1. Kapitel. Prozedurale Fragen
In: Deutscher monarchischer Konstitutionalismus und verweigerte Rechtsentscheidungen, S. 197-238
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In: Deutscher monarchischer Konstitutionalismus und verweigerte Rechtsentscheidungen, S. 197-238
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften / Rechtsvorschriften, Jg. 36. 10. Dezember 1993. L 304
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In: Quo vadis EU?: Osteuropa und die EU-Erweiterung, S. 447-476
Den Prüfstein Makedonien hat, so der Verfasser, die EU seit 2001 im Ganzen gut überwunden. Für Kosovo, das nach den laufenden Brüsseler Planungen die zentrale Bewährungsprobe als internationaler Akteur von Rang werden sollte, ist indessen bis auf weiteres große Skepsis angebracht. Wie sich die neue Situation nach der Unabhängigkeitserklärung Kosovos auf die Verhältnisse in Serbien und dessen Beziehungen zur EU auswirken wird, ist nicht absehbar. Dies betrifft auch die Frage, wieweit die EU ihren Doppelkurs fortführen kann: in Kosovo einen neuen Staat zu beaufsichtigen und zu unterstützen und zugleich Serbien an sie selbst heranzuführen. Zwei grundlegende Dinge, so die These, zeichnen sich klar ab: Erstens stellt sich Europa in seiner jetzigen Antwort auf die Kosovofrage der Herausforderung, sich als internationaler Akteur zu bewähren und die Stabilität in diesem Teil des Kontinents in wesentlichen Teilen in die eigene Verantwortung zu nehmen. Zweitens liegt nun für den Kosovokonflikt in seiner Form als Territorialkonflikt um ganz Kosovo eine eindeutige Antwort vor, die ihn beendet. Angesichts der militärischen Kräfteverhältnisse zwischen Serbien und der internationalen Staatengemeinschaft sowie angesichts der mittelfristig weiterhin zu erwartenden Attraktionskraft der europäischen Integration ist es ganz unwahrscheinlich, dass sich hier auf Dauer ein "eingefrorener Konflikt" um ganz Kosovo etablieren wird, der eines Tages wieder zum Ausbruch kommen und zu einer Revision des jetzigen Geschehens führen könnte. Diejenigen Momente, die noch immer von einem Territorialkonflikt sprechen lassen können, reduzieren sich demgegenüber auf die kleinen serbisch kontrollierten nördlichen Gebiete Kosovos, deren staatliche Zugehörigkeit vielleicht noch wirklich in Frage gestellt werden wird. (ICF2)
In: Zur Politik zurück: für einen ökologisch-solidarischen New Deal, S. 29-46
Die soziale Frage ist heute mehr denn je die Frage nach sozialer Gerechtigkeit und gerechter Umverteilung der Lebenschancen. Sie weist jedoch eine neue Mehrdimensionalität auf, die sich auch in der Ausdifferenzierung der potentiellen Akteure und der Unübersichtlichkeit der Akteurkonstellation ausdrückt. Bedingungen für die Entfaltung von gesellschaftlicher Gegenmacht sind: (1) die Befreiung vom lähmenden Gefühl der Alternativlosigkeit, (2) die Erarbeitung glaubwürdiger Alternativkonzepte, (3) ein neuer Mix von Markt, Staat, Zivilgesellschaft und internationaler Politik, (4) konkrete Konzepte institutionellen Wandels sowie (5) die Mobilisierung der Belegschaften. Ansätze für Reformalternativen im Lebensalltag stellen auch außergewerkschaftliche Strukturen wie die Lokale Agenda 21 oder das Netzwerk Gesunde Städte dar. (ICE2)
In: Revue du marché commun et de l'Union Européenne, Heft 401, S. 585-616
ISSN: 0035-2616
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In: United Nations Publication
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Sozialtheoretische Positionen in der Diskussion - Die aktuelle Kontroverse zum Verhältnis von Anthropologie und Sozialtheorie - Sozialtheoretisch reflektierte Gesellschaftsanalyse -historische und normative Perspektiven Der Band dokumentiert die aktuelle soziologische Auseinandersetzung um Akteur, Subjekt, Person und Sozialität. Dabei werden neuere Diskussionen in den Nachbardisziplinen wie der Sozialphilosophie einbezogen. Das Ziel der Beiträge ist es, unterschiedliche Sozialtheorien daraufhin zu untersuchen, wie der Zusammenhang von Personalität, Sozialität und gesellschaftlicher Ordnung begriffen wird. Da hierbei die Intention leitend ist, die Konzepte theorienvergleichend zu diskutieren, bietet der Band insgesamt einen Überblick über den state of the art im Bereich Sozialtheorie.
In: Schriftenreihe zum öffentlichen Recht und zu den politischen Wissenschaften 8
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 42, Heft 1, S. 121-142
ISSN: 0021-9886
World Affairs Online
In: Neue Entwicklungspolitik, Band 9, Heft 2/3, S. 8-15
ISSN: 0250-6475
World Affairs Online
In: Einigung und Zerfall: Deutschland und Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ; 19. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, S. 269-283
Europa hat derzeit keine Konjunktur: Diese Einsicht betrifft nicht nur die schwere Wirtschaftsrezession mit ihren eingewobenen strukturellen Verwerfungen, sie betrifft auch den Zustand der europäischen Integration insgesamt. Der vorliegende Beitrag bemüht sich um einige Erklärungen der gegenwärtigen Integrations-Verdrossenheit, dem "Versagen Europas" in der Krise im ehemaligen Jugoslawien und vor den Herausforderungen der Systemtransformationen in Mittelost- und Osteuropa. Nach einer insbesondere in den Medien verbreiteten Einschätzung hat Europa in Jugoslawien demonstriert, daß es als internationaler Akteur unreif und unglaubwürdig ist, und es hat - so diese Lesart weiter - bislang auch versäumt, sich den Herausforderungen der neuen Situation in Mittelosteuropa glaubwürdig zu stellen. (ICE2)
In: Auslandsinformationen, Band 37, Heft 1, S. 14-25
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In: Der Vordere Orient: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 23-42
Der Beitrag behandelt politische Veränderungsprozesse, regionale Dynamik sowie Interaktionen zwischen externen und arabische Akteuren nach dem Sturz Saddam Husseins 2003. Er reflektiert persistente autoritäre Herrschaft und Entwicklungsdefizite als Grundkonstanten von Herrschaft und Entwicklung im Nahen Osten auf drei Ebenen - der nationalstaatlich-systemischen, der geopolitisch-regionalen und der ideologisch-politischen. Im Lichte dieser Entwicklungen wird die Rolle externer Akteure problematisiert (Demokratisierungsbemühungen, Islamismus, regionale Konflikte) und es werden Handlungsoptionen identifiziert, die westlichen Regierungen offen stehen. Abschließend werden Schlussfolgerungen zum spannungsgeladenen Verhältnis zwischen politischen Reformen und regionaler Ordnung sowie zur Rolle und zum Einfluss externer Akteure in diesem Spannungsfeld formuliert. (ICE)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 9, S. 1-8
ISSN: 1430-175X
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