Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research
ISSN: 1438-5627
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ISSN: 1438-5627
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 14, Heft 2
ISSN: 1438-5627
"In an increasingly globalized world of research, communicating with scholars in the same language and culture and with scholars from other cultures and linguistic background is a sine qua non in/of all sciences, including those using qualitative social research. The nature of language is at least latently recognized especially by those scholars who communicate with their peers in a non-native language, such as English, which has become de facto the scientific lingua franca. Although many are aware of the difficulties of rendering something a scholar wants to say in another language, the nature of language as a non-self-identical process is hardly if ever articulated. Instead, the metaphysical idea of the same 'meanings' that can be rendered in multiple languages by means of translation - literally, 'carried across' - is endemic to the scientific culture. In the very definition of science (e.g., in the description of research methods), experiments must operate the same (must be reproducible) wherever and by whomever these are conducted. In this contribution to the debate concerning translation, conducted in the context of the FQS debate 'Quality of Qualitative Research,' I articulate theoretical and pragmatic dimensions on the topic, drawing on empirical investigations, literary works, and philosophical investigations to explicate how translation is both theoretically impossible and pervasively achieved in/as everyday praxis." (author's abstract)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Der vorliegende Aufsatz untersucht die Geschichte der qualitativen Sozialforschung mit dem aus der Ökonomie entlehnten Begriff der "Konjunktur" und will zeigen, dass eine solche Perspektive sinnvoll ist. Es zeigt sich nämlich, dass innerhalb der qualitativen Sozialforschung nicht ein bestimmter Trend oder eine bestimmte Entwicklung auf ein Ziel hin zu beobachten ist, sondern ein Auf und Ab der Themen und Vorlieben. Zum Abschluss wird versucht, eine Bilanz des aktuellen Standes der qualitativen Sozialforschung zu ziehen.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 27, Heft 4, S. 258-269
ISSN: 2366-6846
Als Moderatoren der FQS(Forum Qualitative Sozialforschung)-Debatte über die Standards der qualitativen Sozialforschung möchten wir den Teilnehmern an dieser Debatte wie den Lesern Umfang und Vielfalt der im wissenschaftsphilosophischen Diskurs involvierten Kriterien ins Gedächtnis rufen. Wir geben Eindrücke aus der jüngsten Diskussion wieder, die den Wandel dieser Kriterien betreffen. Wir fordern die Teilnehmer dieser Debatte auf, sich des systematischen und historischen Charakters der postulierten Kriterien bewusst zu sein. (ICEÜbers)
In: Scandinavian journal of disability research, Band 1, Heft 1, S. 38-49
ISSN: 1745-3011
This text provides an easy-to-read introduction to qualitative research methods in social work, taking into account contemporary contexts and social conditions. Drawing from a range of social work perspectives, it allows the reader to make the connection between social work values, theory and specific research methods and approaches.
"Ageing, Narrative and Identity: New Qualitative Social Research" outlines the methodology and results of the Fiction and the Cultural Mediation of Ageing Project (FCMAP), led by a research team from Brunel University, UK. In investigating how older people resist stereotypical cultural representations of ageing, the study demonstrates the importance of narrative understanding to social agency. This book will therefore be of interest not only to students and researchers in the growing interdisciplinary field of Ageing Studies, but also to those with interests in Social Policy, Social Narrative and wider socio-cultural conceptions of the interaction between representation and everyday life.
This book outlines the methodology and results of the Fiction and the Cultural Mediation of Ageing Project, led by a research team from Brunel University, UK. It investigates how older people resist stereotypical cultural representations of ageing and demonstrates the importance of narrative understanding to social agency.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 15, Heft 1
ISSN: 1438-5627
"Der vorliegende Beitrag bilanziert zunächst vergangene Ausblicke auf die Zukünfte der qualitativen Sozialforschung. Diese Ausblicke sind allesamt bipolar um die Erzählung eines problematischen Istzustandes und um Soll-Forderungen an die weitere Entwicklung organisiert. Im Anschluss daran werden vier strukturelle Mechanismen erläutert, die gegenwärtig zu Schwierigkeiten in der Vermittlung qualitativer und interpretativer Ansätze führen. Auf solche Probleme gibt die Position der post-qualitativen Forschung mit ihrem Votum für einen starken Theorismus eine spezifische, gleichwohl ihrerseits problematische Antwort. Abschließend wird deswegen diskutiert, welche alternativen Möglichkeiten bestehen, qualitatives und interpretatives Forschen durch post-positivistische Gewässer zu navigieren." (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 12, Heft 3
ISSN: 1438-5627
In den letzten Jahrzehnten hat sich die qualitative Sozialforschung in den Sozialwissenschaften etabliert. Diese Etablierung ist institutionell und sozio-kognitiv sehr unterschiedlich erfolgt. Von Beginn an haben in der qualitativen Sozialforschung die Wissenschaftskritik, die Wissenschaftssoziologie und die methodologische Reflexion die Selbstbeobachtung bewerkstelligt. Lange stand dabei der Vergleich mit der quantitativen Sozialforschung im Mittelpunkt. In den letzten Jahren fokussiert die Selbstbeobachtung der qualitativen Sozialforschung zunehmend auf ihre eigenen Prozesse und Kriterien. Das Konzept der Performativität erscheint geeignet, diese Fokussierung der Selbstbeobachtung theoretisch zu fundieren. Es hat sich insbesondere in der Actor-Network Theory und den Social Studies of Finance als fruchtbares Konzept erwiesen, um die Analyse der Wissenschaftspraxis zu rekonstruieren. Der Artikel will das Performativitätskonzept einführen und die involvierten Dimensionen im Feld der qualitativen Sozialforschung aufzeigen. Es wird eine erweiterte Perspektive auf eine Soziologie der Sozialforschung entwickelt.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Dieser Beitrag basiert auf den Diskussionsbeiträgen des Symposiums "Methods in Dialogue", das im Mai 2005 in der Nähe von Cambridge stattfand. Das Symposium wurde als Abschlussveranstaltung einer Seminarserie des London East Research Institute und des Centre for Narrative Research der University of East London veranstaltet und wurde unterstützt vom Economic and Social Research Council. Die öffentliche Unterstützung der Sozialforschung hängt zunehmend von ihrer Fähigkeit ab, gültige und zuverlässige Studien zu liefern, um diese der Politik und Praxis an die Hand zu geben. Die theoretischen Grundlagen der Sozialforschung scheinen sich jedoch in einem kritischen Zustand zu befinden. Sowohl durch qualitative als auch durch quantitative Methoden erzielte Ergebnisse werden immer mehr als widersprüchlich angesehen, offen für verschiedene Interpretationen. Ziel des Symposiums war es, qualitativ Forschende aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen zusammenzubringen, um den theoretischen Unterbau qualitativer Sozialforschung zu diskutieren. Viele der Teilnehmenden verbindet narrative Forschung mittels Erzählungen als methodischer Zugang oder Forschungsgegenstand, bei anderen liegt der Fokus beispielsweise auf (Auto-) Biografieforschung, Diskursanalyse, Grounded Theory Methodologie, visuellen Methoden oder Ethnografie. Die Narration fungierte in den Diskussionen häufig als Ausgangspunkt für methodologische Auseinandersetzungen und Überlegungen bezüglich Objektivität, Evidenz, Interpretation und Kontext. Weiterhin beschäftigten sich die Diskussionen mit "subjektiven" Interaktionen zwischen Forschenden und InformantInnen, mit Interdisziplinarität und mit den Wechselbeziehungen zwischen den Sozialwissenschaften und ihrem Umfeld. Die Diskussionen wurden geführt bezüglich Fragen wie beispielsweise: Welche Ziele verfolgt Sozialforschung und welchen Stimmen verleiht sie Gehör? Wie ist das Verhältnis von Forschenden und Forschungsteilnehmenden bezüglich der "Interpretationsrechte" an Daten? Wie kann "dichte Beschreibung" und die damit einhergehende umfassende soziale Interpretation mit der Notwendigkeit zusammengebracht werden, präzise Erklärungsmethoden zu verwenden und generalisierbare Ergebnisse zu erzielen? Welche spezifischen Probleme des Forschungsdesigns oder der Konzeption von Forschungsberichten treten bei dem Versuch des Empowerments von InformantInnen auf, wenn diese befähigt werden (sollen), die Forschung zu hinterfragen oder die Forschungsgeschichte zu ko-konstruieren?
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 6, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Kartographische Arbeiten gehen in der Regel mit der Bemühung einher, den Wissensstand in den jeweiligen Feldern voranzutreiben. In diesem Beitrag versuchen wir eine Kartographie qualitativer Methodologie in Spanien. Vergleichbar einem Maler, der an einem Portrait arbeitet, entwickeln wir im Verlauf unserer Beschreibung sukzessive neue Schichten, Farben, Perspektiven und Tiefe. Das Bild, das am Ende steht, verstehen wir als Fenster, durch das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft qualitativer Sozialforschung in unserem Land sichtbar werden soll.
In: Intelligence and national security, Band 32, Heft 5, S. 548-562
ISSN: 1743-9019
In: Sociological research online, Band 19, Heft 3, S. 286-287
ISSN: 1360-7804