Rolls-Royce - die treibende Kraft auf See: 100 Jahre Rolls-Royce - 50 Jahre Rolls-Royce Schiffsantriebe
In: Wehrtechnik: WT
ISSN: 0043-2172
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In: Wehrtechnik: WT
ISSN: 0043-2172
World Affairs Online
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In: Economia e politica industriale 247
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5/6, S. 372-386
ISSN: 0030-6428
"Die Westintegration der osteuropäischen Staaten hat bislang nicht zu einer Angleichung der sozialen Verhältnisse beigetragen. Wir führen die sozialen Unterschiede auf die sich herausbildende gesamteuropäische Arbeitsteilung zurück. Die hochgradig exportorientierten und stärker arbeitsintensiven Produktionsstrukturen Osteuropas sind ungünstig für einen Kompromiss zwischen Unternehmern und Beschäftigten, wie er dem westeuropäischen Sozialmodell zugrunde liegt." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 55, Heft 9, S. 543-554
ISSN: 0016-9447
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In: Globalisierung ohne Grenzen?: soziologische Beiträge zum Entgrenzungsdiskurs, S. 205-232
"Rolf von Lüde behandelt in seiner Studie 'Transformationen von Wirtschaft und Arbeit im Globalisierungsprozess: Von der Effizienzlogik zur Lösung des Innovations- und Komplexitätsproblems' die Veränderungen der Wirtschaftsstandorte, Produktionsstrukturen und Arbeitsplatzkapazitäten unter den Bedingungen des globalen Wettbewerbs. Insbesondere alte Industrien wie Stahl- und Elektroindustrie geraten zunehmend unter Druck infolge auch asiatischer und osteuropäischer Konkurrenz, die mit deutlich niedrigeren Löhnen einen Wettbewerbsvorteil zu haben scheinen. Technologische Innovationen und fachliche Qualifizierung der Arbeitskräfte sind die geeigneten Mittel, mit denen sich Hochlohnländer wie Deutschland im globalen Wettbewerb behaupten können." (Autorenreferat)
In: Documento de Trabajo, No. 278
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In: Arbeitspapier des Projekts ARB-IT2, Band 2
Der Beitrag beschäftigt sich mit der möglichen Veränderung der Arbeitsbeziehungen in der IT-Industrie, die durch einen Wandel der Produktionsstrukturen und der Arbeit geprägt ist. Dabei orientieren sich die Ausführungen an drei Thesen: (1) Der Wandel des Produktionsmodells sowie der Regulation der Arbeit entzieht dem deutschen System der Arbeitsbeziehungen die 'Geschäftsgrundlagen'. (2) Die Veränderung der Grundlagen der Mitbestimmung weisen zwar dem individuellen Interessenhandeln der Beschäftigten eine zentrale Rolle zu, dies mündet aber keineswegs automatisch in eine allgemeine Erosion der institutionellen Strukturen; vielmehr zeichnet sich deren Formwandel ab. (3) Im Mittelpunkt der notwendigen Innovation der Mitbestimmung steht eine verstärkte Hinwendung zum individuellen Interessenhandeln der Beschäftigten. An der Art und Weise, wie individuelles Interessenhandeln und kollektive Verhandlungssysteme zueinander ins Verhältnis gesetzt werden, entscheidet sich die Zukunft der deutschen Mitbestimmung. Als Datenbasis dienen die empirischen Ergebnisse einer Studie des Autors von 2002. (ICG2)
In: CEESA Discussion Paper, Band 17
Im Verlauf der post-sozialistischen Übergangsphase verschlechterten sich die Bewässerungseinrichtungen Bulgariens erheblich und konnten nicht mehr die Ansprüche der neuen Landbesitzer und der landwirtschaftlichen Produktionsstruktur befriedigen. Deshalb erlässt die bulgarische Regierung zwei neue Gesetze mit dem Ziel, gemeinsame Handlungen zu fördern, Wassernutzervereinigungen zu etablieren und ein nachhaltiges Wassermanagement zu erreichen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor das häufig vorgebrachte Argument, dass Wassernutzervereinigungen in Bulgarien auf einfache Weise eingeführt werden können, weil sie mit den Wassersyndikaten verwurzelt sind. Empirische Ergebnisse von Untersuchungen einzelner Dörfer zeigen, dass die kollektive Erinnerung an Nutzungsregeln und Verhaltensmustern früherer Wassersyndikate begrenzt ist. Der Autor erklärt den Bruch mit dieser Tradition mit der Migration von den Dörfern in die Städte, der Unterdrückung des prä-kommunistischen so genannten kapitalistischen Verhaltens und der Dauer der kommunistischen Herrschaftsperiode. Zudem zeigt die Analyse der historischen kooperativen Entwicklung in Bulgarien, dass die Wassersyndikate administrativ von oben durchgesetzt wurden und nichts mit klassischen kooperativen Prinzipien gemein hatten. (ICGÜbers)
In: Revista CEPAL, Heft 82, S. 91-119
ISSN: 0252-0257
En este artículo se analiza la naturaleza y extensión de las reformas en la industria brasileña tras 10 años de liberalización económica. Se demuestra que la mayoría de las características estructurales de dicha industria no ha sufrido modificaciones, excepto en la gestión de los procesos productivos y la propiedad del capital de las empresas, mientras que la racionalización y la internacionalización "hacia adentro" se han generalizado. Brasil puede llegar a enfrentar una situación paradójica respecto de su desarrollo futuro. La historia indica que el capital local y la capacidad en innovación han sido características destacadas en los países que han logrado alcanzar un desarrollo económico sostenido. (Rev CEPAL/DÜI)
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In: Economia e politica industriale 240
In: Das neue Marktregime: Konturen eines nachfordistischen Produktionsmodells, S. 7-34
Als Antonio Gramsci die Synthese von tayloristischen Managementprinzipien, fordistischer Massenproduktion und kulturellem Amerikanismus analysierte, so der Verfasser, war dieses Produktionsmodell allenfalls als embryonales zu erkennen. Gramsci deutet die erst vollzogene Transformation kapitalistischer Produktionsstrukturen und Konsummuster als "passive Revolution". Der Einschätzung, die Herausbildung einer neuen Produktionsweise sei heute sehr viel weiter vorangeschritten als zu Gramscis Zeiten, wird man schwerlich widersprechen können. Zentrum des neuen Produktionsmodells ist ein markzentrierter Kontrollmodus, der die Spielregeln im ökonomischen Feld gründlich verändert hat. Der neue Kontrollmodus fungiert als Bindeglied zwischen flexibler Produktionsweise und einem von Unsicherheit und Verdrängungswettbewerb geprägten ökonomischen Umfeld der Betriebe. Arbeitspolitisch wirkt die marktzentrierte Kontrolle nicht determinierend, aber doch selektiv. Ihre Wirksamkeit wurzelt in der diffusen Macht des Marktes. Marktmacht unterscheidet sich grundlegend von Zwängen, die aus der Herr-Knecht-Beziehung resultieren, weil die Handelnden nicht nach legitimierten Geltungsgründen fragen, sondern mit Strukturzwängen scheinbar automatisch konfrontiert werden und ihnen deshalb auch in aller Regel unbegriffen gegenüberstehen. Die Mobilisierung diffuser Macht bewirkt, so die These, dass die Bereitschaft zu permanenter Veränderung betrieblichen Praktikern als sachliches Gebot erscheint. Nicht die Stabilisierung bestimmter Organisationsformen, sondern die Bewegung als solche zählt. Insofern wäre es irreführend, wollte man das neu entstehende Produktionsmodell an der relativen Stabilität der fordistischen Ära messen. Allerdings verweisen die systemischen Instabilitäten der flexiblen Produktionsweise auf defizitäre oder inkompatible gesellschaftliche Regulationen. (ICF2)
Rückläufige Verteidigungsausgaben und brancheninterne Umstrukturierungen stürzten die Rüstungsindustrie nach dem Ende des Kalten Krieges in Krisen, deren Folgen sich in Regionen mit rüstungsindustriell geprägten Wirtschaftsstrukturen manifestieren sollten. Regionale Rüstungskonversion stellte als integrativer Ansatz eine Option zur Gestaltung des regionalen Strukturwandels dar, mit derer sich betroffene Regionalökonomien aus ihrer Abhängigkeit von rüstungsindustriellen Produktionsstrukturen befeien sollten. Neben einer Analyse des politischen und ökonomischen Rahmens des Rüstungssektors, sowie der Erläuterung regionaltheoretischer Ansätze und ihrer Anwendbarkeit bei der Analyse rüstungsindustriell geprägter Regionen stellt eine umfassende empirische Untersuchung betroffener Regionen das Herzstück der Arbeit dar. Hierbei werden die Entwicklungen der prosperierenden Regionen des süddeutschen Raumes Ulm, Augsburg und Friedrichshafen als Standorte der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der vergleichsweise strukturschwachen Region Kassel als Standort namhafter Unternehmen der Heerestechnik geschildert. Analysiert werden die jeweils regionale Wirtschaftsstruktur, die Einbindung der lokal ansässigen Rüstungsindustrie, Ansätze zur Gestaltung des Strukturwandels, insbesondere im Bereich der Bildungs- und Technologieförderungspolitik sowie etwaige regionale und rüstungsindustrielle Konversionsbemühungen. Dabei zeigt sich, dass Konversion nicht zu das favorisierte Instrument zur Abwendung der Krisensituationen war. Vielmehr wurden die Folgen der rüstungsindustriellen Krise im Zuge des allgemeinen Strukturwandels bewältigt. Die Ursachen und Hemmnisse, die zur Ablehnung von Konversion führten, sind dabei vor allem im spezifisch rüstungsindustriellen Milieu zu finden. Die schlussfolgernd aus den Befunden abgeleiteten Handlungsperspektiven für betroffene Regionen konzentrieren sich im wesentlichen auf clusterpolitische und netzwerkorientierte Handlungsansätze sowie dem Appell zu übergreifender Mehrebenenpolitik zur Unterstützung einer selbstbestimmten Entwicklung von Regionen.
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