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Ziel dieses Beitrags ist es, den Einsatz eines kooperativen Forschungsverfahrens, des narrativen Gridinterviews, in einem Forschungsprojekt zum Mobilitätserleben zu begründen. Die entscheidende Eigenschaft der Methode besteht darin, dass sie eine durchgängige Transparenz von der Erhebung der Daten bis zur modellhaften Darstellung verallgemeinerter Befunde gewährleisten kann. Damit werden zwei Anforderungen erfüllt: Der Wirklichkeitsbezug gründet in den Erzählungen der Akteure über ihre jeweilige Lebenswelt, die Verallgemeinerungsfähigkeit begründet sich in der regelgeleiteten Datenaufbereitung und -interpretation im Rahmen legitimierter Paradigmen (KUHN). Auf diese Weise soll eine größere Nähe zwischen theoretischer, grundlagenorientierter Forschung und konkreter Anwendung, etwa in Planung oder Beratung, gewährleistet werden. Nach einem knappen einführenden Blick auf das interdisziplinäre und psychologische Mobilitätsverständnis werden die Anforderungen an das konkrete Forschungsprojekt "psychologische Grundlagen des Mobilitätshandelns" abgeleitet. Im Kern des Beitrags werden dann Gütekriterien an das einzusetzende Verfahren formuliert und in einer konkreten Beschreibung des methodischen Vorgehens untersucht.

Contents -- Preface - Stanley Schachter and Michael Gazzaniga -- Introduction - Henri Zukier -- Part A. Individual Psychology -- 1. Wish, Expectation, and Group Standards as Factors Influencing Level of Aspiration - Leon Festinger -- 2. A Theoretical Interpretation of Shifts in Level of Aspiration - Leon Festinger -- 3. Level of Aspiration - Kurt Lewin, Tamara Dembo, Leon Festinger, and Pauline Snedden Sears -- 4. A Quantitative Theory of Decision - Darwin Cartwright and Leon Festinger -- Part B. Social Comparison Theory and Research -- 5. Informal Social Communication - Leon Festinger

Our objective was to explore the psychological origins of media gratifications by examining how pertinent psychological variables, based on McGuire's paradigm, help explain television viewing motivation. Hierarchical multiple regression of responses from a quota sample of 331 persons showed that psychological antecedents and control variables helped predict viewing motivation. Parasocial interaction, anxiety, creativity, and sensation seeking's disinhibition dimension were the most substantial predictors, along with television affinity and exposure. We discussed the implications of these findings.