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"Einer allzu eilfertig sich anbietenden Unmittelbarkeit der Aktualität und vermeintlichen Evidenz gesellschaftlicher Selbstbeschreibungen und -bestätigungen, welche auch jene des fachlichen Diskurses sind, zu entziehen bestrebt, versucht der Beitrag zunächst ausgehend von der begrifflichen Gestalt Kritischer Politischer Bildung zu einer näheren Bestimmung dieser zu kommen. An Motiven im Denken Hannah Arendts und Theodor W Adornos orientiert, erschließt er sich in der Anwendung vermeintlich 'klassischer' Theoreme der Moderne am notwendig konkreten Gegenstand des Besonderen in der Alltagserfahrung erste Hinweise auf Elemente einer als kritisch und politisch bestimmbaren Bildung. Diese erweisen sich als konstitutiver Vorbehalt gegenüber jedem Absolutheitsanspruch und allmächtiger Wirksamkeitsphantasien; sodass der Verfasser schließlich die 'Einsicht in die eigene Ohnmacht' als einzig plausiblem Kernkonzept einer vom ihm eingeforderten radikal negativen 'Didaktik der Moderne' formuliert." (Autorenreferat)