Information processing and public opinion
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 2, S. 205-220
ISSN: 0032-3470
Theoretisch
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 2, S. 205-220
ISSN: 0032-3470
Theoretisch
World Affairs Online
In: Politik und Medien - Medien und Politik, S. 138-145
Der Beitrag gibt einen Einblick in die Alltagsarbeit der Markt- und Meinungsforschung, um daraus einige Handlungsanleitungen zum Umgang mit Ergebnissen der Demoskopie abzuleiten. Hauptfokus ist die kritische Auseinandersetzung mit der Markt- und Meinungsforschung als inszenierte Möglichkeit der politischen Partizipation oder der Verwendung durch die politische Seite als "Pseudo-Plebiszit". Der Text thematisiert folgende Fragen: (1) Wie sieht der Alltag in der Markt- und Meinungsforschung aus? Wie ist der Umgang mit Medien? Was ist die Demoskopie überhaupt im Stande zu leisten? (2) Wie geht man mit Ergebnissen der Markt- und Meinungsforschung um? Worauf ist dabei zu achten? (3) Wie wirken Ergebnissen der Markt- und Meinungsforschung in der Öffentlichkeit? Werden die Möglichkeiten der Markt- und Meinungsforschung überschätzt? Die Ausführungen zeigen, dass die Einflussmöglichkeiten publizierter Meinungsforschungsergebnisse zumeist überschätzt werden. Nur ein geringer Anteil der Wähler lässt sich unmittelbar von Umfrageergebnissen beeinflussen, da ein Drittel der potentieller Wähler keine Zeitungen lesen, ein weiteres Drittel mäßig und nur das letzte Drittel gut bis sehr gut informiert ist. Die gut Informierten sind jedoch durch "Prognosen" nicht sonderlich zu beeindrucken. (ICA2)
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp-Franz-von-Siebold-Stiftung 39
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 3, Heft 2, S. 270-271
ISSN: 2190-4936
In: SWS-Rundschau, Band 48, Heft 3, S. 356-361
'Eurobarometer ist das Umfrageinstrument der Europäischen Kommission. Zweimal jährlich werden in allen Mitgliedstaaten Face-to-Face-Befragungen mit jeweils ca. 1.000 Personen durchgeführt. Dabei werden verschiedene Fragen zu unterschiedlichen, die EU betreffenden Themen gestellt - von der Zufriedenheit mit der Demokratie bis hin zu den Zukunftsvorstellungen der EuropäerInnen. Dieser Artikel wirft einen kritischen Blick auf die Eurobarometermacher und deren Umfragen, denn sowohl demokratiepolitisch als auch methodologisch sind Zweifel an der Wissenschaftlichkeit und Objektivität angebracht.' (Autorenreferat)
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 52, Heft 4, S. 540-540
ISSN: 1862-2569
Titel und Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 1.1 1.2 1.3 Vorbemerkung Strukturwandel der Medien: Wollt ihr die totale Manipulation? Methodischer Ablauf der Untersuchung Verbindung von Politik- und Theaterwissenschaft 1 2 3 2. Hauptteil 5 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 Kultur, Medien, Politik und Öffentlichkeit: Eine Bestandsaufnahme Feuilleton zwischen Politik, Aufklärung und Reklame Die Rolle der Theaterkritik in Deutschland Der Kritiker - das bekannte Unwesen (1. empirische Untersuchung auf Grundlage eines Fragebogens) Bildungsauftrag des deutschen Theaters im Spiegel der politischen Entwicklung Kurze Geschichte der Theatersubventionen in Deutschland Theaterkritiken im Spiegel der öffentlichen Meinung: Vergleich von Theaterkritiken der "Financial Times Deutschland", "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Frankfurter Rundschau", "Süddeutsche Zeitung", "tageszeitung" und "Welt" (3. empirische Untersuchung) Kriterien für die Vergabe von Theatersubventionen und die Bestellung von Intendanten (2. empirische Untersuchung auf Grundlage eines Fragebogens) Kurzgefasste Zusammenfassung der Kritiken-Analyse 5 27 38 67 71 104 113 124 147 3. Schluss 150 3.1 3.2 Zusammenfassung der Teilergebnisse Reprise: Hatte Habermas doch Recht? 150 151 4. Materialien 155 4.1 4.2 Inhaltsverzeichnis zu den Materialien Darstellung der Materialien 156 163 5. Quellenverzeichnis 284 ; Ziel der Arbeit ist die Überprüfung einer zentralen These von Jürgen Habermas. In seinem einflussreichsten Werk Strukturwandel der Öffentlichkeit behauptet er: Öffentliche Meinung bleibt Gegenstand der Herrschaft, auch wo diese zu Konzessionen oder Reorientierungen zwingt. Gründe sieht er in einer fundamentalen Veränderung des Meinungsbildungsprozesses in Europa. Habermas glaubt: Die Staatsbürger der wichtigsten europäischen Demokratien hätten sich durch kulturindustriell gesteuerte Meinungsinhalte von einem frei entscheidenden räsonierenden zu einem, durch die Obrigkeit manipulierten, kulturkonsumierenden Publikum entwickelt. Diese Einschätzung versuche ich ...
BASE
In: ZUMA Nachrichten, Band 30, Heft 58, S. 13-49
"Der Beitrag stellt eine neue, Panel-Befragungen komplementäre Methode zur Analyse
dynamischer Prozesse der Meinungskristallisation und des Meinungswandels vor: den Rolling Cross-Section Survey. Die Grundidee des RCS-Designs besteht darin, die Durchführung einer auf einer Zufallsstichprobe basierenden Querschnittsbefragung in strikt kontrollierter Weise so über einen vorab definierten Zeitraum zu spreizen, dass die Befragten jedes einzelnen Tages jeweils in sich eine Zufallsstichprobe aus der Grundgesamtheit konstituieren. Solche Umfragen ermöglichen in höchst flexibler Weise Analysen von dynamischen Phänomenen der öffentlichen Meinung. Der Beitrag erörtert detailliert die idealtypischen Eigenschaften von RCS-Studien und diskutiert Probleme ihrer praktischen Umsetzung am Beispiel der ersten deutschen RCS-Studie, die während des Wahlkampfes zur Bundestagswahl 2005 realisiert wurde. Er schließt mit einigen exemplarischen Analysen, welche Rückschlüsse auf die Datenqualität ermöglichen und die besonderen Vorzüge von RCS-Daten verdeutlichen." (Autorenreferat)
Der globale Klimawandel hat auch in Deutschland regionale und lokale Konsequenzen. Neben der Verstärkung des Klimaschutzes zur Abmilderung des Klimawandels und seiner Folgen wächst der Bedarf einer vorausschauenden gesellschaftlichen Anpassung an sich abzeichnende Auswirkungen. Dafür sind Kommunikations- und Partizipationsprozesse erforderlich, die die betroffene Bevölkerung angemessen informieren und einbinden. Im Buch wird zunächst der Ansatz einer Adaptionskommunikation theoretisch-konzeptionell entwickelt. Am Fallbeispiel Klimawandel und Hochwasser werden dann empirisch aktuelle Kommunikationsprozesse vergleichend in den tendenziell betroffenen Stadtgebieten von Bremen und Hamburg analysiert. Eine Diskussion zum weiteren Forschungsbedarf und Gestaltungsoptionen für die Praxis schließen das Buch ab.
In: Angewandte Medienforschung 47
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 1, S. 69-70
ISSN: 0933-9361
Politicians depend -- or seem to depend -- on polls, the media, their party, which is why long-term strategic planning is lost in day-to-day politics. Only during election campaigns do strategies work in politics -- as strategies to gain power or to come to office. Spreng argues that communication must be an integral part of any strategy if it is to be more than just a strategy to gain power -- if it is to be political strategy. Adapted from the source document.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 49, Heft 1, S. 68-91
ISSN: 1862-2860