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"Von einer Skizze der derzeitigen Anwendung neuer Technologien in der Produktion und ihrer Entwicklungstrends ausgehend untersucht der Beitrag die ökonomischen Auswirkungen dieser Entwicklung. Mit der Modernisierungskonkurrenz ist sowohl verstärkte Kapitalfreisetzung als auch wachsender Kapitalbedarf verbunden. Es kommt zur Herausbildung neuer Konzernprofile und Verwertungsstrategien. Der Zugriff auf das staatliche Wissenschaftspotential erlangt erhöhte Bedeutung. Die internationale Modernisierungskonkurrenz wird zum zentralen Mechanismus der ökonomischen Regulierung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Sie übersetzt die neuen Reproduktionserfordernisse des technologischen Umbruchs in konkrete Anpassungsreaktionen der staatsmonopolistischen Produktionsverhältnisse." (Autorenreferat)

Darstellung der Zusammenhänge für den Rückgang der Bedeutung des Agrarsektors in Trinidad im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Produktionsstruktur

"Während des Strukturwandels verändern sich die Zusammensetzung des Sozialprodukts, die Produktionstechnik sowie die Material-, Kapital-, Energie- und Arbeitsleistungen. Hierfür spielen Veränderungen der Endnachfrage, des technischen Fortschritts, der weltwirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen und der relativen Preise und Kosten eine wesentliche Rolle. Mit zunehmender Bedeutung sind Dienstleistungen in den Vordergrund der struktur- und arbeitsmarktpolitischen Diskussion gerückt. Innerhalb der Strukturberichterstattung hat das DIW zu den Strukturverschiebungen zwischen sekundärem und tertiärem Sektor - synonym für Dienstleistungssektor - eine Untersuchung vorgelegt. An dieser Stelle sollen einige Gedanken aufgegriffen werden, die sich vor allem auf den Beschäftigungsaspekt des Strukturwandels beziehen." (Autorenreferat)

"Die Industrie der Region Rhone-Alpes ist, obwohl in einzelne industrielle Zentren gegliedert, nicht allzusehr spezialisiert, also insgesamt einigermaßen ausgewogen strukturiert. Diese räumliche Verteilung wird als Vorteil angesehen, sie führt aber zu keiner generellen Kohärenz. Es gibt also in der Region Rhone-Alpes lokale Produktionsstrukturen, aber keine regional vernetzte Industrie. Die Regionalpolitik läßt daher zwei Ziele erkennen: - Lokale Produktionsstrukturen sollen gefördert werden durch eine örtliche Integration von Ausbildung, angewandter Forschung und Industrie. - Neue Technologien sollen sowohl die Entwicklung von High-Tech-Sektoren ermöglichen, als auch die Modernisierung der sogenannten 'traditionellen' Zweige erlauben. Industrie, bis jetzt die Stärke der Region, soll weiterhin Priorität haben. Industrie soll Dienstleistungen hervorrufen, nicht umgekehrt. In diesem Rahmen entwickelt der 'Conseil Regional' eine Technologiepolitik, die das lokale Zusammenwirken von Industrie, Forschung und Bildung fördert und die Verknüpfung der verschiedenen lokalen Technoindustrien vollzieht." (Autorenreferat)

Allgemeine Daten der Wirtschaftsentwicklung der Elfenbeinküste mit Bruttoinlandsprodukt, Produktionsstruktur, Konsum, Investitionen und Außenhandel. Programme zur Weiterentwicklung der Cash Crops Kaffee, Kakao, Baumwolle und Palmöl. (DÜI-Wsl)

Der Artikel analysiert Grobtendenzen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Frankreichs bis zum Jahr 2000 im internationalen Kontext (Rolle der Dritten Welt, vor allem der Schwellenländer, Wettbewerb zwischen USA, Japan und Europa, Wandel der Produktionsstruktur und Krise des Sozialstaats). (IAB)

Die Maghreb-Staaten haben sich am 17.2.1989 in Marrakesch zur Schaffung eines großen "Wirtschaftsraumes" in Nordafrika in der "Union des Arabischen Maghreb" zusammengeschlossen. Die Autorin untersucht die ökonomische Entwicklung dieser Staaten, Veränderungen in ihre Produktionsstruktur, ihren Außenhandelsbeziehungen sowie Kooperation dieser Staaten in der Maghreb-Union. (DÜI-Sen)