In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 38, Heft 8/09, S. 340-346
Michael Argyle legt mit diesem Standardwerk eine breit angelegte Darstellung der nonverbalen Kommunikation, ihrer Ph�nomene und ihrer Bedeutungen vor. Unter Bezugnahme auf Erkenntnisse der Verhaltensforschung, der Ethnologie und der experimentellen Sozialpsychologie beschreibt er, wie in den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens nonverbale Mitteilungen eine wesentliche Rolle spielen. Dabei werden nicht nur die Ph�nomene behandelt, die meist nicht bewusst wahrgenommen werden, sondern auch M�glichkeiten der praktischen Anwendung in P�dagogik, Therapie und Berufsausbildung aufgezeigt. Das Buch wendet sich einerseits an den psychologischen Fachmann, der hier eine F�lle von Ergebnissen der experimentellen Forschung vorfindet, andererseits an jeden interessierten Leser, der sich allt�gliche Erfahrungen ins Bewusstsein rufen m�chte. Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine Neu�bersetzung der 1988 erschienenen zweiten Auflage des Originalbuches. Biographische Informationen Michael Argyle, (1925-2002), studierte in Cambridge Psychologie und lehrte an der Universit�t Oxford Sozialpsychologie. Ein Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit lag im Bereich des nonverbalen Verhaltens.
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Ein Programm und Modell stationärer Drogentherapie, das neben dem herrschenden Krankheits- auch ein Gesundheitsbild entwirft, das die Fähigkeiten zum selbstorganisierten Ausstieg sinnvoll einschließt und in Zusammenhang mit behandelten Ausstiegsbemühungen bringt. Der sehr differenziert vorgetragene Ansatz eignet sich nur für Leser, die auf dem Feld tätig sind, etwa neben den z.T. anders akzentuierten Bänden von P. Raschke ("Ambulante Abstinenztherapie mit Drogenabhängigen": ID 40/96) oder "Suchttherapie: psychoanalytisch, verhaltenstherapeutisch" (ID 10/92). (3) (LK/HB: Obsen)
6 vorwiegend psychoanalytisch orientierte und arbeitende Autoren und Autorinnen versuchen, einen anderen Zugang zum Geschwisterthema als den der Rivalität zu finden. Als roter Faden durchzieht alle Beiträge der Aspekt der "Verbündung" und des "Zusammenschlusses" unter den Geschwistern und dessen Bedeutung. - Spezialuntersuchung neben den grundlegenden Arbeiten von H. Kasten (BA 7/95), F. Klagsbrun (BA 4/94) und H. Petri (BA 2/95) sowie St. P. Bank ("Geschwister-Bindung": ID 23/90). (3)
"Anhand der Interpretation des biographischen Interviews mit Frau P. versucht der Verfasser einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede im Erkenntnisinteresse und in der Vorgehensweise zwischen biographieorientierten und psychoanalytisch arbeitenden Wissenschaftlern beim Interpretieren autobiographischer Texte vorzustellen. Das biographietheoretische Interesse ist vornehmlich auf die biographische Bewegung, von der in dem Text die Rede ist, und auf das biographische Potential, das sie vorantreibt, gerichtet. Der methodische Rahmen ist bestimmt durch das, was der Verfasser als 'Reflexive Hermeneutik' kennzeichnet. Im Mittelpunkt der Interpretation steht die 'Toposanalyse' – das ist die zirkuläre Erschließung 'Dichter Beschreibungen' im autobiographischen Text und zentraler Momente in der biographischen Bewegung. In dem hier zu interpretierenden Text geht es vor allem um die Bewegungsfigur des "Abhauens" und die ihr zugrunde liegenden Beweggründe. Diese sind im Text nur undeutlich erkennbar und nur in der verschlüsselten Form von Symbolisierungen zu erraten. Es bleibt die Frage, wie entsteht die Tendenz zum Weglaufen und wie geht die Gesellschaft mit dieser Tendenz um." (Autorenreferat)
Die soziale Codierung des Körpers — Die widersprüchliche Einheit von Körper und Sozialität -- I. Triebdynamik und Interaktionsstruktur Zum Verhältnis von Trieb, Interaktion und Familienstruktur in der Psychoanalyse, dargestellt am Beispiel der Fallgeschichte "Analyse der Phobie eines fünfjährigen Knaben" (Freud, 1909) -- 1. Probleme und Fragestellungen -- 2. Die Vorgeschichte der Phobie des kleinen Hans -- 3. Die "Schaulust in ihrer aktiven und passiven Ausprägung" — Das Schicksal der Partialtriebe -- 4. Die familiale Beziehungsstruktur -- 5. Zur Pathogenese der Phobie des "kleinen Hans" (Zusammenfassung). 71 Exkurs: Körper und Symbol -- 6. Zur Ätiologie der Neurosen — Konsequenzen für eine psychoanalytische Theorie der Erziehung -- II Zur Metapsychologie und Metatheorie der Psychoanalyse "Körper" und "Sinne" als antinomische Grundkategorien der Psychoanalyse — Die soziale Konstituierung des Triebs -- 1. Zur Gegenstandsbestimmung der Psychoanalyse -- 2. Körper und Interaktion in der Psychoanalyse -- 3. Trieb, Affekt, Besetzung: Freuds Versuch einer Hermeneutik des Körpers -- 4. Das "System Ubw" -- III. Psycho-Logik oder Maschinen-Logik — Systemtheorie als therapeutisches Paradigma Menschliches Erleben und / oder kybernetische Systeme als Bezugspunkte therapeutischer Theoriebildung -- 1. Menschliche Interaktion aus der Perspektive der pragmatischen Kommunikationstheorie Zur Kontroverse "Beobachtung" vs. "Verstehen" — Die Grenzen des methodischen Ansatzes der pragmatischen Kommunikationstheorie -- 2. Die sanfte Kunst des Umdeutens Psychotherapie als Sozialtechnologie — "Bedeutung" und "Weltbilder" als strategische Orte therapeutischer Intervention (P. Watzlawick et al.) -- 3. Familiale Interaktion als regelgesteuertes System Ansätze zu einer Axiomatik und therapeutischen Pragmatik familialer Systeme (J. Haley) -- 4. Die Familie als Opfer-Komplizen-Gemeinschaft Paradoxes Spiel und therapeutisches Gegenparadoxon (M. SelviniPalazzoli u.a.) -- 5. Von der umweltorientierten Therapie zur Netzwerkarbeit Die "Soziologisierung" der familientherapeutischen Theorie und Praxis der Systemtheorie (Minuchin, Speck /Attneave) -- IV. Familie als Interaktionssystem Psychoanalyse und Systemtheorie als sozialwissenschaftlich-hermeneutischer Bezugsrahmen einer Theorie sozialer Interaktion -- 1. Metatheoretische und theoretische Probleme der "Vermittlung" von Familiensoziologie und Familientherapie -- 2. Probleme einer metatheoretischen Rekonstruktion der systemischen Familientherapie -- 3. Probleme einer theoretischen Rekonstruktion der Familientherapie als Interaktionstheorie -- 4. Entwurf eines theoretischen Bezugsrahmens familialer Interaktion -- 5. Schlußfolgerungen -- Literatur.
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