U.S. Electric Utility Greenhouse Gas Emissions and Carbon Risk Premiums
In: JBF-D-23-00230
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[Zielsetzung der Arbeit] Die in Kapitel 1 vorgestellten Sachverhalte bilden den Rahmen für die vorliegende Ausarbeitung. Die in Folge des Klimawandels stetig ansteigende globale Durchschnittstemperatur bedingt, dass ein entschlossenes Handeln unausweichlich wird, um die heutigen Lebensbedingung auch für nachfolgende Generationen zu erhalten (vgl. Stern 2009: 46). Die Maßnahmen der Regierung zur Reduktion der CO2-Emissionen sind dabei vielfältig und ihre Wirkungsweise selten trivial. Dennoch werden viele der Maßnahmen weitläufig als wirkungsvoll angesehen, ohne dass Effekte und Potential tatsächlich bekannt sind. Den Aussagen von Politik und Wirtschaft wird nur allzu häufig ohne kritisches Hinterfragen vertraut. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einzelne dieser Ansätze zur CO2-Reduktion innerhalb der Transportlogistik hinsichtlich ihrer tatsächlichen Wirkung zu untersuchen. Es stellt sich die Frage, ob diese so effizient zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen, wie es von Politik und Wirtschaft behauptet wird. Es wird die These formuliert, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen zum Teil deutlich weniger effizient sind als weitläufig angenommen und ihnen oftmals die hohe klimafreundliche Wirkung zu Unrecht zugesprochen wird. Innerhalb der zur Überprüfung gewählten Ansätze soll diese These bestätigt oder widerlegt werden.
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[Introduction] The euro crisis evolves out of the global financial crisis, which erupted with the collapse of Lehman Brothers in September 2008. Starting point of the euro crisis was the statement of the Greek government in autumn 2009 that budget deficit may be much higher than announce in the beginning of 2009. In early 2010 financial market expectations pointed in direction of possible Greek sovereign default. In May 2010 some secondary markets for government bonds began to dry up completely and the EU council agreed to a rescue plan for Greece. This plan could not dam up the concerns regarding the debt situation in Portugal and Ireland. During the ongoing crisis process these countries are supported by rescue plans (see Todev, Brazda, Laurinkari 2013). Rescue plans are not an instrument of the legal arrangement of the European Union or of the Eurozone. Therefore, new arrangement has had to be established since then. Moreover, the euro crisis is not only a sovereign debt crisis. It contains at least a banking crisis and macroeconomic crisis. All these parts are strongly connected. In the paper the main links are described. Furthermore, new legal arrangements and developments are presented to handle the sovereign debt, banking and macroeconomic crisis. In the beginning the changes deals with the sovereign debt crisis. Countries, which got support of other countries, had to accept changes in their public budget structure. To some extend the policy changes should help to solve reasons of the debt situation and of the macroeconomic crisis. In 2012 the EU council focused on the banking crisis, where the EU agreed to establish a banking union. The macroeconomic crisis is apparent by high unemployment rates and real GDP decreases. One main reason behind these characteristics is the lack of competitiveness of some economies. This point is addressed in the paper. At the end of the paper political aspects of the crisis politics should be mentioned. It is dealing with the income and wealth situation of some EU countries.
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In: JPUBE-D-22-00189
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In: JEEM-D-23-00115
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Dieser Beitrag liefert erste umfassende empirische Evidenz darüber, welchen Einfluss die Pandemie auf die Wahrnehmung von Klimawandel und Klimapolitik hat, inwieweit die Befragten gesundheitlich und finanziell betroffen sind sowie zur Einschätzung von klimapolitischen Aspekten bei wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die zur Überwindung der Folgen der Corona- Krise ergriffen werden. Die wesentlichen Ergebnisse lauten wie folgt: Obwohl bislang nur wenige der Befragten direkt vom Coronavirus betroffen waren, macht sich eine Mehrheit Sorgen um die Auswirkungen der Pandemie. Knapp 77 % der Befragten sorgen sich zumindest "mäßig" um die eigene Gesundheit und die der Familie. Gut 86 % sind mindestens "mäßig besorgt" über die Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dennoch bleibt auch der Klimawandel ein wichtiges Thema: Nur sechs Prozent der Befragten finden, dass der Klimawandel seit Jahresbeginn an Bedeutung verloren habe. 70 % sehen keine Veränderung in der Wichtigkeit des Themas. 23 % sind sogar der Meinung, der Klimawandel habe in den vergangenen Monaten an Bedeutung gewonnen. Gleichwohl weisen erste Korrelations- und Regressionsanalysen darauf hin, dass Haushalte mit Coronabedingten finanziellen Einbußen den Klimawandel als weniger bedeutsam einschätzen als nicht betroffene Haushalte.
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Neue Berechnungen des Bundesumweltministeriums zeigen, dass Deutschland wahrscheinlich die angestrebten Klimaziele für das Jahr 2020 deutlich verfehlen wird. Wie sollte die Klimapolitik neugestaltet werden, und welche Anreizsysteme sind für eine effektive und ökonomisch sinnvolle Klimapolitik notwendig? Claudia Kemfert, Sachverständigenrat für Umweltfragen und DIW, sieht ein schnelles Umsteuern in der Energiewirtschaft und im Verkehrssektor für notwendig an. So wäre, um den kurzfristigen Emissionsminderungzielen zumindest näher zu kommen, ein rascher Kohleausstieg notwendig. Zudem sollten der Ausbau erneuerbarer Energien stärker voran gebracht werden und eine nachhaltige Verkehrswende auf den Weg gebracht werden. Dazu sei es nötig, eine Reform der Steuern und Abgaben durchzuführen mit dem Ziel, fossile Energien stärker und erneuerbare Energien weniger stark zu besteuern. Zudem sollte eine Zulassungsquote für elektrische Antriebe, ambitionierte Grenzwerte und fiskalische Anreize zur Verbesserung der Fahrzeugeffizienz sowie eine streckenabhängige Pkw-Maut eingeführt werden. Nach Ansicht von Erik Gawel, Universität Leipzig und Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leipzig, braucht die Klimapolitik einen strukturellen Neustart. Dazu gehörten in erster Linie ein gesellschaftlicher Konsens über die Notwendigkeit stringenten Klimaschutzes und die Wiedergewinnung des klimapolitischen Konsenses auf EU-Ebene. Die unbefriedigenden Ergebnisse der Klimaschutzpolitik und ihre zu kritisierende disparate Gestalt reflektierten diese gesellschaftlichen Grunddefizite und ließen sich durch Einzelmaßnahmen nicht aufheben. Manfred Fischedick, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, hält eine Rückkehr zu einer erfolgreichen Klimapolitik für möglich. Um geeignete Wege dafür zu finden, sollte der Dialogprozess mit den zentralen Stakeholdern fortgesetzt werden und in einen breiteren gesellschaftspolitischen Diskurs eingebettet werden. Es müsse ernsthaft diskutiert werden, wie in jedem Sektor ein Pfad eingeschlagen werden kann, der bis 2050 zur Treibhausgasneutralität führt. Auf internationaler Ebene müsse es mehr internationale Allianzen geben, die gemeinsam an der Umsetzung arbeiten. Marc Oliver Bettzüge, Universität zu Köln, schlägt vor, die nationalen Klimaziele für 2020 in die von der EU vorgegebene Aufteilung nach ETS- und Nicht-ETS-Sektoren zu strukturieren. Die Höhe des Gesamtziels würde sich aus der Summe von zwei Teilzielen für ETS-Sektoren einerseits und Nicht-ETS-Sektoren andererseits ergeben. Eine systematisch nach ETS- und Nicht-ETS-Sektoren differenzierende Revision der deutschen Klimaziele würde den Blick für die zur Zielerreichung erforderlichen Maßnahmen schärfen. Während in den Nicht-ETS-Sektoren vor allem steuerliche Maßnahmen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen müssten, würde es in den deutschen ETS-Sektoren um geeignete Ergänzungen des EU-ETS-Regelwerks sowie um eine grundlegende Reform der Stromentgeltsystematik gehen. Felix Chr. Matthes, Öko-Institut, Berlin, geht davon aus, dass die in den vergangenen Jahren verfolgten politischen Schwerpunkte im Bereich des Ordnungsrechts und der Investitionsfinanzierung zumindest einiger Ergänzungen bedürfen. Einen ersten Handlungsbereich bilde ein stringenterer Ansatz im Bereich der CO2-Bepreisung. Denn das System der expliziten und impliziten CO2-Bepreisung in Deutschland – und auch im Rahmen der Europäischen Union – sei weder hinreichend wirksam noch konsistent. Zweitens stelle sich die Herausforderung, wie die Transformation des Verkehrssektors beschleunigt werden könne. Kurz- und mittelfristig führe kein Weg an einer Markteinführung von Elektrofahrzeugen vorbei. Andreas Kuhlmann
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Neue Berechnungen des Bundesumweltministeriums zeigen, dass Deutschland wahrscheinlich die angestrebten Klimaziele für das Jahr 2020 deutlich verfehlen wird. Wie sollte die Klimapolitik neugestaltet werden, und welche Anreizsysteme sind für eine effektive und ökonomisch sinnvolle Klimapolitik notwendig? Ergänzend zu den Beiträgen im ifo Schnelldienst 1/2018 legen Andreas Löschel und Oliver Kaltenegger, Universität Münster, dar, dass die Entwicklungen der letzten Jahre die Schwächen des gegenwärtigen klimapolitischen Instrumentenmixes deutlich aufgezeigt haben. Die deutsche Klimapolitik liefere nicht, es bedürfe vielmehr einer zügigen und entschlossenen Neuausrichtung der Klimapolitik. Ein ökonomisch sinnvoller Ansatz zur Erreichung der Ziele des Energiekonzepts bestehe in einer möglichst umfassenden und einheitlichen CO2-Bepreisung als Leitinstrument und komplementären Instrumenten zur Adressierung zusätzlicher Marktunvollkommenheiten. Die Einführung des Leitinstruments sollte sich an folgenden Ausgestaltungsprinzipien orientieren: langfristige Orientierung, Aufkommensneutralität, Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit, internationale Koordination und soziale Gerechtigkeit.
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This paper provides a review and critical discussion of indicators, which attempt to combine the measurement of sustainability with that of well-being. It starts with some commonly agreed definitions of sustainability, showing how most well-being indicators tell us little if anything at all about this issue. Sustainability is most commonly defined in economics as non-declining utility or well-being over time. Yet, due to its future orientation, most indicators of sustainability such as Genuine Savings (GS) have merely focused on the capacity to provide utility in the future, but have not included the measurement of current well-being. Indicators of well-being such as the Human Development Index (HDI), on the other hand, have typically failed to account for sustainability in their measurement of current well-being. The paper then critically reviews the Index of Sustainable Economic Welfare (ISEW) and the Genuine Progress Indicator (GPI), which are the most prominent examples of an indicator, which attempts to fully integrate the measurement of welfare with that of sustainability into one single indicator. Such an integration, whilst seemingly attractive, is rendered difficult by the fact that what contributes to current well-being need not contribute at all or in the same way to sustainability and vice versa. We also review various proposals of extending a welfare indicator, namely the HDI, with sustainability considerations without full integration of both concepts. All of these proposals suffer from a range of fundamental conceptual problems. As one possible alternative, we propose a combination of the HDI and GS, which holds great promise for an assessment of wellbeing and its sustainability, particularly in developing countries. – environment ; sustainable ; measurement
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Neben den CO2-Emissionen verursacht das Fliegen Klimaschäden durch Nicht-CO2-Emissionen, die bislang nicht durch die umweltpolitische Regulierung adressiert sind. Bodo Sturm und Joachim Weimann erläutern die Probleme, die sich aus der Tatsache ergeben, dass es sich bei den Nicht-CO2-Emissionen eher um Oberflächenschadstoffe handelt und skizzieren als Lösungsvorschlag die Integration der Nicht-CO2-Emissionen in den Europäischen Emissionshandel (EU ETS) auf der Basis von flugspezifischen CO2-Äquivalenten.
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Dieser Beitrag liefert erste umfassende empirische Evidenz darüber, welchen Einfluss die Pandemie auf die Wahrnehmung von Klimawandel und Klimapolitik hat, inwieweit die Befragten gesundheitlich und finanziell betroffen sind sowie zur Einschätzung von klimapolitischen Aspekten bei wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die zur Überwindung der Folgen der Corona-Krise ergriffen werden. Die wesentlichen Ergebnisse lauten wie folgt: Obwohl bislang nur wenige der Befragten direkt vom Coronavirus betroffen waren, macht sich eine Mehrheit Sorgen um die Auswirkungen der Pandemie. Knapp 77 % der Befragten sorgen sich zumindest 'mäßig' um die eigene Gesundheit und die der Familie. Gut 86 % sind mindestens 'mäßig besorgt' über die Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dennoch bleibt auch der Klimawandel ein wichtiges Thema: Nur sechs Prozent der Befragten finden, dass der Klimawandel seit Jahresbeginn an Bedeutung verloren habe. 70 % sehen keine Veränderung in der Wichtigkeit des Themas. 23 % sind sogar der Meinung, der Klimawandel habe in den vergangenen Monaten an Bedeutung gewonnen. Gleichwohl weisen erste Korrelations- und Regressionsanalysen darauf hin, dass Haushalte mit Corona-bedingten finanziellen Einbußen den Klimawandel als weniger bedeutsam einschätzen als nicht betroffene Haushalte.
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The multidimensional social problems that everyone seeks to remedy them are very complex and no actor can confront them on their own. So the different parties have to work together by creating relations of partnerships.The State has long been the main actor in the control and regulation of social relations. However, in recent years there has been a rapid decline in their role given the enormous charge and lack of resources. Hence the need for the intervention of other parties.Some review of literature explores the conceptualization of social partnership in order to meet the needs of the organization or solve organizational problems. More and more large companies and multinationals get started on a voluntary approach to social responsibility and have begun to move closer to certain social enterprises by concluding partnership agreements.The purpose of this study was to study the social transformation that follows the creation of a relation of a social partnership between a social enterprise and a company that has involved a strategy of social responsibility. Then, we will present the environment to finally study the impact of social partnership on the environment; on economic, cultural and political dimensions.
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Der Klimawandel wird voraussichtlich voranschreiten und von den Folgen wird möglicherweise eine Vielzahl an Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge betroffen sein. Hierzu gehört auch die Energieversorgung. Eine Befragung von deutschen Gemeinden zeigt, dass die negativen Auswirkungen für die lokale Energieversorgung infolge von Klimaveränderungen im Hintergrund stehen. Vielmehr geht ein Großteil der Kommunen davon aus, indirekt vom Klimawandel zu profitieren, zum Beispiel wird der Ausbau erneuerbarer Energien klimapolitisch weiter vorangetrieben. Das birgt die Gefahr einer vernachlässigten Anpassungspolitik im Energiebereich. Zudem kann eine räumlich unkoordinierte und zunehmend durch staatliche Akteure geprägte Energieversorgungsstruktur entstehen.
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In: Lecturas de economía, Heft 66, S. 119-146
ISSN: 2323-0622
El principal objetivo de este artículo es determinar cuál es la valoración que las personas tienen por la sensación de bienestar físico asociado de manera directa al clima. Para ello, se identifican, a través de la estimación de un modelo de salarios hedónicos, las diferencias de salario entre las trece capitales más importantes de Colombia en el año 2003; se incluye el indicador de confort térmico entre las variables del modelo. El artículo prueba la existencia de diferenciales de salario asociadas a características ambientales y de convivencia y seguridad entre ciudades. También se verifica que las variables ambientales pueden incidir en los ajustes del mercado de trabajo. Palabras clave: salarios hedónicos, Colombia, confort térmico, calidad de vida, mercado laboral. Clasificación JEL: Q51, Q54, R13. Abstract: This paper estimates people's valuation for the sensation of physical wellbeing directly associated with the weather. In order to accomplish this, it identifies, using an estimation of a hedonic wage model, the wage differentials between thirteen of the largest and most important Colombian cities for 2003. It includes, among the variables, a human thermal comfort index related to average climatic conditions. The paper finds the existence of wage differentials associated with both weather conditions, and community and security characteristics. It also finds that climatic variables may impinge on labor market adjustments. Keywords: hedonic wages, Colombia, thermal comfort, quality of life, labor market. JEL classification: Q51, Q54, R13. Résumé: Cet article fournie une estimation concernant le bien-être physique de la population associé au climat. Pour ce faire, on identifie les différentiels salariaux dans les treize villes les plus importantes de Colombie pendant l'année 2003, en utilisant un modèle des salaires hédoniques. On considère un indicateur de confort thermique parmi les variables du modèle. Nous montrons l'existence des différentiels salariaux entre les villes lesquels sont associés à l'environnement, à la coexistence citoyenne et à la sécurité. Egalement, nous constatons que les variables environnementales ont une incidence dans les ajustements du marché du travail. Mots clés: salaires hédoniques, Colombie, confort thermique, qualité de vie, marché du travail. Classification JEL: Q51, Q54, R13.
In zwei Feldern müssen besonders schnell grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden – der CO2-Bepreisung und dem Ausbau erneuerbarer Energien. Ohne ein starkes Leitinstrument werden die fundamentalen Signale fehlen, um die Dekarbonisierung in allen Sektoren voranzutreiben. Ohne die Verfügbarkeit und Marktintegration stark steigender Mengen erneuerbarer Energie kann der Wegfall fossiler Energieträger in Sektoren wie Verkehr und Industrie nicht kompensiert werden. Das neue Klimaschutzgesetz ist allerdings nur beschränkt geeignet, die notwendigen Markt- und Innovationsdynamiken zu fördern. Sollte es im Laufe der Legislaturperiode zu einer weiteren Reform des Gesetzes kommen, z.B. um unionsrechtliche Rahmenbedingungen konsequent abzubilden, könnte hier nachgebessert werden.
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