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Die Lageberichte der Geheimen Staatspolizei zur Provinz Sachsen, 3, Regierungsbezirk Erfurt
In: Die Lageberichte der Geheimen Staatspolizei zur Provinz Sachsen 3
Aufstiegschancen des Adels der preußischen Provinz Sachsen in Staat und Militär 1815 - 1871
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften 1018
Adel, Bauern, Schülerwehr: Alltag und Politik in der Provinz Sachsen und dem Herzogtum Anhalt zwischen 1840 und 1850
In: Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts Band 71
Die Anfänge der preussischen Provinz Sachsen und ihrer Kirchenorganisation (1816 - 1850): Tagung des Vereins für Kirchengeschichte der Kirchenprovinz Sachsen, Merseburg 16. - 17. Juni 2006
In: Schriften des Vereins für Kirchengeschichte der Kirchenprovinz Sachsen 2
Bodennutzung und Ernte in Sachsen 1878-2010
Gegenstand der Studie:
Im Rahmen eines umfassenden DFG-Projektes hat der Autor PD. Dr. Michael Kopsidis lange Reihen zur landwirtschaftlichen Produktion des Staates Sachsen erfasst, deren Daten vor die Zeit des Deutschen Reichs und damit vor die Entstehung der einheitlichen amtlichen Statistik für das Deutsche Reich zurückreichen. Im Rahmen dieses Projektes wurden mit Unterstützung der Abteilung 'Daten Historischer Studien' von GESIS-Leibniz-Institut für die Sozialwissenschaften, Daten zur landwirtschaftlichen Produktion für den Zeitraum von 1878 bis 2010 aus den Quellen der Amtlichen Statistik, insbesondere den Statistischen Jahrbüchern, erhoben.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Herr Kopsidis möchte über einen längeren Zeitraum die Entwicklung der Pflanzenproduktion nachverfolgen. Das Gebiet Sachsen bietet hierbei den besonderen Vorteil, dass es in seinen Abgrenzungen über den Untersuchungszeitraum von 1878 bis 2010 keine wesentlichen Veränderungen erfahren hat, so dass Datenreihen ohne tiefgreifende Brüche zusammengestellt werden können.
Geschichtlicher Hintergrund:
Das Königreich Sachsen verlor nach dem napoleonischen Krieg und durch die Verhandlungen auf dem Wiener Kongress 1815 zwei Drittel seines Gebietes an Preußen (Preuß. Provinz Sachsen). Das letzte Drittel blieb Königreich und wurde in den Norddeutschen Bund eingegliedert. Diese beiden Gebiete sind in den Jahrbüchern für das Deutsche Reich gut dokumentiert.
Die amtliche Statistik für die Deutsche Demokratische Republik (die ehemalige DDR von 1945-1989) hat das Gebiet der DDR in Bezirke untergliedert. Die Bezirke Magdeburg und Halle entsprechen dem Gebiet Sachsen-Anhalt bzw. ca. der Preußischen Provinz Sachsen. Die Bezirke Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt entsprechen zusammen dem ehemaligen Königreich Sachsen bzw. dem heutigen Land Sachsen. Damit ist auch hier das Gebiet Sachsen gut abgrenzbar und kann über die Zeit stabil gehalten werden.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 entstanden die beiden Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt, die in ihren Abgrenzungen dem früheren Königreich Sachsen und der früheren Preußischen Provinz Sachsens entsprechen.
Es sind folgende Fruchtarten aufgenommen worden:
- Weizen, Winter- und Sommerweizen,
- Spelz (und Emer),
- Roggen, Winter-und Sommerroggen, ab ca. 1934 zusätzlich Menggetreide,
- Gerste,
- Hafer,
- Kartoffeln,
- Zuckerrüben,
- Futterrüben,
- Futterpflanzen
- Klee,
- Luzerne
- Wiesenheu.
Für diese Kulturpflanzen wurden jeweils die Anbaufläche, die Erntemenge sowie der Ernteertrag erfasst.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Landwirtschaft):
A. Königreich Sachsen und die Preußische Provinz Sachsen zur Zeit des Deutschen Reichs: Anbauflächen, Erntemengen und Ernteerträge.
B. Die Gebiete des Königreichs Sachsen und der Preußischen Provinz Sachsen zur Zeit der Deutschen Demokratischen Republik: Anbauflächen, Erntemengen und Ernteerträge
Zusammenfassung der Bezirke Dresden, Leipzig, Karl-Marx-Stadt (Bundesland Sachsen/Königreich Sachsen) und
der Bezirke Magdeburg und Halle (Bundesland Sachsen-Anhalt/ frühere Preuß. Provinz Sachsen).
C. Die Bundesländer Sachsen (Königreich Sachsen) und Sachsen-Anhalt (Preußische Provinz Sachsen) in Deutschland nach dem 3. Oktober 1990: Anbauflächen, Erntemengen und Ernteerträge.
Empfohlene Zitation des Datensatzes:
Kopsidis, Michael/ Oscar Dube/ G. Franzmann (2014): Bodennutzung und Ernte in Sachsen 1878-2010. GESIS Köln, Deutschland ZA8569 Datenfile Version 1.0.0
GESIS
Sammelbesprechungen - 'Es kommt also darauf an, den Kurzschluss von der Begriffssprache auf die politische Geschichte zu vermeiden.' 'Adel' und 'Adeligkeit' in der modernen Gesellschaft - Der Monarch im Skandal
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 1, S. 117-124
ISSN: 0028-3320
Grundzüge der Wirtschaftspolitik in der Provinz Alberta. Themenschwerpunkt: Kooperation Freistaat Sachsen - Provinz Alberta (Kanada)
Die aktuellen Ziele der Wirtschaftspolitik in der Provinz Alberta werden dargelegt um aufzuzeigen, in welche Richtung sich diese Provinz Kanadas in den nächsten Jahren entwickeln soll. Eine Besonderheit Albertas liegt dabei in den politischen Rahmenbedingungen, unter denen diese Politik gemacht wird. Denn Alberta nimmt nicht nur aufgrund seiner enormen Erdölvorkommen und dem daraus resultierenden wirtschaftlichen Erfolg eine Ausnahmestellung innerhalb Kanadas ein, sondern auch aufgrund der großen Kontinuität der Regierung, deren letzter Regierungswechsel bereits über 35 Jahre zurück liegt.
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Die kanadische Provinz Alberta im Überblick. Themenschwerpunkt: Kooperation Freistaat Sachsen - Provinz Alberta (Kanada)
Die Provinz Alberta ist eine der wirtschaftlich stärksten in Kanada. Ihr Reichtum begründet sich vor allem auf den großen Vorkommen an Erdöl, hauptsächlich in Form von Ölsand, dessen Förderung erst in den letzten Jahren profitabel geworden ist und die dynamische Entwicklung in Alberta seit Beginn des 21. Jahrhunderts erklärt. Die Auswirkungen dieses Booms erreichen inzwischen auch andere Wirtschaftsbereiche, die aktuell ein starkes Wachstum verzeichnen. Begleitet wird diese positive Entwicklung von Vollbeschäftigung, vermehrter Zuwanderung und Schuldenfreiheit der Provinz. Auch in Zukunft ist nicht mit einem Ende des Aufschwungs zu rechnen und die größten wirtschaftspolitischen Herausforderungen für die Politik dürften darin bestehen, eine Überhitzung der Konjunktur zu verhindern und eine stärkere Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur zu fördern.
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