Suchergebnisse

Kirillov analysiert die gegenwärtige und zukünftige Rolle der Bundesrepublik Deutschland in der NATO. Die militärtechnische Forschung, die FOFA-Strategie, die Intensivierung der westeuropäischen militärpolitischen und rüstungspolitischen Zusammenarbeit und die Haltung der Bundesregierung zum amerikanischen SDI-Projekt stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. (BIOst-Str)

Innerhalb Südasiens war und ist Indien der wichtigste Partner für Rußland; daher stehen die Beziehungen zu Indien im Vordergrund der Ausführungen. Dabei geht der Verfasser zunächst auf die diplomatischen Kontakte und bilateralen Grundsatzvereinbarungen der letzten Jahre ein und benennt sodann einzelne Projekte der Zusammenarbeit vor allem auf dem ökonomischen, rüstungspolitischen und wissenschaftlich-kulturellen Sektor. Probleme ergeben sich vor allem aus der mangelnden Konkurrenzfähigkeit der Produkte und das vorrangige Interesse der Privatwirtschaft an harter Währung. Von den übrigen südasiatischen Staaten werden nur die neuen Beziehungen zu Pakistan kurz skizziert. (BIOst-Rgl)

Die Autorin zeichnet die wesentlichen Schritte der Entwicklung einer eigenen Außen- und Sicherheitspolitik der EU nach und geht auf die für Rußland entscheidende Frage ein, ob es Objekt dieser neuen EU-Strategie (Rußland als Herausforderung) oder aber Subjekt im Sinne einer partnerschaftlichen Kooperation sein wird. Sie sieht zahlreiche positive Ansätze zu einer solchen Partnerschaft und warnt in diesem Zusammenhang die russische Führung davor, eine Politik zu betreiben, die zum Ziel hätte, einen Keil zwischen Europa und die USA zu treiben, weil sich dies kontraproduktiv auf die Annäherung zwischen Rußland und der EU auswirken könnte. (BIOst-Mrk)

Bei der Visite des russischen Präsidenten in China vom April 1996 standen Verhandlungen über die militärtechnische Zusammenarbeit im Vordergrund. Die einzelnen Kapitel des Beitrages stellen die Vereinbarungen zu den konkreten Bereichen - Flugtechnik und Luftabwehr, Landstreitkräfte sowie Flotte in den Vordergrund. Es geht vor allem um den den Export einzelner Waffensysteme nach China und die Frage, ob dieser Export nicht eine Bedrohung für die nationalen Interessen Rußlands darstellen könnte. Im Vorfeld dazu charakterisiert der Autor die strategische und geopolitische Situation in China. (BIOst-Rgl)