in the liberal tradition was seen precisely in the withdrawal and protection from the political public and administrative intervention, it is now directly subject to political demands. As the control over granting and denying access to the private sphere has been restricted and no longer represents a freely chosen place of retreat, the perception of local privacy is also changing. This raises the question of whether the local private sphere is losing its value and whether we can already speak of a "colonization" of local private sphere. Against this background, it will be argued, based on feminist criticism of liberal understandings of local privacy, that the thesis of a strict separation of public and private sphere is empirically incorrect and normatively inadequate. On this basis, the conditions of legitimacy of public intervention in local privacy can be developed and the legitimacy of pandemic-related measures can be examined. It is argued that although it is only possible to speak of colonization to a limited extent, the perception of local privacy has changed in the course of the restrictions to the detriment of its value. ; (VLID)5810431
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Slides for a presentation on privacy and trust infrastuctures at the 11th workshop for consumer research organised by the Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW. ; See for more information (in German): https://doi.org/10.15501/kvftp_11
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Im September 2019 kamen Verbraucherforscherinnen und -forscher im Wissenschaftszentrum Bonn zu einem Forum des Netzwerks Verbraucherforschung zusammen. Ziel dieses Forums war es, gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verschiedenen Aspekten der Datensicherheit und der Privatheit nachzugehen. So wurde debattiert, inwieweit Anbieter digitales Nudging einsetzen, um Entscheidungen der Nutzer in Hinblick auf Datensicherheit und 'Privacy' zu beeinfl ussen. Aber auch die Politik kann digitales Nudging anwenden, um Verbrauchern diese Problematik bewusst zu machen. In diesem Zeitgespräch dokumentieren wir die Beiträge der Vortragenden. ; In September 2019, consumer researchers met at the Wissenschaftszentrum Bonn for a forum of the Consumer Research Network. The aim of this forum was to investigate, together with the Federal Offi ce for Information Security, the various aspects of data security and privacy. Participants debated the extent to which providers employ digital nudging to infl uence user decisions with regard to data security and privacy. On the other hand, politicians can also use digital nudging to make consumers aware of these issues. In this Zeitgespräch, we document the contributions of the speakers.
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Im September 2019 kamen Verbraucherforscherinnen und -forscher im Wissenschaftszentrum Bonn zu einem Forum des Netzwerks Verbraucherforschung zusammen. Ziel dieses Forums war es, gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verschiedenen Aspekten der Datensicherheit und der Privatheit nachzugehen. So wurde debattiert, inwieweit Anbieter digitales Nudging einsetzen, um Entscheidungen der Nutzer in Hinblick auf Datensicherheit und 'Privacy' zu beeinfl ussen. Aber auch die Politik kann digitales Nudging anwenden, um Verbrauchern diese Problematik bewusst zu machen. In diesem Zeitgespräch dokumentieren wir die Beiträge der Vortragenden. ; In September 2019, consumer researchers met at the Wissenschaftszentrum Bonn for a forum of the Consumer Research Network. The aim of this forum was to investigate, together with the Federal Offi ce for Information Security, the various aspects of data security and privacy. Participants debated the extent to which providers employ digital nudging to infl uence user decisions with regard to data security and privacy. On the other hand, politicians can also use digital nudging to make consumers aware of these issues. In this Zeitgespräch, we document the contributions of the speakers.
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