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Dieser Beitrag entwickelt in zehn Thesen den unternehmensethischen Gedankengang, dass Unternehmen mit zahlreichen Aktivitäten unter der Bezeichnung "Corporate Social Responsibility" unfreiwillig genau jene Vorurteile bestätigen, die in der Öffentlichkeit oft zur Ablehnung der Marktwirtschaft und ihrer Prinzipien führen. Sie tragen zur allgemeinen Akzeptanzkrise der Marktwirtschaft bei, anstatt wirksam gegenzusteuern. Als Gegenentwurf wird ein Konzept vorgestellt, wie Unternehmen Moral als Produktionsfaktor einbringen können. Damit re-aktualisiert dieser Beitrag die klassische Ordnungsvorstellung der Väter der Sozialen Marktwirtschaft, dass Unternehmen als Wertschöpfungsagenten im gesellschaftlichen Auftrag handeln.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Kap. I. Produktion und Verteilung -- Kap.II. Arbeit und Lohn -- Kap. III. Boden und Bodenertrag -- Kap. IV. Kapital und Kapitalertrag -- Kap. V. Theorie des Zinses -- Kap. VI. Investieren und Sparen -- Kap. VII. Unternehmer und Unternehmergewinn -- Literaturhinweise -- Namenregister -- Front Matter 2 -- Inhaltsübersicht -- Geisteswissenschaften -- Naturwissenschaften -- Technik -- Sammlung Göschen / Bandnummernfolge -- AUTORENREGISTER

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Kap. I. Produktion und Verteilung -- Kap. II. Arbeit und Lohn -- Kap. III. Boden und Bodenertrag -- Kap. IV. Kapital und Kapitalertrag -- Kap. V. Theorie des Zinses -- Kap. VI. Investieren und Sparen -- Kap. VII. Unternehmer und Unternehmergewinn -- Literaturhinweise -- Namenregister -- Sachregister -- Backmatter

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Kap. I. Produktion und Faktoreinsatz -- Kap. II. Arbeit und Lohn -- Kap. III. Boden und Bodenertrag -- Kap. IV. Kapital und Investierung -- Kap. V. Theorie des Zinses -- Kap. VI. Investieren und Sparen -- Kap. VII. Unternehmer und Unternehmergewinn -- Kap. VIII. Gesamtwirtschaftliche Einkommensverteilung -- Literaturhinweise -- Sachregister -- Backmatter

Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Verzeichnis der Texttabellen -- 1. Vorbemerkungen -- 2. Berücksichtigung unterschiedlicher Erfassungs- und Abgrenzungsverfahren in der DDR-Statistik -- 3. Zur Vergleichbarkeit der Produktionskennziffern -- 4. Die Erstellung der Ausgangsdaten für Ostdeutschland -- 5. Ergebnisse zur aktuellen Produktivitätsentwicklung in Ostdeutschland -- 6. Kennziffern für Ostdeutschland -- 6.1 Beschäftigte -- 6.2 Beschäftigtenstunden -- 6.3 Durchschnittliche Jahresarbeitszeit -- 6.4 Bruttowertschöpfung -- 6.5 Arbeitsproduktivität -- 6.6 Beschäftigtenstundenproduktivität -- 7. Kennziffern für Westdeutschland -- 7.1 Beschäftigte -- 7.2 Beschäftigtenstunden -- 7.3 Durchschnittliche Jahresarbeitszeit -- 7.4 Bruttowertschöpfung -- 7.5 Arbeitsproduktivität -- 7.6 Beschäftigtenstundenproduktivität -- 8. Zeitreihen der Regionalkoeffizienten Ostdeutschlands bezogen auf Westdeutschland -- 8.1 Beschäftigte -- 8.2 Beschäftigtenstunden -- 8.3 Durchschnittliche Jahresarbeitszeit -- 8.4 Bruttowertschöpfung -- 8.5 Arbeitsproduktivität -- 8.6 Beschäftigtenstundenproduktivität.

Kann der Mangel an, oder auch das Vorhandensein von Moral wirtschaftlich oder in der Gesellschaft etwas leisten, gar etwas ›anrichten‹? Die moderne Standardökonomik tut sich schwer, darauf eine Antwort zu finden, weil sie in ihrem System das Phänomen der Moral in die persönlichen ›Präferenzen‹ des Menschen und in die ›Handlungsrestriktionen‹ abschiebt. Der Verfasser interpretiert die Wirkungen von (Un)Moral, (Un)Fairness, (Un)Solidarität etc. als artfremde Leistungen bzw. Störfaktoren. Ihren destruktiven Folgen will er mit einem allgemeinen ›Fairnessgebot‹ begegnen, das in unsere Wirtschaftsordnungen zu integrieren wäre: verknüpft mit einem schützenden Rechtsmittelzug und einer ›Fairnessvermutung‹, analog der üblichen Unschuldsvermutung

Der Artikel entwickelt in Auseinandersetzung mit Alfred Krupps Wohlfahrtsprogramm aus dem 19. Jahrhundert einen ordonomischen Beitrag zum strategischen Risikomanagement. Die These lautet, dass Unternehmen 'Moral als Produktionsfaktor' einsetzen können, wenn es ihnen gelingt, mit Hilfe moralischer Bindungen Wertschöpfungseziehungen zu wichtigen Stakeholdern zu etablieren und zu stabilisieren. Auf diese Weise versetzen sich Unternehmen selbst in die Lage, nicht nur soziale Beziehungsrisiken im Kerngeschäft zu senken, sondern zudem erwünschte produktive Risiken einzugehen. Der Beitrag formuliert damit ein Argument, wie es Unternehmen gelingen kann, die im Rahmen von "Corporate Social Responsibility" oder "Corporate Citizenship" vorgetragenen moralischen Erwartungen so fruchtbar zu machen, dass sie ihrer Rolle als Agenten im Auftrag gesellschaftlicher Wertschöpfung (noch) besser gerecht werden können.

"Standard economic growth models generally consider different factors of production such as land, capital, labour, technology and human capital. These are common in theoretical models and empirical applications but more evidence is still needed for their long-term regional evolution. Therefore, this paper traces the evolution of specific aspects of these factors in the European regions and cities by means of different proxies. The data have been collected and calculated from a wide range of diverse historical and spatial data bases. A particular feature is the definition of the European regions according to the NUTS classification by the European Union. Thus, the paper gives a rough outline of some of the most important long-term regional tendencies that should be taken into account in research directed to past and recent time periods." (author's abstract)