Psychosoziale Belastungen im Rettungsdienst
In: Schriftenreihe Studien zur Streßforschung Bd. 28
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In: Schriftenreihe Studien zur Streßforschung Bd. 28
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 96, Issue 3, p. 359-369
ISSN: 0012-0731
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Issue 10
ISSN: 2199-7349
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Volume 19, Issue 1, p. 18-20
ISSN: 0175-9299
Wird heute in Stellenausschreibungen geschaut, fallen immer wieder Begriffe wie gutes Betriebsklima oder auch angenehmes Arbeitsumfeld ins Auge. Es scheint, als hätten Arbeitgeber erkannt, wie wichtig diese Faktoren sind. Doch wie ist es in der Praxis? Es wird zwar fast überall mit guten Arbeitsbedingungen geworben, doch steigen seit Jahren die Krankmeldungen wegen Burnout oder anderer arbeitsbedingter (psychischer) Erkrankungen. Es scheint also eine Diskrepanz zwischen theoretischer Bedeutung und praktischer Umsetzung am Arbeitsplatz zu geben. Als Folge der Arbeitspolitik leiden viele Angestellte unter Stresssymptomen oder psycho-sozialen Erkrankungen. Auch das Verschwinden der Grenze zwischen Arbeit und Privatleben - besonders bei emotional belastenden Tätigkeiten - kann ein Faktor für diese Erkrankungen sein. In dieser Arbeit werden diese Diskrepanz und ihre Auswirkungen verdeutlicht und Möglichkeiten - wie beispielsweise Supervision und Coaching - aufgezeigt, wie den Arbeitnehmern beim Umgang mit Ihren Problemen und angespannten Arbeitssituationen geholfen werden kann. Denn gesunde Arbeitnehmer sind die Pfeiler einer gesunden Gesellschaft.
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Volume 27, Issue 3, p. 68-68
ISSN: 2197-621X
Martina Hasseler ist Pflegewissenschaftlerin an der Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Sie ist nah dran an Deutschlands Pflegekräften, sucht das Gespräch mit ihnen. Die berichten ihr von einer zunehmenden Belastung. Und von fragwürdigen Geschenken.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 106, Issue 4, p. 358-372
ISSN: 0012-0731
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 24, p. 27-37
ISSN: 0479-611X
Der Beitrag untersucht, welche Einflußgrößen für das Weiterbildungsverhalten von Frauen maßgebend sind. Ursachen für die geringen Weiterbildungsaktivitäten von Frauen werden vor allem in objektiven Faktoren ihrer Lebenssituation gesehen: "Je höher der erreichte Bildungsstand (abhängig von Herkunftsfamilie und weiblichem Rollenleitbild in der Erziehung) und damit die einmal erreichte Berufsposition ist, um so günstiger sind die Bedingungen für das Entstehen von Weiterbildungsmotivationen sowie deren individuellen Umsetzungsmöglichkeiten. Subjektive Faktoren der Weiterbildungseinstellung wie z.B. Selbstvertrauen, Eigeninitiative, Kontakt- und Ausdrucksfähigkeit sowie Durchsetzungsvermögen sind Persönlichkeitsmerkmale, deren Ausprägung durch das traditionelle Frauenleitbild zurückgedrängt wurde. Dies kann zu einer Kumulation von Weiterbildungsbarrieren bei Bildungsbenachteiligten und Frauen führen. Um diese Zusammenhänge noch genauer darzustellen, werden die spezifischen Probleme der Erwerbslosigkeit im weiblichen Lebenszusammenhang untersucht. Gerade die psychosozialen Belastungen der Erwerbslosigkeit wie Begrenzung individueller Handlungsmöglichkeiten, psychosomatische Leiden, Isolation, veränderte Zeitstruktur und Zukunftsplanung sowie die Senkung des Anspruchsniveaus wirken als zusätzliche Defizitverstärker. Sie erschweren nicht nur eine Reintegration ins Erwerbsleben, sondern vor allem auch das Entstehen von Weiterbildungsmotivation und -aktivitäten. Zu den beruflichen Selektionsmechanismen treten also noch Elemente der Selbstselektion, die den Rückzug vom Arbeitsmarkt in den traditionell weiblichen Aufgabenbereich "ins Haus und zu den Kindern" bewirken."
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 24, p. 27-37
ISSN: 0479-611X
"Frauen gehören nicht zu den 'unechten' Arbeitslosen, die sich nur ein sorgenfreies Jahr auf Kosten der 'Versichertengemeinschaft' machen, um sich dann in ihren Haushalt zurückzuziehen, denn Frauen leiden auf vielfältige Weise unter ihrer Erwerbslosigkeit. Ebensowenig wie Qualifikationsdefizite allein die Ursache für die hohe Frauenarbeitslosigkeit sind, kann den betroffenen Frauen, die einfach zu der Problemgruppe 'Unqualifizierte' zusammengefaßt werden, mangelnde und damit selbstverschuldete Weiterbildungsbereitschaft unterstellt werden. Ursachen für die geringeren Weiterbildungsaktivitäten von Frauen liegen vielmehr in objektiven Faktoren ihrer Lebenssituation. Daraus ergeben sich zirkuläre Verhinderungsbedingungen: Je höher der erreichte Bildungsstand (abhängig von Herkunftsfamilie und weiblichem Rollenleitbild in der Erziehung) und damit die einmal erreichte Berufsposition ist, umso günstiger sind die Bedingungen für das Entstehen von Weiterbildungsmotivationen sowie deren individuelle Umsetzungsmöglichkeiten. Subjektive Faktoren der Weiterbildungseinstellung wie z.B. Selbstvertrauen, Eigeninitiative, Kontakt- und Ausdrucksfähigkeit sowie Durchsetzungsvermögen sind Persönlichkeitsmerkmale, deren Ausprägung durch das traditionelle Frauenleitbild zurückgedrängt wurde. Dies kann zu einer Kumulation von Weiterbildungsbarrieren bei Bildungsbenachteiligten und Frauen führen. Um diese Zusammenhänge noch genauer darzustellen, werden die spezifischen Probleme der Erwerbslosigkeit im weiblichen Lebenszusammenhang untersucht. Gerade die psychosozialen Belastungen der Erwerbslosigkeit wie Begrenzung individueller Handlungsmöglichkeiten, psychosomatische Leiden, Isolation, veränderte Zeitstruktur und Zukunftsplanung sowie die Senkung des Anspruchsniveaus wirken als zusätzliche Defizitverstärker. Sie erschweren nicht nur eine Reintegration ins Erwerbsleben, sondern vor allem auch das Entstehen von Weiterbildungsmotivationen und -aktivitäten. Zu den beruflichen Selektionsmechanismen treten also noch Elemente der Selbstselektion, die den Rückzug vom Arbeitsmarkt in den traditionell weiblichen Aufgabenbereich 'ins Haus und zu den Kindern' bewirken. Gezielte Sozialberatung könnte nun das Abgleiten in Resignation und Passivität aufhalten, aber die Probleme sollten nicht nur individualisiert werden. Ziel sollte es sein, durch geeignete Anspracheformen Bildungs- und Freizeitaktivitäten zu betreiben und bedarfs- und zielgruppengerechte Bildungsangebote auch sozialpsychologisch und pädagogisch zu betreuen, und die ganze Person samt ihren Fähigkeiten und Problemen einzubeziehen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Volume 19, Issue 1, p. 43-64
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Zielsetzung dieser Literaturanalyse ist die Erfassung des gegenwärtigen empirischen Erkenntnisstands zu den körperlichen und psychosozialen Belastungen bei Jugendlichen mit einer Krebserkrankung. Spezifische Fragestellungen beinhalten die Untersuchung der Art und der Auftretenshäufigkeit spezifischer Belastungen im körperlichen, psychischen und sozialen Bereich unter Berücksichtigung der krankheits- und behandlungsbezogenen Faktoren. Ziel ist es, den psychologischen und pädagogischen Unterstützungsbedarf sowie relevante Forschungsfragestellungen abzuleiten. Für den Suchzeitraum von 01/1986 bis 06/2009 konnten 33 Originalarbeiten in die Übersichtsarbeit einbezogen werden. Es wurden insgesamt 1751 Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 15.4 Jahren untersucht. Die Ergebnisse der Literaturanalyse zeigen, dass Jugendliche mit einer Krebserkrankung mit vielfältigen Belastungen konfrontiert sind, die alle elementaren Entwicklungsbereiche (physisch, psychisch, kognitiv und sozial) betreffen. Als besondere Belastungen zeigten sich in den Studien folgende Bereiche: die körperlichen Veränderungen, krebs- und behandlungsspezifische Erschöpfung (Fatigue) und die beeinträchtigte Lebensqualität, Ängste und Depression sowie ein verringertes Selbstwertgefühl, Sorgen, von den Freunden verlassen zu werden, Sorgen um verändertes Aussehen sowie darüber, die Schule zu versäumen. Als weiteres Ergebnis des Reviews kann festgehalten werden, dass für krebskranke Jugendliche der Aspekt Schule und Lernen einen großen Stellenwert einnimmt. Es besteht insgesamt ein großer Forschungsbedarf zu den psychosozialen und pädagogischen Unterstützungsbedürfnissen von jugendlichen Krebspatienten.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Volume 30, Issue 5, p. 149-157
ISSN: 1438-938X