Im Januar 2015 hat die Europäische Zentralbank (EZB) ein umfangreiches Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren angekündigt (sogenannte "Quantitative Lockerung"). Seit März 2015 bis mindestens September 2016 wird sie monatlich Wertpapiere im Wert von 60 Milliarden Euro aufkaufen. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, das Zinsniveau weiter zu senken, die Inflationserwartungen zu erhöhen und so die Konjunktur anzukurbeln. Während hierzu üblicherweise eine Leitzinssenkung im Rahmen der konventionellen Geldpolitik genutzt wird, ist dies jetzt nicht möglich, da der Leitzins bereits nahe null liegt. Nur im mittleren Bereich und am langen Ende der Zinskurve besteht noch Spielraum für Zinssenkungen. Mit dem Kauf von Wertpapieren mit entsprechenden Fälligkeiten, soll daher die Zinsstrukturkurve weiter abgeflacht werden.
Das erweiterte Programm zum Ankauf von Vermögenswerten (EAPP) der EZB läuft seit nunmehr fast zwei Jahren und soll noch bis mindestens Ende dieses Jahres fortgesetzt werden. Mit einem solchen breit angelegten Kaufprogramm sind Vor- und Nachteile verbunden, die im Folgenden diskutiert werden. Der Zweck eines Programmes wie des EAPP ist es, Inflation und wirtschaftliche Expansion auch dann noch anzuregen, wenn die herkömmlichen Mittel der Geldpolitik an ihre Grenzen gestoßen sind. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die kurzfristigen Zinsen an ihrer effektiven Untergrenze liegen und nicht weiter gesenkt werden können. Theoretisch gibt es eine Reihe von Kanälen, über die ein Kaufprogramm wirken kann. Zu den wichtigsten gehören der Signalling-, der Portfolio-Balance- und der Wechselkurs-kanal.
Nach der globalen Finanzkrise und während der europäischen Schuldenkrise verlangsamte sich die Kreditvergabe an Unternehmen im Euroraum so drastisch, dass die europäische Wirtschaft kurz vor einer Kreditklemme stand. Erst nach dem Start des quantitativen Lockerungsprogramms der EZB Anfang 2015 verbesserte sich die Kreditvergabe nachhaltig. Der Beitrag analysiert die Auswirkungen des Ankaufsprogramms der EZB (Public Sector Purchase Programme, PSPP) auf den Zugang kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zu Finanzierungsmitteln anhand von Unternehmensdaten des Survey on the Access to Finance of Enterprises (SAFE). Die Analyse umfasst mehrere Masse für Finanzierungsbedingungen wie die Kreditverfügbarkeit, finanzielle Restriktionen und Zinsen. Da die Daten auf Unternehmensebene erfasst werden, kann zwischen aggregierten und heterogenen Effekten nach Unternehmensgrösse, Alter, Branche und Land unterschieden werden. Das quantitative Lockerungsprogramm der EZB verbesserte die Finanzierungsbedingungen für KMU in der gesamten Eurozone und insbesondere in der Peripherie des Euroraums. Daher profitieren die Länder, die die meisten Impulse benötigt haben, am meisten vom Ankaufprogramm. ; After the global financial crisis and during the European sovereign debt crisis, bank lending to companies in the euro area slowed down dramatically bringing the economy close to a credit crunch. It was only after the start of the ECB's quantitative easing programme in early 2015 that bank lending improved sustainably. The study analyses the impact of the ECB's Public Sector Purchase Programme (PSPP) on the access to finance of small and medium sized enterprises (SME) using firm-level data of the Survey on the Access to Finance of Enterprises (SAFE) and a fixed effects model. The analysis comprises several measures of financial access such as credit availability, financial constraints and interest rates. The micro level nature of the data allows to distinguish between aggregate and heterogeneous effects across firm size, age, sector and country. The ECB's government bond purchases improved financial access on the aggregate euro area level and particularly in the periphery of the euro area. Hence, countries which need the most stimulus benefit the most from the Public Sector Purchase Programme.
By pumping trillions of euros into the eurozone's financial system, the ECB's quantitative easing programme intends to indirectly alter the private sector's borrowing and spending behaviour. After more than a year since its initial inception, a review of the programme's impact reveals that policy makers should think twice before further expanding the programme–and could benefit from considering more direct ways of increasing spending in the real economy.
Im Jahr 2013 betrug der Anstieg des harmonisierten Konsumentenpreisindex im Euroraum 1,4 %. Vor dem Hintergrund der Niedrigzinspolitik der EZB überrascht diese Entwicklung. Alfons Weichenrieder erläutert wie der starke strukturelle Anpassungsbedarf in den meisten Euroländern von höheren Inflationsunterschieden profitieren könnte. Er weist auf die Gefahren einer längeren Niedrigzinsphase für Banken, Lebensversicherung und die Reduzierung der Staatsschulden hin. Da die traditionellen geldpolitischen Mittel weitgehend ausgereizt sind, wird die quantitative Lockerung als Instrument zur Bekämpfung einer Deflation nicht mehr ausgeschlossen. Im Falle eines Ankaufprogrammes wird es auf einen glaubwürdigem Regelrahmen ankommen.
During the Great Recession numerous central banks have implemented various unconventional monetary policy measures. This paper aims to empirically evaluate two particular types of unconventional policies (forward guidance and quantitative easing) in a structural manner. The primary aim is to evaluate the policies jointly, to mitigate concerns that empirical evaluation of either policy in isolation is prone to at least partially absorb the effects of the other - typically simultaneously implemented - policy. The approach is structural to overcome inherent empirical difficulties in evaluating policies, e.g. in the wake of anticipation. The model is estimated for the US (1975-2015) and sheds light on the historical real effects of the government debt maturity structure as well as the contribution of Fed policy through its maturity policy during the crisis.
"Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) vom 1.7.1994 hat eine neue Möglichkeit geschaffen, unter bestimmten Bedingungen in produzierenden Bereichen aus ökonomischen Gründen Sonn- und Feiertagsarbeit durchzuführen (Paragraph 13 Abs. 5 ArbZG). Der Beitrag untersucht auf der Basis von Daten aus dem Mikrozensus und des Bundesministeriums für Arbeit sowie einer Erhebung in nordrhein-westfälischen Betrieben, die Sonntagsarbeit nach den Regelungen des Paragraph 13 Abs. 5 ArbZG eingeführt haben, welche quantitativen Beschäftigungswirkungen die neuen Regelungen zur Sonntagsarbeit ausgelöst bzw. in welchem Maße die verlängerten Produktionszeiten die wirtschaftliche Situation der Unternehmen beeinflußt haben und wie die betrieblichen Interessenvertretungen Akzeptanz und Sozialverträglichkeit von Sonntagsarbeit beurteilen. Es zeigt sich, daß ein 'Dammbruch', wie vor deren Verabschiedung des Gesetzes als Folge einer möglichen starken Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung befürchtet wurde, bisher nicht zu beobachten ist. Deutlich wird aber auch, daß die Anwendung und Überprüfung der gesetzlichen Kriterien nach Paragraph 13 Abs. 5 ArbZG mit vielfältigen Schwierigkeiten verbunden ist, die u.a. damit zusammenhängen, daß die gesetzliche Regelung unklare Rechtsbegriffe enthält; die Genehmigungsbehörden stehen somit vor dem Dilemma, angesichts dieser Rechtsunsicherheiten weitreichende Entscheidungen treffen zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Am 22. Januar 2015 entschied der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), das bisherige Ankaufprogramm von Wertpapieren (APP = Asset Purchase Programme) um Wertpapiere des öffentlichen Sektors (PSPP = Public Sector Purchase Programme) zu erweitern (EZB, 2015a). Im Rahmen des PSPP kaufen die nationalen Zentralbanken (NZB) anteilig gemäß ihrem Kapitalschlüssel, sowie die EZB selbst, seit März 2015 notenbankfähige Schuldverschreibungen von zulässigen Gegenparteien am Sekundärmarkt. Diese Entscheidung traf die EZB vor dem Hintergrund einer Reihe von Faktoren, die auf einen Anstieg der Abwärtsrisiken für die Preisentwicklung (Deflationsgefahr) in der mittleren Frist hindeuteten. Die Zunahme dieser Risiken gefährdete das durch das Mandat der EZB vorgegebene Ziel, Preisstabilität zu gewährleisten. Gründe dafür waren laut EZB unter anderem (EZB, 2015b): - Die unzureichende Wirkung des geldpolitischen Stimulus: Der Effekt der von der EZB bereits getroffenen Maßnahmen (Anleihekäufe im Unternehmenssektor sowie Zinssätze an der Nullzinsgrenze) fiel niedriger aus als zuvor erwartet. - Eine Abwärtsbewegung der meisten Indikatoren für die Preisentwicklung: Dies betraf die tatsächlichen wie die erwarteten Maße der Inflationsentwicklung im Euro-Raum sowie solche mit und ohne volatile Komponenten wie Lebensmittel und Energie (Kerninflation), die auf historische Tiefstände gefallen waren. - Der signifikante Rückgang des Ölpreises zwischen Dezember 2014 und September 2015: Aus Sicht der EZB drohte dadurch das Risiko von Zweitrundeneffekten bei der Lohn- und Preisbildung. (.)
Quantitative Easing wird umgangssprachlich auch als "Gelddrucken" verstanden. Jedoch steckt hinter Quantitative Easing bei weitem mehr als die Erweiterung der Geldbasis. Quantitative Easing oder auch Quantitative Lockerung ist ein unkonventionelles Instrument der Geldpolitik, welches von der BoJ seit dem Jahr 2001 eingesetzt wird. Die Idee des Quantitative Easing bezieht sich auf das Gedankenexperiment des Ökonomen Milton Friedman. Dieser beschrieb in seinen Paper: "The Optimum Quantity of Money" die Idee des "Helicopter Money Drop". Hierbei wird aus einem Hubschrauber Geld über der Bevölkerung abgeworfen. Dadurch soll das Preisniveau durch die zusätzlich geschaffene Geldmenge steigen und eine Deflation verhindert werden. Meine Arbeit wird sich zuerst den wirtschaftspolitischen Konzepten, deren Akteuren und Zielen widmen, um daraus in Kapitel 2 geldpolitische Konzepte abzuleiten. Hier wird zuerst auf die Ziele der Geldpolitik eingegangen, um dann die monetaristische- und (Post-) Keynesianische Geldpolitik näher zu beleuchten. In dem Abschnitt 2.3 wird auf die Instrumente der Geldpolitik Bezug genommen. Hier unterscheidet der Autor zwischen den konventionellen und unkonventionellen geldpolitischen Instrumenten. Es ist zu beobachten, dass einige unkonventionelle Instrumente auch in wirtschaftlich "normalen" Zeiten eingesetzt werden.Die Erläuterungen zu den geldpolitischen Instrumenten sind wichtig, um die einzelnen Handlungen der Zentralbank, die in Kapitel 3 beschrieben werden, besser zu verstehen und nachvollziehen zu können.In den Abschnitten 3.1, 3.2 und 3.3 werden die Vorgehensweisen der einzelnen Zentralbanken und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft beschrieben. In den Abschnitten 3.4 und 3.5 kommen bekannte ökonomische Kritiker und Befürworter des Quantitative Easing zu Wort. Ihren Abschluss findet diese Masterarbeit durch ein Conclusio, welches einen Überblick über die Wirksamkeit von Quantitative Easing schafft. ; Quantitative Easing is colloquially called "printing money". However, behind Quantitative Easing stands far more than just the expansion of the monetary base. Although Quantitative Easing is an unconventional instrument, the BoJ has been using it since 2001. The idea of Quantitative Easing refers to the thought experiment of the economists Milton Friedman. In his paper: "The Optimum Quantity of Money", he describes the idea of a "Helicopter Money Drop". In this idea, a helicopter, drops money over the population of a nation. Through the additionally provided money the price level rises and deflation can be prevented.In Chapter 2 the author reports about the economic policy concepts, their actors and targets. Further, the author looks at the monetary policy, the monetarist principles and the (post-) Keynesian monetary policy. In the chapter 2.4 the author describes the conventional as well as the unconventional monetary policy instruments. Chapter 3.1, 3.2 and 3.3 describes the procedures of the individual central banks and their impact on the economies. In Sections 3.4 and 3.5 major economic critics and proponents of Quantitative Easing to speak.The Master Thesis ends by a Conclusion, which provides an overview of the efficiency of Quantitative Easing. ; Stefan Friedrich Strohmaier ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2016 ; (VLID)1392039
Das Working Paper bietet die zusammenfassende Stellungnahme von Prof. Volker Wieland zum Ankaufprogramm der Europäischen Zentralbank für Anleihen des öffentlichen Sektors (Public Sector Purchase Programme, PSPP) am Bundesverfassungsgericht am 30.07.2019. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Frage der Einordnung des PSPP als monetäre, geldpolitische Maßnahme und der Verhältnismäßigkeit des Programms und seiner Umsetzung. Ebenfalls wird kurz auf die weiteren Fragen zur Umsetzung, insbesondere Ankündigung, Begrenzung und Abstand zum Primärmarkt für Staatsanleihen eingegangen.
Wir erwarten für das laufende Jahr eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 1,8 Prozent, im kommenden Jahr um 1,7 Prozent. Verschiedene Stimmungsindikatoren haben sich in den vergangenen Monaten verbessert und deuten auf eine beschleunigte konjunkturelle Grundtendenz hin. Allerdings sind wichtige harte (nicht umfragebasierte) Indikatoren zuletzt hinter den gestiegenen Erwartungen zurückgeblieben, allen voran die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal 2016. So gibt es derzeit noch zu wenig belastbare Evidenz für eine spürbare Belebung der bis zuletzt verzeichneten moderaten Expansionsdynamik. Diese vollzieht sich weiter unter einer Fülle politischer Risiken im Prognosezeitraum. Zu diesen Unwägbarkeiten zählen die bevorstehenden EU-Austrittsverhandlungen mit dem Vereinigten Königreich, wichtige Wahlen in vier der fünf größten Mitgliedsländer, sowie die schwer kalkulierbare Wirtschafts- und Handelspolitik der neuen US-Administration. Unter dem Strich sind die Auftriebskräfte im Euroraum gleichwohl intakt - die Arbeitslosigkeit ist weiter rückläufig, viele Frühindikatoren sind erkennbar aufwärts gerichtet und die Konjunktur wird weiterhin durch niedrige Zinsen und den geringen Außenwert des Euro unterstützt; zudem wird die Finanzpolitik voraussichtlich leicht expansiv ausgerichtet sein. Unterdessen ist die Verbraucherpreisinflation zuletzt sprunghaft auf 2,0 Prozent gestiegen. Mit dem Abklingen der derzeit preissteigernden Effekte vonseiten der Energiepreise dürfte sich die Preisdynamik allerdings wieder etwas abschwächen und die Inflationsrate Ende 2018 bei knapp eineinhalb Prozent liegen. ; The economic recovery in the euro area remains moderate. While several sentiment indicators have improved considerably over the past few months, and therefore suggest that the recovery might gain some momentum, this has not yet been reflected in hard data, in particular not in the quarterly GDP growth rate in the fourth quarter of 2016. So far, there is a lack of striking evidence for a sustained acceleration of the recently recorded moderate pace of economic recovery. Meanwhile, political uncertainty will remain elevated over the forecast horizon due to upcoming elections in four out of five of the biggest member states, negotiations with the United Kingdom on terms and conditions for leaving the EU, and possible changes in trade policies triggered by the new US government. Nevertheless, the euro area economy is set to continue its recovery - unemployment continues to decline, numerous early activity indicators point upwards, fiscal policy is expected to be mildly expansionary over the forecast horizon, and the recovery is continuously supported by low interest rates and the low external value of the euro.
To address the on-going crisis in the euro area it is proposed to introduce a scheme of conditional, overt monetary financing of public investment (COMFOPI). The inadequate response of monetary and fiscal policy is shown to explain the weak performance of the euro area compared with other advanced countries since the crisis. The measures currently on the table, including the Juncker Plan and quantitative easing QE, are unlikely to bring about the needed substantial improvement in economic growth, while putting growth on a sustainable footing. Advantages and dangers of monetary financing of fiscal policy are discussed in the light of the recent literature. COMFOPI is a form of QE in which bonds newly issued by the European Investment Bank are purchased, on secondary markets, by the ECB, and the financial resources are made available to national governments to finance investment projects. The scheme is explicitly time-limited by being made subject to a price-stability criterion ("conditional"). The provision of central bank money leads directly to higher spending in the economy ("overt"), unlike with QE which relies on indirect channels. A number of ways to operationalise the scheme are discussed. ; Als Antwort auf die fortwährende Krise des Euroraums wird hier ein Vorschlag für die monetäre Finanzierung von öffentlichen Investitionen vorgestellt. Die schwache Performanz des Euroraums seit der Krise verglichen mit anderen entwickelten Volkswirtschaften ist im Wesentlichen dem Fehlen eines adäquaten Zusammenspiels von Geld- und Fiskalpolitik verschuldet. Die zur Zeit am Anfang der Umsetzung befindlichen Maßnahmen, nicht zuletzt der Juncker Plan und das Program der quantitativen Lockerung (QE) durch die EZB, werden vermutlich nicht in der Lage sein, den notwendigen Wachstumsschub zu erbringen und vor allem das Wirtschaftswachstum auf ein stabiles Fundament zu stellen. Vorteile und Gefahren der monetären Staatsfinanzierung werden vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Literatur herausgearbeitet. Die hier vorgeschlagene COMFOPI (Conditional, Overt Monetary Financing Of Public Investment) ist eine Form der quantitativen Lockerung, bei der die Europäische Investitionsbank neue Anleihen emittiert, die dann von der Europäischen Zentralbank auf Sekundärmärkten aufgekauft werden. Die EIB stellt die Ressourcen den Mitgliedsstaaten für öffentliche Investitionen zur Verfügung. Das Programm ist explizit befristet, da es bedingt ist durch ein Preisstabilitätskriterium (daher "conditional"). Das Zentralbankgeld führt aber, im Gegensatz zur QE, die sich indirekter Kanäle bedient, direkt zu erhöhter wirtschaftlicher Aktivität (daher "overt"). Einige Optionen bei der Umsetzung des Vorschlags werden diskutiert.
Preface -- The post-crisis regulatory landscape : an overview -- Regulatory issues in the aftermath of the crisis -- Financial regulation as a response to corruption and fraud -- The war on regulation : REH, WC, GM and all that -- The efficient market hypothesis as a weapon of mass destruction -- The regulation of remuneration in the financial sector -- The regulation of shadow banking -- The regulation of credit rating agencies -- The regulatory implications of quantitative easing -- Financial reform in iceland -- The way forward -- References