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622 Ergebnisse
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In: Diskussionspapiere
In: Serie C, Volkswirtschaftslehre 62
In: Der wirtschaftliche Wert der Sozialpolitik, S. 173-193
Auf der Grundlage einer Sicht von Sozialpolitik als Teil einer Gesellschaftspolitik wird die Frage aufgeworfen, welche Zielvorhaben mit einem gegebenen Ordnungsrahmen von Wirtschaft und Gesellschaft konform gehen und mit welchem Grad von Eingriffsintensität in diesen Rahmen unterschiedliche Instrumente eingesetzt werden können. So wird der dichotome Kern konkreter Sozialpolitik als Teil der Gesellschaftspolitik herausgearbeitet: eine Ebene der Grundentscheidungen (Ordnungspolitik) und eine Ebene der Funktionalwirkungen und Rückkoppelungseffekte von Steuerungsmaßnahmen (Prozeßpolitik). Die Beziehungen zwischen dem Ordnungsrahmen einer Volkswirtschaft und dem Spektrum sozialpolitischer Eingriffsmöglichkeiten werden in einen systematischen Zusammenhang gebracht. Zwei Fundamente der Ordnungspolitik werden ermittelt: (1) wohlfahrtsstaatlich orientierte Mikroökonomie; (2) ordnungspolitisch orientierte Institutionslehre klassischer Prägung. Ausgehend vom Arbeitsmarkt wird untersucht, welche Möglichkeiten prozeßpolitischer Eingriffe zur Verfügung stehen und wie sie den jeweiligen Ordnungsrahmen berühren. Ein garantiertes Grundeinkommen versinnbildlicht die prozeßpolitische Umsetzung der Forderung des Rechts auf Einkommen. Indem gefragt wird, durch welche Art von Prozeßpolitik unter den gegenwärtigen Umständen Beschäftigungseffekte zu erzielen sind und mit welchen Folgen für die soziale Sicherung zu rechnen ist, werden die Konturen praktischer Sozialpolitik und Arbeitsmarktpolitik im Rahmen des ordnungspolitischen Konzepts sichtbar gemacht. (ICA)
World Affairs Online
In: Foro internacional: revista trimestral, Band 26, Heft 3, S. 567-577
ISSN: 0185-013X
World Affairs Online
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In: International affairs, Band 50, Heft 2, S. 251-267
ISSN: 0020-5850
World Affairs Online
Im vorliegenden Lexikon sind uber 3.200 der wichtigsten wirtschaftspolitischen Fachbegriffe kurz und pragnant dargestellt. Nach dem Motto 'aus der Praxis fur die Praxis' konnen Sie Definitionen aus den Themengebieten Ordnungspolitik, Strukturpolitik, Prozesspolitik und internationale Wirtschaftspolitik nachschlagen. Sie erhalten fundierte Informationen uber die zentralen Theorien, Instrumente und Ansatze und gewinnen durch Querverweise schnell einen Gesamtuberblick. Das Lexikon richtet sich somit an Praktiker und Studierende, die ein ?kompaktes und praxisorientiertes Nachschlagewerk zum Thema Wirtschaftspolitik suchen.
In: Eastern European economics, Band 14, Heft 2, S. 25-36
ISSN: 0012-8775
Benutzerkommentar
World Affairs Online
In: Europa-Archiv, Band 40, Heft 23, S. 709-718
Die Probleme sowjetischer Wirtschaftspolitik werden im Westen meist auf ordnungspolitische Ursachen zurückgeführt, während in der Sowjetunion selbst vorwiegend Fehler der Prozeßpolitik zu deren Erklärung herangezogen werden. Es bestehen weitreichende Bedenken gegen umfassende, systemverändernde Wirtschaftsreformen, nicht zuletzt wegen der damit verbundenen Lockerung staatlicher Kontroll- und Eingriffsmöglichkeiten auf den Wirtschaftsmechanismus. Zwar gibt der gegenwärtige Generationswechsel in der politischen und wirtschaftlichen Führung des Landes Anlaß zu gewisser Hoffnung auf Reformen, doch abgesehen von partiellen Verbesserungen des bestehenden Systems sind keine größeren Erfolge zu erwarten. (KM)
Der vorliegende Beitrag zeigt auf, dass die zunehmende Komplexität der Aufgaben von Zentralbanken zu einer strukturellen Überforderung führen kann. Aufgrund der funktionellen Komplexität einer makroprudenziellen Prozesspolitik auf der Ziel- und Instrumentenebene sollte eher nach einer Reduktion als nach einer Ausweitung des makroprudenziellen Werkzeugkastens Ausschau gehalten werden. Weiterhin steht die sich derzeit teilweise noch vergrößernde institutionelle Komplexität der makroprudenziellen Politik ihrer funktionellen Komplexität um nichts nach. Bei entsprechenden Vorkehrungen können die bereits eingetretenen und die potenziellen Überforderungen jedoch zumindest teilweise in verkraftbare Herausforderungen überführt werden. Der Aufsatz schließt mit Empfehlungen für entsprechende Maßnahmen.
BASE
Der vorliegende Beitrag zeigt auf, dass die zunehmende Komplexität der Aufgaben von Zentralbanken zu einer strukturellen Überforderung führen kann. Aufgrund der funktionellen Komplexität einer makroprudenziellen Prozesspolitik auf der Ziel- und Instrumentenebene sollte eher nach einer Reduktion als nach einer Ausweitung des makroprudenziellen Werkzeugkastens Ausschau gehalten werden. Weiterhin steht die sich derzeit teilweise noch vergrößernde institutionelle Komplexität der makroprudenziellen Politik ihrer funktionellen Komplexität um nichts nach. Bei entsprechenden Vorkehrungen können die bereits eingetretenen und die potenziellen Überforderungen jedoch zumindest teilweise in verkraftbare Herausforderungen überführt werden. Der Aufsatz schließt mit Empfehlungen für entsprechende Maßnahmen.
BASE
In: Journal of Australian political economy, Heft 39, S. 1-153
ISSN: 0156-5826
1987 schlossen sich die australischen Gewerkschaften und die Regierung zusammen, um die Grundlagen einer sozio-demokratischen Wirtschaftsstrategie zu entwerfen. (HWWA/DÜI)
World Affairs Online
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Auf dem aus demographischen Gründen zukunftsträchtigen Markt der stationären Altenpflege in Niedersachsen liegen die Auslastungszahlen seit Jahren unterhalb von neunzig Prozent. Die Möglichkeiten des operativen Dienstleistungsmarketings sind aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen weitgehend eingeschränkt. Die Handlungsspielräume in den Bereichen Leistungspolitik, Vertriebspolitik, Preispolitik, Ausstattungspolitik und Prozesspolitik sind minimal. Innerhalb der Kommunikationspolitik bestehen weitreichende Handlungsmöglichkeiten, die jedoch durch die monetären Möglichkeiten wieder eingeschränkt werden. Im Bereich der Personalpolitik lassen sich viele Handlungsfelder unter Marketingaspekten bearbeiten. In diesem Bereich sind die, durch die Pflegesatzverhandlungen vorgegebenen Personalkapazitäten der begrenzende Faktor. Dabei ist die besondere Gefährdungslage der Pflegemitarbeiter in der stationären Pflege bezüglich psychosomatischer Erkrankungen zu beachten.
BASE