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Introduction. The neo-orthodox movement as a social constructivist project -- Hellene or romaios? : the debate over modern Greek identity -- The hesychast controversy and the birth of political hesychasm in the fourteenth century -- The rediscovery of orthodox spiritual theology in the twentieth century -- The neo-patristic synthesis of Georges Florovsky -- The synthesis of hesychasm and romeosyne in the thought of John S. Romanides -- The political hesychasm of Christos Yannaras -- Conclusion

Antiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in theologischen und kirchlichen Stellungnahmen und Publikationen von Orthodoxen in Griechenland und Serbien. Sie prägen vielfach den Diskurs über das eigene Verhältnis zu Europa. Ihre Wurzel, so eine These dieses Buches, haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identität konstruiert. Sie bedingen zugleich eine religiös-nationale Identitätskonstruktion. Die theologischen und sozio-historischen Voraussetzungen, unter denen diese Selbst- und Fremdbilder entstehen, werden hier analysiert. Dabei wird deutlich, wie sich die Kritik am Westen in immer neue Paradoxien verstrickt, obwohl sie zur Stabilisierung der eigenen Identität beitragen soll