Der Prozess hinter dem Prozess
In: ZRFC: risk, fraud & compliance : Prävention und Aufdeckung durch Compliance-Organisation, Heft 3
ISSN: 1867-8394
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In: ZRFC: risk, fraud & compliance : Prävention und Aufdeckung durch Compliance-Organisation, Heft 3
ISSN: 1867-8394
In: InterPartes 2
In seinem fünfundzwanzigsten Künstlerbuch adaptiert Volker Renner das Genre des Gerichtsdramas. Auf der Kinoleinwand zeichnet sich dieses durch seine Dialoglastigkeit aus, Renner hingegen lässt die Bilder sprechen. Und es waren Bilder, nicht Worte, die die Millionen bewegten, die während der 25 Verhandlungstage die Gelegenheit nutzten, den Livestream des Prozesses zwischen Johnny Depp und Amber Heard auf Court TV, YouTube oder verschiedenen anderen Social-Media-Kanälen zu verfolgen. Sowohl die medienwirksame Selbstinszenierung des Ex-Ehepaares als auch die Reaktionen und Kommentare der Zuschauer erreichten ein bisher nicht gekanntes Ausmaß. Wie nach einem geheimen Drehbuch wurde das Privatleben der beiden Schauspieler im Stil einer Reality-Show für alle sichtbar inszeniert. In "Ein Prozess" schlägt Volker Renner nun die Seiten dieses Drehbuchs auf. Jedem Tag der Anhörungen und des Prozesses in den Jahren 2021 und 2022 ist ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem der Künstler die Hauptfiguren in Filmstills erscheinen lässt, die er aus den Aufzeichnungen des Prozesses extrahiert hat.
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 27, Heft 7/08, S. 60-63
ISSN: 2197-621X
Ein Großteil der Krankenhäuser arbeitet noch überwiegend mit Papierakten. An den sieben Asklepios-Standorten in Hamburg ist das nicht mehr so. Seit 2016 wurden alle Häuser auf dasselbe Krankenhausinformationssystem der Meierhofer AG umgestellt, nun wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Im kma-Interview berichten Joachim Gemmel, Sprecher der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, und Unternehmensgründer Matthias Meierhofer von ihrer Zusammenarbeit, den Herausforderungen und Plänen.
In: Nomos-Prozess-Handbuch
In: Beck-Online Bücher
In: Lexikon der Politischen Strafprozesse
Der Bolotnaja-Prozess (russisch "Bolotnoe Delo") wurde gegen Teilnehmer und Organisatoren einer Großdemonstration in Moskau am 6. Mai 2012 geführt. Die Demonstration war Teil der Proteste gegen Fälschungen bei der Parlamentswahl im Dezember 2011 und der Präsidentschaftswahl im März 2012. Aus Gründen der Übersichtlichkeit widmet sich dieser Text vorrangig dem Prozess am Moskauer Zamoskvoreč'e-Bezirksgericht, der von Juni 2013 bis Februar 2014 unter Leitung von Richterin Natal'ja Nikišina abgehalten wurde. Von allen Prozessen wurde ihm die größte Aufmerksamkeit zuteil, da hier die Fälle von zunächst zwölf, später acht Angeklagten gleichzeitig verhandelt wurden ("Prozess der Acht"). Der Prozess kann als exemplarisch gelten, weil hier alle Merkmale zusammenkommen, die den gesamten Bolotnaja-Fall kennzeichnen: Die Dominanz der Anklage bei Ermittlung und Beweisführung, hohe Freiheitsstrafen ohne Bewährung für relativ geringe Vergehen (selbst nach Aussage der Geschädigten), eine relativ hohe Zahl von bis dato unauffälligen Protestneulingen unter den Angeklagten, und die Missachtung nahezu sämtlicher Anträge der Verteidigung zum Ablauf des Prozesses, den Haftbedingungen der Angeklagten und den Gründen für die Anordnung von Untersuchungshaft.
In: C.H. Beck Wissen 2404
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 10, Heft 1-2, S. 137-155
ISSN: 1865-1097
In: Controlling im Krankenhaus