Die räumliche Dimension des nordirischen Konflikts in Belfast
In: Göttinger geographische Abhandlungen 109
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In: Göttinger geographische Abhandlungen 109
In: Friedensanalysen 24
In: Edition Suhrkamp 1617 = N.F., 617
Jenseits von Mythen: Zur Psychologie des Friedens. Eine Einführung. (Birckenbach) - Subjektivität in der internationalen Politik. Über das Zusammenspiel persönlicher und institutioneler Faktoren der Konfliktverarbeitung (Senghaas-Knobloch) - Wie wir den Krieg herstellen. Die Institution des Krieges als gesellschaftliches und und psychisches Konstrukt (Nicklas) - Aufbruch in die Fremde. Der Antargonismus von Kultur und Familie und seine Bedeutung für die Friedensfähigkeit der Individuen /Erdheim) - Vom anderen her denken. Empathie als paradigmatischer Beitrag zur Völkerverständigung (Ropers) - Frieden durch Streit? Politisch-psychologische Rahmenbedingungen für die Überwindung von Feindbildern (Birckenbach) - Wie Verhandlungsbereitschaft entstehen kann. Zur politischen Psychologie des israelisch-palästinensischen Konflikts (Kelman) Allgemeiner Teil: Das "gemeinsame Haus Europa" - mit oder ohne UdSSR? (Hausleitner)
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In: Münchner Beiträge zur internationalen Politik 8
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In: Münchner Beiträge zur internationalen Politik, H. 8
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 76, Heft 1, S. 46-54
ISSN: 0342-300X
Vor der Corona-Pandemie blieb das Arbeiten im Homeoffice weit unter dem eigentlichen Potenzial. Als Grund hierfür lassen sich Pfadabhängigkeiten nennen, deren Ursprünge zunächst auf positive Koordinationseffekte, Lerneffekte und Effekte adaptiver Erwartungen zurückzuführen sind, die aber über die Dauer zu starren Routinen und Denkmustern geführt haben. Im Kontext dieser Pfadabhängigkeiten wirkt die Pandemie wie ein externer Schock. Sie zwang die Unternehmen dort, wo es möglich war, Arbeit ins Homeoffice zu verlegen. Damit besteht aktuell die Möglichkeit eines Pfadbruchs, der in neue Pfadabhängigkeiten mündet. Sollte dies der Fall sein, ist allerdings zu erwarten, dass vor allem große Unternehmen sowie hochgebildete und besserverdienende Arbeitnehmer*innen hiervon profitieren werden. Die zu erwartenden neuen Pfadabhängigkeiten ergänzen dadurch die aktuellen Trends der Transnationalisierung und globalen Marktkonzentration, stellen aber möglicherweise die zunehmende Clusterbildung als ein Merkmal der aktuellen globalen Ökonomie infrage.
In: Die EU in der Krise: zwischen autoritärem Etatismus und europäischem Frühling, S. 141-162
Der Verfasser analysiert die EU aus raumtheoretischer Perspektive. Im Anschluss an die "scale"-Debatten aus der "radical geography" beschreibt er die skalaren Strategien der Akteure in der EU als soziale Konflikte. Die politische Krise der EU wird als Ausdruck des prekären Charakters der multiskalaren Raumstruktur Europas gesehen. Sie führt aber zu einer ambivalenten Entwicklung: Sie öffnet das räumliche Kampffeld für linke Gegenprojekte, marginalisiert aber emanzipatorische Politiken im Kontext des fragilen Krisensettings. (ICE2)
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 59, Heft 13, S. 573
ISSN: 0029-859X
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 11, Heft 4, S. 611-619
ISSN: 1866-2188
World Affairs Online
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In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 11, Heft 4, S. 611-619
ISSN: 1866-2196
In: Modernisierte Stadt - gespaltene Gesellschaft: Ursachen von Armut und sozialer Ausgrenzung, S. 263-287
Die städtische Armut wird in ihrer räumlichen Dimension der separaten Wohngebiete für reiche und arme Personen beschrieben. Die räumliche Ausgrenzung wird dabei als eine Manifestation von Armut verstanden und als ein Sachverhalt, der Armut erzeugt. Sie ist gekennzeichnet durch die Beschränkung der Lebensmöglichkeiten von Betroffenen, durch die Verfestigung von "Armutskarrieren" und durch eine Verschärfung der sozialen Ausgrenzung. Einer Ausarbeitung der Bedeutung der Kategorie Raum für die Sozialwissenschaften folgt die Diskussion des Zusammenhanges zwischen sozialer und räumlicher Ungleichheit anhand des Segregationskonzeptes. Armutsbegrenzungsprogramme können den Trend der räumlichen Ausgrenzung nicht verhindern, da die staatlichen Haushalte immer größere Defizite aufweisen. Ergebnis dieses Prozesses kann die Herausbildung ghettoähnlicher Stadtviertel sein. Die Polarisierung einer Stadt nach Wohngebieten für arme und reiche Personen kann nur durch die Eingrenzung marktwirtschaftlicher Prinzipien aufgehalten werden. (pri)
In: Institutioneller Kontext wirtschaftlichen Handelns und Globalisierung, S. 259-289
Die Annahme einer zunehmenden "Entbettung" sozialer und damit auch wirtschaftlicher Beziehungen wurde von Giddens als das "Herausheben sozialer Beziehungen aus ortsgebundenen Interaktionszusammenhängen und ihre unbegrenzte Raum-Zeit-Spannen übergreifende Umstrukturierung" definiert. In der regionalökonomischen Diskussion wird hieraus sehr schnell auf die Herausbildung einer sich von räumlichen Restriktionen emanzipierenden "Hyper-Mobilität" im Kontext einer entgrenzten und entstofflichten Wirtschaft ohne eigentlichen Standort geschlossen. Der vorliegende Beitrag mit einer Kritik an den Annahmen der Entbettung und Vereinheitlichung macht deutlich, dass sich auch innerhalb des als Globalisierung bezeichneten Prozesses räumliche, und dies heißt immer auch soziale und kulturelle, Differenzierungen vollziehen. Um diese Differenzierungen in ihrer regionalökonomischen Bedeutung zu erfassen, wird zunächst ein Blick auf die regionalen Implikationen der momentan im globalen Kontext dominierenden Unternehmensstrategien geworfen. Daran anschließend wird vorliegendes empirisches Material hinsichtlich der Frage ausgewertet, wie sie die Beziehung zwischen Regionalisierung und Globalisierung verändert bzw. neu gestaltet haben. Die abschließende Betrachtung unterscheidet zwischen generellen und spezifischen Faktoren der Globalisierung. (ICA2)
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 120, Heft 23, S. 1495
ISSN: 0012-1363
In: Schriftenreihe zur ökologischen Kommunikation 3