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World Affairs Online
In: UTB 5362
In: utb-studi-e-book
Postkoloniale Studien zählen aktuell zu den einflussreichsten kritischen Interventionen, was angesichts der massiven Effekte des Kolonialismus nicht verwundern kann. Postkoloniale Theorie zielt darauf ab, die verschiedenen Ebenen kolonialer Begegnungen zu analysieren und dabei die sozio-historischen Interdependenzen und Verflechtungen zwischen den Ländern des »Südens« und des »Nordens« herauszuarbeiten. Diese Einführung erschließt das weite Feld postkolonialer Theoriebildung über eine kritische Debatte der Schriften der drei prominentesten postkolonialen Stimmen – Edward Said, Gayatri Spivak und Homi Bhabha. Die aktualisierte dritte Auflage unterzieht insbesondere die neuen Schriften Spivaks und Bhabhas einer kritischen Würdigung, setzt sich aber auch mit den gegenwärtigen Diskussionen um Globalisierung, Religion, Menschenrechte und Dekolonisierung auseinander.
Die Auseinandersetzung mit kolonialer Geschichte und (post)kolonialen Kontinuitäten zählt zu den großen Herausforderungen des Humboldt Forums. Sie wird das Wirken dieser Kultureinrichtung entscheidend prägen. In diesem Band kommen prominente, global agierende Museumsfachleute zu Wort, die das Humboldt Forum in seiner Entstehung begleitet haben. Mit ihren Beiträgen beteiligen sie sich an internationalen Debatten, wie der leidenschaftlich geführten Auseinandersetzung um Provenienz und Restitution ethnologischer Sammlungen. Mit Beiträgen von George Okello Abungu (Nairobi), Kwame Anthony Appiah (New York), Philipp Blom (Wien), Hartmut Dorgerloh (Berlin), Rita Eder (Mexiko City), Hu Wei (Shanghai), Jyotindra Jain (New Delhi), Lars-Christian Koch (Berlin), Lee Chor Lin (Singapur), Neil MacGregor (London), Natalia Majluf (Lima), Wayne Modest (Amsterdam), Nazan Ölçer (Istanbul), Barbara Plankensteiner (Hamburg), Thomas Thiemeyer (Tübingen), Abdoulaye Touré (Dakar)
World Affairs Online
Fachleute aus elf Archiven von Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft widmen sich dem Thema "Kolonialismus" aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Die Beiträge spannen einen weiten Bogen von der frühkolonialen Afrikaforschung über postkoloniale Ideen im Rahmen eines technokratischen Megaprojekts bis zu den antikolonialen Bewegungen der 1960er Jahre in Westdeutschland, städtebaulichen Aktivitäten der DDR-Architektur in den jungen Nationalstaaten und der kritischen Aufarbeitung der Thematik.
World Affairs Online
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In: Veröffentlichungen der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste Bd. 2
In: Berliner Schriften zur Museumsforschung Band 39
Im Zuge der Debatte über Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten steht Georg Zenker (1855-1922) exemplarisch für eine Generation von Sammlern, die in der Hochphase des Imperialismus disziplinenübergreifend Sammlungen für die Berliner Museen zusammenbrachten. Zenker gilt dabei als eine zentrale und zugleich sehr ambivalente Person in der Geschichte des deutschen Kolonialismus in Westafrika. Basierend auf umfangreichem Quellenmaterial nähert sich die vorliegende Publikation der Biografie sowie den Sammelpraktiken, Objekten und Netzwerken Georg Zenkers.Mit dem vorliegenden dreisprachigen Band auf Deutsch, Englisch und Französisch sollen die Erkenntnisse über Zenker für einen größeren Interessentenkreis zugänglich gemacht werden. In the course of the debate on collections from colonial contexts, Georg Zenker (1855-1922) is exemplary for a generation of collectors who brought together interdisciplinary collections for the Berlin museums during the heyday of imperialism. Zenker is considered a central and at the same time very ambivalent figure in the history of German colonialism in West Africa. Based on extensive source material, this publication approaches the biography as well as the collecting practices, objects and networks of Georg Zenker.With this trilingual volume in German, English and French, the findings on Zenker are to be made accessible to a wider circle of interested parties. Dans le cadre du débat sur les collections provenant de contextes coloniaux, Georg Zenker (1855-1922) est un exemple de la génération de collectionneurs qui, à l'apogée de l'impérialisme, ont réuni des collections interdisciplinaires pour les musées berlinois. Zenker est considéré comme une personne à la fois centrale et très ambivalente dans l'histoire du colonialisme allemand en Afrique de l'Ouest. Se basant sur de nombreuses sources, la présente publication aborde la biographie ainsi que les pratiques de collecte, les objets et les réseaux de Georg Zenker.Le présent ouvrage trilingue en allemand, anglais et français vise à rendre les connaissances sur Zenker accessibles à un plus grand nombre d'intéressés
In: Hot topics in the art world
Front Cover -- Title Page -- Half Title -- Copyright -- Contents -- Foreword -- Acknowledgements -- Introduction -- 1. The never-ending dispute: The Parthenon Marbles -- 2. Models for return: Repatriation of indigenous material -- 3. Legacies of conflict: Museums and imperial violence -- 4. The 75-year shadow: Restitution of art looted during the Holocaust -- 5. Stopping traffic: Ending the illicit artefact trade -- Conclusion -- Notes -- Bibliography -- Index.
In: Africa Spectrum, Band 58, Heft 2, S. 155-178
ISSN: 1868-6869
World Affairs Online
In: Edition Museum Band 66
Viele Museen und Sammlungen stehen wegen ihrer Verwobenheit in koloniale Kontexte in der öffentlichen Kritik. Die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte und Ausstellungspraxis ist längst überfällig. Drei Berliner Museen haben sich auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch ihrer Kolonialität zu stellen: das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin. Die Beitragenden geben Einblicke in diesen Reflexionsprozess, die Möglichkeiten der Umgestaltung und die daraus folgenden Konsequenzen für die Museumspraxis. Damit liefern sie Impulse für die langfristige und intensive Aufarbeitung des Themas, die anderen Museen als Anregung dienen können.
In: Routledge research in art museums and exhibitions